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Apostelgeschichte

Manch einer dachte, dass es mit den Jüngern bergab geht, sobald Jesus verschwunden ist. Doch es geschieht ganz anders: die frohe Botschaft und viele Wunder verändern Menschenleben überall. Der Heilige Geist ist kräftig am Werk und er möchte auch dir begegnen!

Manch einer dachte, dass es mit den Jüngern bergab geht, sobald Jesus verschwunden ist. Doch es geschieht ganz anders: die frohe Botschaft und viele Wunder verändern Menschenleben überall. Der Heilige Geist ist kräftig am Werk und er möchte auch dir begegnen!

  • Podcast-Episode: Apostelgeschichte 18 Teil 1
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      • 01
      • Apostelgeschichte 18 Teil 1  |  Apostelgeschichte 18

      Text:

      Bald darauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth. 2 Dort lernte er Aquila kennen, einen Juden, der aus der Provinz Pontus stammte. Aquila und seine Frau Priszilla waren erst kurz zuvor aus Italien gekommen, weil Kaiser Klaudius ein Edikt erlassen hatte, wonach alle Juden Rom verlassen mussten. Die beiden luden Paulus zu sich ein, 3 und weil er dasselbe Handwerk ausübte wie sie – sie waren Zeltmacher –, blieb er bei ihnen und arbeitete in ihrem Geschäft mit. 4 Jeden Sabbat sprach Paulus in der Synagoge und versuchte, sowohl Juden als auch Griechen von der Wahrheit des Evangeliums zu überzeugen. 5 Als dann Silas und Timotheus, von Mazedonien kommend, in Korinth eintrafen, konnte Paulus seine ganze Zeit für die Verkündigung von Gottes Botschaft einsetzen. Mit allem Nachdruck bezeugte er den Juden, dass Jesus der Messias ist. 6 Doch alles, was er dafür erntete, waren Anfeindungen und Beschimpfungen. Da schüttelte er den Staub von seinen Kleidern und erklärte: »Ihr habt es euch selbst zuzuschreiben, wenn das Gericht Gottes über euch hereinbricht! Mich trifft keine Schuld. Von jetzt ab wende ich mich an die Nichtjuden.« 7 Er verließ die Synagoge und verkündete das Evangelium von da an bei Titius Justus, einem Nichtjuden, der an den Gott Israels glaubte und dessen Haus unmittelbar neben der Synagoge stand. 8 In der Folge kam kein Geringerer als Krispus, der Vorsteher der Synagoge, zum Glauben an den Herrn – er und alle, die in seinem Haus lebten. Auch viele andere Korinther, die Gottes Botschaft hörten, glaubten und ließen sich taufen. 9 In einer nächtlichen Vision sagte der Herr zu Paulus: »Du brauchst dich nicht zu fürchten! Verkünde das Evangelium, und lass dich durch nichts zum Schweigen bringen! 10 Ich selbst bin bei dir, und niemand, der dich angreift, kann dir etwas anhaben. Denn mir gehört ein großes Volk in dieser Stadt.« 11 So kam es, dass Paulus eineinhalb Jahre in Korinth blieb, und in dieser ganzen Zeit unterrichtete er die Menschen in der Botschaft Gottes.

Erschienen am: 26. September 2012 | Bibelübersetzung:

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