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1. Samuel

Das 1. Buch Samuel erzählt ermutigende Geschichten von Helden – wie Karl May! Allerdings heißen die Helden nicht Old Shatterhand, sondern Samuel, Saul und David, die in turbulenten Zeiten ihrem Gott vertrauten.

Das 1. Buch Samuel erzählt ermutigende Geschichten von Helden – wie Karl May! Allerdings heißen die Helden nicht Old Shatterhand, sondern Samuel, Saul und David, die in turbulenten Zeiten ihrem Gott vertrauten.

  • Podcast-Episode: 1. Samuel 9 Teil 1
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      • 01
      • 1. Samuel 9 Teil 1  |  1. Samuel 9:1-14

      Text:

      Im Gebiet des Stammes Benjamin lebte ein wohlhabender und angesehener Mann namens Kisch. Sein Vater hieß Abiël, sein Großvater Zeror. Zeror wiederum stammte von Bechorat ab, einem Sohn Afiachs, der ebenfalls aus dem Stamm Benjamin kam. 2 Kisch hatte einen Sohn mit Namen Saul. Der sah gut aus, war stattlich und kräftig gebaut und einen Kopf größer als alle Israeliten. 3 Eines Tages liefen die Eselinnen seines Vaters davon. Da befahl Kisch seinem Sohn: „Mach dich mit einem der Knechte auf die Suche nach den Eselinnen!“ 4 Die beiden durchstreiften das Bergland von Ephraim und die Gegend von Schalischa, doch ohne Erfolg. Dann suchten sie die Gegend von Schaalim ab, fanden die Tiere aber nicht. Auch im Gebiet Benjamin waren die Eselinnen nicht zu sehen. 5 Als sie schließlich in die Nähe von Zuf kamen, sagte Saul zu seinem Knecht: „Komm, lass uns nach Hause umkehren! Sicher macht sich mein Vater inzwischen mehr Sorgen um uns als um die Eselinnen.“ 6 Doch der Knecht wandte ein: „Warte noch! In der Stadt da oben wohnt ein Prophet. Er genießt hohes Ansehen beim Volk, denn alles, was er sagt, trifft ein. Komm, lass uns doch zu ihm gehen! Vielleicht kann er uns sagen, wo wir die Tiere finden.“ 7 „Aber was sollen wir ihm denn mitbringen?“, entgegnete Saul. „Unsere ganzen Vorräte sind aufgegessen, und auch sonst haben wir nichts dabei, was wir ihm schenken könnten.“ 8 „Doch, ich habe noch ein kleines Silberstück in der Tasche“, sagte der Knecht. „Das will ich dem Propheten geben, damit er uns zeigt, welchen Weg wir nehmen sollen.“ 9-11 „Einverstanden“, meinte Saul, „gehen wir.“ So schlugen sie den Weg zur Stadt ein, um den Propheten aufzusuchen. Als sie die Straße zur Stadt hinaufgingen, kamen ihnen ein paar Mädchen entgegen, die gerade Wasser holen wollten. Die zwei Männer fragten sie: „Wisst ihr, ob der Seher in der Stadt ist?“ Früher wurden die Propheten nämlich „Seher“ genannt. Wer damals etwas von Gott wissen wollte, sagte: „Komm, wir gehen zum Seher und fragen ihn.“ 12 Die Mädchen antworteten: „Ja, er ist da. Gerade ist er zum Opferfest gekommen, das heute gefeiert wird. 13 Wenn ihr euch beeilt, trefft ihr ihn noch in der Stadt, bevor er zum Hügel hinaufsteigt, auf dem das Opfer dargebracht und das Festessen gehalten wird. Alle warten mit dem Essen auf ihn, denn erst wenn er das Mahl gesegnet hat, dürfen die Gäste essen. Geht nur in die Stadt. Ihr habt wirklich Glück, dass ihr ihn gerade heute dort antrefft.“ 14 Da gingen die beiden weiter zur Stadt hinauf. Am Stadttor begegnete ihnen Samuel, der gerade unterwegs zum Festplatz war.

Erschienen am: 17. Oktober 2014 | Bibelübersetzung:

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