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Genesis

Wer einen hohen Turm bauen möchte, braucht ein starkes Fundament. Genesis legt als erstes Buch der Bibel entscheidende Grundsteine für Gottes Plan mit den Menschen. Nicht nur die Schöpfung und der Sündenfall, sondern auch der Bund mit Abraham warten auf dich! Gott bleibt am Werk.

Wer einen hohen Turm bauen möchte, braucht ein starkes Fundament. Genesis legt als erstes Buch der Bibel entscheidende Grundsteine für Gottes Plan mit den Menschen. Nicht nur die Schöpfung und der Sündenfall, sondern auch der Bund mit Abraham warten auf dich! Gott bleibt am Werk.

  • Podcast-Episode: Genesis 29 – Teil 1
  • Alle Episoden anschauen: Genesis
      • 01
      • Genesis 29 – Teil 1  |  Genesis 29:1-14

      Text:

      Danach brach Jakob auf und ging weiter nach Osten zu dem Gebiet, aus dem seine Mutter stammte. 2-3 Eines Tages erreichte er einen Brunnen mitten in der Steppe. Die Hirten dieser Gegend tränkten daraus ihre Schafe und Ziegen. Schon drei Herden lagerten bei dem Brunnen, aber der große Stein auf dem Brunnenloch war noch nicht weggeschoben worden. Es war üblich, dass man so lange wartete, bis alle Hirten mit ihrem Vieh da waren; dann erst wälzten die Hirten gemeinsam den Stein vom Loch, tränkten das Vieh und verschlossen die Brunnenöffnung wieder mit dem Stein. 4 „Woher kommt ihr?“, fragte Jakob die Hirten. „Von Haran“, war die Antwort. 5 „Kennt ihr dann vielleicht Laban, den Sohn Nahors?“ „Sicher, den kennen wir“, erwiderten sie. 6 „Geht es ihm gut?“, wollte Jakob wissen. „Es geht ihm gut. Da vorne kommt gerade seine Tochter Rahel mit ihrer Herde!“ 7 „Weshalb wartet ihr eigentlich hier?“, fragte Jakob weiter. „Es ist doch noch viel zu früh, um die Schafe und Ziegen zusammenzutreiben! Tränkt sie, und lasst sie wieder auf die Weide!“ 8 „Nein, das geht nicht“, entgegneten sie. „Wir warten so lange, bis alle Hirten mit ihren Herden eingetroffen sind. Dann wälzen wir den Stein gemeinsam vom Brunnenloch und tränken unsere Tiere.“ 9 Inzwischen war Rahel mit den Schafen und Ziegen ihres Vaters herangekommen, denn auch sie war eine Hirtin. 10 „Das ist also die Tochter meines Onkels, und das ist sein Vieh“, dachte Jakob. Er ging zum Brunnen, wälzte den Stein vom Loch und tränkte Labans Herde. 11 Dann küsste er Rahel und weinte laut vor Freude. 12 „Ich bin mit deinem Vater verwandt“, erklärte er ihr, „deine Tante Rebekka ist meine Mutter!“ Als sie das hörte, lief sie zu ihrem Vater und erzählte es ihm. 13 Da eilte Laban Jakob entgegen. Er umarmte und küsste ihn und nahm ihn mit in sein Haus. Dort erzählte Jakob seinem Onkel, weshalb er von zu Hause weggegangen war und was er unterwegs erlebt hatte. 14 „Es ist wahr – du bist mein Blutsverwandter!“, sagte Laban.

Erschienen am: 23. Juli 2010 | Bibelübersetzung:

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