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Richter
Gute Zeiten. Schlechte Zeiten. Jeder macht, was er will. Doch da, wo der Spaß für Gott aufhört, fangen die Richter Israels an. Ein Buch, was an Aktualität nichts verloren hat: Gott fängt da erst richtig an zu arbeiten, wo menschlich alles verloren scheint.
Gute Zeiten. Schlechte Zeiten. Jeder macht, was er will. Doch da, wo der Spaß für Gott aufhört, fangen die Richter Israels an. Ein Buch, was an Aktualität nichts verloren hat: Gott fängt da erst richtig an zu arbeiten, wo menschlich alles verloren scheint.
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- Richter 14 Teil 2 | Richter 14:11-20
Text:
Als die Angehörigen der Braut sahen, dass Simson in Timna eingetroffen war, schickten sie ihm dreißig junge Männer, die mit ihm zusammen feiern sollten. 12 Simson sagte zu ihnen: „Ich möchte euch ein Rätsel stellen. Wenn ihr es in der Festwoche löst, gebe ich euch dreißig wertvolle Leinenhemden und dreißig kostbare Gewänder. 13 Aber wenn ihr es nicht herausbekommt, müsst ihr mir dreißig Hemden und Gewänder geben.“ „Lass dein Rätsel hören!“, antworteten sie. 14 Da fragte Simson: „Was bedeutet das: Von dem, der frisst, bekam ich zu essen, und der Starke gab mir Süßes?“ Drei Tage vergingen, ohne dass die Männer das Rätsel lösen konnten. 15 Am vierten2 Tag drohten sie Simsons Braut: „Verleite deinen Mann dazu, dir die Lösung zu verraten, und sag sie uns! Sonst werden wir dich und die Familie deiner Eltern verbrennen! Oder habt ihr uns bloß eingeladen, um uns zu berauben?“ 16 Die Frau ging zu Simson und brach in Tränen aus: „Du liebst mich nicht! In Wirklichkeit hasst du mich nur! Du stellst den Männern meines Volkes ein Rätsel und verschweigst mir die Lösung.“ Er antwortete: „Nicht einmal meinen Eltern habe ich sie verraten, und da sollte ich sie bei dir ausplaudern?“ 17 Während der ganzen Festwoche weinte sie, wenn sie bei ihm war. Am siebten Tag schließlich flehte sie ihn so lange an, bis er ihr die Lösung anvertraute, und sie erzählte es den Philistern. 18 Bevor die Sonne unterging, sagten die Männer zu Simson: „Was ist süßer als Honig und stärker als ein Löwe?“ Er erwiderte: „Hättet ihr nicht mit meinem Kalb gepflügt, dann hättet ihr das Rätsel nicht gelöst.“ 19 Da wurde er vom Geist des Herrn ergriffen. Er ging nach Aschkelon, tötete dreißig Philister, nahm ihre Gewänder und brachte sie den Männern, die sein Rätsel gelöst hatten. Dann kehrte er voller Zorn ins Haus seiner Eltern zurück. 20 Seine Frau aber wurde mit dem Brautführer, einem der dreißig Männer, verheiratet.
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Erschienen am: 26. Mai 2014 | Bibelübersetzung:
© 1986, 1996, 2002 International Bible Society. Übersetzung, Herausgeber und Verlag: Brunnen Verlag, Basel und Gießen. Alle Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der auszugsweisen Wiedergabe größerer Texte der Übersetzung, der Speicherung auf Datenträger bzw. der Einspeisung in öffentliche und nichtöffentliche Datennetze in jeglicher Form, der Funksendung, der Microverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen sind ausdrücklich vorbehalten.
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