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2. Samuel

Das 2. Buch Samuel erzählt von David als König über ganz Israel. Er erobert Jerusalem und die Herzen der Menschen. Er versagt aber auch in vielen Bereichen seines Lebens. Trotzdem ist er ein Mensch nach dem Herzen Gottes, weil er immer wieder ehrlich wird und Gott sucht!

Das 2. Buch Samuel erzählt von David als König über ganz Israel. Er erobert Jerusalem und die Herzen der Menschen. Er versagt aber auch in vielen Bereichen seines Lebens. Trotzdem ist er ein Mensch nach dem Herzen Gottes, weil er immer wieder ehrlich wird und Gott sucht!

  • Podcast-Episode: 2. Samuel 13 Teil 1
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      • 01
      • 2. Samuel 13 Teil 1  |  2. Samuel 13:1-13

      Text:

      Absalom, einer der Söhne Davids, hatte eine schöne Schwester namens Tamar. Eines Tages verliebte sich ihr Halbbruder Amnon in sie. Er war Davids ältester Sohn. 2 Amnon begehrte Tamar so sehr, dass er krank wurde. Er sah keine Möglichkeit, an sie heranzukommen, denn die unverheirateten Töchter des Königs wurden gut behütet. 3 Amnon war mit Jonadab befreundet, einem Sohn von Davids Bruder Schamma. Jonadab war ein sehr schlauer Mann. 4 Er fragte Amnon: „Was ist los mit dir, Königssohn? Jeden Morgen siehst du trauriger aus! Willst du es mir nicht sagen?“ Da gestand Amnon: „Ich habe mich in Absaloms Schwester Tamar verliebt.“ 5 Jonadab riet seinem Freund: „Leg dich doch ins Bett, und stell dich krank! Wenn dein Vater dich besucht, dann frag ihn, ob nicht deine Schwester Tamar dir etwas zu essen bringen könnte. Sag ihm: ‚Wenn ich zuschauen kann, wie sie mir etwas Gutes kocht, dann bekomme ich bestimmt wieder Appetit und esse etwas. Sie selbst soll es mir reichen.'“ 6 So legte Amnon sich ins Bett und stellte sich krank. Als der König kam, um nach ihm zu sehen, bat Amnon: „Könnte nicht meine Schwester Tamar zu mir kommen? Sie soll vor meinen Augen zwei Kuchen in der Pfanne backen und sie mir bringen.“ 7 Sofort schickte David einen Diener zu dem Haus, wo Tamar wohnte, und ließ ihr sagen: „Dein Bruder Amnon ist krank. Geh doch zu ihm, und mach ihm etwas zu essen!“ 8 Tamar kam zu Amnon. Während sie einen Teig knetete, die Kuchen formte und sie in der Pfanne backte, lag er da und schaute ihr zu. 9 Als sie ihm die fertigen Kuchen bringen wollte, weigerte Amnon sich zu essen. Stattdessen befahl er: „Alle Diener sollen das Zimmer verlassen!“ Danach 10 sagte er zu Tamar: „Ich will nur von dir bedient werden! Bring mir das Essen ins Schlafzimmer!“ Tamar nahm die Kuchen und brachte sie ihrem Bruder ans Bett. 11 Als sie ihm das Essen reichen wollte, packte er sie und sagte: „Komm, meine Schwester, leg dich doch zu mir!“ 12 Sie rief: „Nein, Amnon, zwing mich nicht zu so etwas. Das ist in Israel doch verboten. Ein solches Verbrechen darfst du nicht begehen! 13 Was soll dann aus mir werden? Denk doch, welche Schande das für mich wäre! Und du würdest in ganz Israel als gewissenloser Kerl dastehen. Warum redest du nicht mit dem König? Bestimmt erlaubt er dir, mich zu heiraten.“

Erschienen am: 27. September 2016 | Bibelübersetzung:

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