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Exodus
Exodus bedeutet „Auszug“ und erzählt, wie Gott die Israeliten aus der Unterdrückung befreit. Doch es kommt anders als erwartet – der Weg führt mitten durch die Wüste. Es warten viele spannende Geschichten und weltbekannte Abschnitte wie die zehn Gebote auf dich. Viel Spaß beim Hören!
Exodus bedeutet „Auszug“ und erzählt, wie Gott die Israeliten aus der Unterdrückung befreit. Doch es kommt anders als erwartet – der Weg führt mitten durch die Wüste. Es warten viele spannende Geschichten und weltbekannte Abschnitte wie die zehn Gebote auf dich. Viel Spaß beim Hören!
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- Exodus 2 Teil 2 | Exodus 2:11-25
Text:
Mose war erwachsen geworden. Einmal ging er los, um zu sehen, wie seine israelitischen Brüder zu harter Arbeit gezwungen wurden. Dabei wurde er Zeuge, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen Mann aus seinem Volk! 12 Mose sah sich nach allen Seiten um, und als er sich überzeugt hatte, dass außer ihnen niemand in der Nähe war, schlug er den Ägypter tot und verscharrte ihn im Sand. 13 Am nächsten Tag ging er wieder dorthin und sah zwei Hebräer miteinander streiten. „Warum schlägst du einen Mann aus deinem eigenen Volk?“, fragte Mose den, der im Unrecht war. 14 Der Mann erwiderte: „Was geht dich das an? Bist du unser Aufseher oder Richter? Willst du mich jetzt auch umbringen wie gestern den Ägypter?“ Mose erschrak. „Es ist also doch herausgekommen!“, dachte er. 15 Als der Pharao von Moses Tat erfuhr, wollte er ihn hinrichten lassen. Doch Mose flüchtete nach Midian. Dort machte er an einem Brunnen Rast. 16 In Midian gab es einen Priester, der sieben Töchter hatte. Sie hüteten seine Schafe und Ziegen und kamen gerade zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen. Als sie die Tränkrinnen für die Tiere gefüllt hatten, 17 kamen andere Hirten und drängten die Mädchen weg. Da stand Mose auf und half den Mädchen, ihre Herde zu tränken. 18 Als sie wieder nach Hause zu ihrem Vater Reguël kamen, fragte er erstaunt: „Warum kommt ihr heute schon so früh zurück?“ 19 Die Töchter erzählten: „Ein Ägypter hat uns gegen die anderen Hirten verteidigt. Er half uns sogar, Wasser zu schöpfen und die Tränkrinnen zu füllen.“ 20 „Wo ist er denn?“, fragte Reguël. „Warum habt ihr ihn nicht mitgebracht? Bittet ihn, hereinzukommen und mit uns zu essen!“ 21 So kam Mose zu Reguël. Der lud ihn ein, bei ihnen zu bleiben, und Mose willigte ein. Reguël gab ihm seine Tochter Zippora zur Frau. 22 Sie brachte einen Sohn zur Welt. Bei seiner Geburt sagte Mose: „Er soll Gerschom (‚ein Fremder dort‘) heißen, weil ich hier in einem fremden Land Schutz gesucht habe.“ 23 Viele Jahre später starb der König von Ägypten. Aber die Israeliten stöhnten weiter unter der Zwangsarbeit und schrien zu Gott um Hilfe. 24 Er hörte ihr Klagen und dachte an den Bund, den er einst mit Abraham, Isaak und Jakob geschlossen hatte. 25 Ja, Gott hatte die Israeliten nicht vergessen, er kam ihnen zu Hilfe.
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Erschienen am: 15. September 2011 | Bibelübersetzung:
© 1986, 1996, 2002 International Bible Society. Übersetzung, Herausgeber und Verlag: Brunnen Verlag, Basel und Gießen. Alle Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der auszugsweisen Wiedergabe größerer Texte der Übersetzung, der Speicherung auf Datenträger bzw. der Einspeisung in öffentliche und nichtöffentliche Datennetze in jeglicher Form, der Funksendung, der Microverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen sind ausdrücklich vorbehalten.
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