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Genesis

Wer einen hohen Turm bauen möchte, braucht ein starkes Fundament. Genesis legt als erstes Buch der Bibel entscheidende Grundsteine für Gottes Plan mit den Menschen. Nicht nur die Schöpfung und der Sündenfall, sondern auch der Bund mit Abraham warten auf dich! Gott bleibt am Werk.

Wer einen hohen Turm bauen möchte, braucht ein starkes Fundament. Genesis legt als erstes Buch der Bibel entscheidende Grundsteine für Gottes Plan mit den Menschen. Nicht nur die Schöpfung und der Sündenfall, sondern auch der Bund mit Abraham warten auf dich! Gott bleibt am Werk.

  • Podcast-Episode: Genesis 48
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      • 01
      • Genesis 48  |  Genesis 48:1-22

      Text:

      Kurze Zeit später erhielt Josef die Nachricht: „Dein Vater ist krank.“ Sofort eilte er mit seinen Söhnen Ephraim und Manasse zu ihm. 2 Als Jakob hörte, dass Josef gekommen war, setzte er sich mit letzter Kraft im Bett auf. 3 Er sagte zu Josef: „Der allmächtige Gott ist mir bei Lus im Land Kanaan erschienen. 4 Er hat mich gesegnet und mir versprochen: ‚Aus dir wird ein großes Volk entstehen. Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land für immer.‘ 5 Josef, ich möchte Ephraim und Manasse als meine Söhne annehmen!“, fuhr Jakob fort. „Sie wurden in Ägypten geboren, bevor ich hierher kam, und werden nun Ruben und Simeon gleichgestellt. 6 Die Söhne aber, die du nach ihnen bekommen hast, gelten als deine eigenen. Sie sollen kein Erbe bekommen, sondern zu Ephraim und Manasse gezählt werden. 7 Dies tue ich, weil ich deine Mutter Rahel immer besonders geliebt habe1. Als wir aus Mesopotamien zurückkamen, starb sie in Kanaan, nicht weit von Efrata, dem heutigen Bethlehem. Dort begrub ich sie.“ 8 Jakob blickte Ephraim und Manasse an. „Wer sind sie?“, fragte er. 9 „Das sind die beiden Söhne, die Gott mir in Ägypten geschenkt hat“, antwortete Josef. „Bring sie zu mir, ich will sie segnen!“, bat Jakob. 10 Jakobs Augen waren im Alter schwach geworden, er konnte kaum noch sehen. Darum brachte Josef die beiden nah an ihn heran. Jakob umarmte und küsste sie. 11 Dann wandte er sich wieder an Josef und sagte: „Ich hätte nicht geglaubt, dich jemals wiederzusehen. Jetzt lässt Gott mich sogar deine Kinder noch erleben!“ 12 Josef nahm Ephraim und Manasse von Jakobs Knien und verbeugte sich tief vor ihm. 13 Dann nahm er die beiden an die Hand und stellte Ephraim an Jakobs linke, Manasse an seine rechte Seite. 14 Aber Jakob kreuzte seine Hände und legte seine rechte Hand auf Ephraims Kopf, obwohl er der Jüngere war; seine linke legte er auf Manasses Kopf, obwohl er der Ältere war. 15 Er segnete Josef und seine Söhne und sagte: „Gott, dem meine Väter Abraham und Isaak dienten, hat mein Leben lang für mich gesorgt. 16 Sein Engel hat mich aus vielen Gefahren gerettet. Dieser Gott erweise Ephraim und Manasse Gutes! Sie sollen weitertragen, was er mit Abraham, Isaak und mir begonnen hat!2 Ihre Nachkommen sollen zahlreich werden und das verheißene Land bevölkern!“ 17 Josef gefiel es nicht, dass Jakob seine rechte Hand auf Ephraims Kopf gelegt hatte. Er nahm sie, um sie auf Manasse zu legen. 18 „Er ist der Älteste!“, sagte er. „Leg deine rechte Hand auf ihn!“ 19 Aber sein Vater ging nicht darauf ein. „Ich weiß, mein Sohn, ich weiß!“, erwiderte er. „Auch von Manasse wird ein großes Volk abstammen, aber Ephraims Nachkommen sollen noch zahlreicher und mächtiger werden!“ 20 Schließlich segnete Jakob die beiden: „Euer Name soll sprichwörtlich sein, wenn man sich in Israel Gutes wünscht. Dann wird man sagen: ‚Gott erweise dir Gutes wie Ephraim und Manasse!'“ 21 Zu Josef sagte er: „Ich muss sterben. Gott wird euch helfen und euch nach Kanaan zurückbringen, in das Land eurer Vorfahren. 22 Du sollst deinen Brüdern etwas voraushaben: Ich verspreche dir das Bergland, das ich den Amoritern im Kampf mit Schwert und Bogen abgenommen habe.“

Erschienen am: 17. September 2010 | Bibelübersetzung:

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