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Josua

Es ist soweit, nach vierzig Jahren in der Wüste wird endlich der Jordan überquert. Doch der Anführer Israels ist gerade erst gestorben und es warten große Mauern und viele Feinde im verheißenen Land. Begleite Josua bei diesen Herausforderungen und lerne von seinem Mut und seiner Stärke.

Es ist soweit, nach vierzig Jahren in der Wüste wird endlich der Jordan überquert. Doch der Anführer Israels ist gerade erst gestorben und es warten große Mauern und viele Feinde im verheißenen Land. Begleite Josua bei diesen Herausforderungen und lerne von seinem Mut und seiner Stärke.

  • Podcast-Episode: Josua 7 Teil 1
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      • 01
      • Josua 7 Teil 1  |  Josua 7:1-9

      Text:

      Ein Israelit verstieß gegen das Verbot, sich etwas von den Reichtümern Jerichos anzueignen: Achan, der Sohn Karmis. Er war ein Nachkomme Sabdis und Serachs aus dem Stamm Juda. Achan nahm etwas von dem mit, was vernichtet werden sollte. Darum wurde der Herr sehr zornig über die Israeliten. 2 Josua sandte von Jericho aus einige Männer zur Stadt Ai, die bei Bet-Awen östlich von Bethel liegt. „Geht hin“, sagte er, „und erkundet die Gegend.“ Die Männer führten den Auftrag aus. 3 Als sie wieder zurückgekehrt waren, erstatteten sie Josua Bericht und rieten: „Lass nicht das ganze Heer gegen die Stadt ziehen. Zwei- oder dreitausend Mann reichen völlig aus, um Ai zu erobern. Es hat nur wenige Einwohner. Du brauchst nicht alle Soldaten einzusetzen.“ 4 Josua folgte ihrem Rat und sandte 3000 Mann los, um Ai einzunehmen. Doch sie wurden in die Flucht geschlagen. 5 Die Männer von Ai verfolgten die Israeliten von der Stadt bis zum Abhang von Schebarim und töteten dort 36 Soldaten. Da packte die Israeliten die Angst. 6 Josua zerriss entsetzt sein Gewand und warf sich mit den Ältesten des Volkes vor der Bundeslade zu Boden. Voller Verzweiflung streuten sie sich Erde auf den Kopf und blieben bis zum Abend liegen. 7 Dann betete Josua: „Ach, Herr, warum hast du uns über den Jordan geführt? Etwa damit uns die Amoriter besiegen und umbringen? Wären wir doch geblieben, wo wir waren! 8 Ich frage dich, Herr: Was kann ich jetzt noch sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden fliehen musste? 9 Die Kanaaniter und alle anderen Völker dieses Landes werden davon hören. Sie werden uns umbringen und jede Spur von uns für immer auslöschen. Wie willst du deine Ehre dann noch retten?“

Erschienen am: 1. März 2013 | Bibelübersetzung:

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