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Jona

Jona ist einer der „kleinen Propheten“. Doch so klein ist und so kurz wie das Buch des Propheten Jona scheint, ist es gar nicht. Jona hat uns viel zu sagen zu wichtigen Themen wie: Gottes Stimme hören, Berufung, Feindesliebe und Wunder.

Jona ist einer der „kleinen Propheten“. Doch so klein ist und so kurz wie das Buch des Propheten Jona scheint, ist es gar nicht. Jona hat uns viel zu sagen zu wichtigen Themen wie: Gottes Stimme hören, Berufung, Feindesliebe und Wunder.

  • Intro
  • Kapitel 1 - 4
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • Sprecher

    Detlef Kühlein

    Detlef ist der Erfinder und Produzent von bibletunes. Er träumt davon, dass jeder Mensch einen Zugang zur Bibel bekommt. Mit bibletunes wird dieser Traum wahr ...

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      • Episode 01
      • Jona Intro  |  Jona 1:1

      Text:

      Jona ist einer der “kleinen Propheten”. Doch so klein und so kurz wie das Buch des Propheten Jona scheint, ist es gar nicht. Jona hat uns viel zu sagen zu wichtigen Themen wie: Gottes Stimme hören, Berufung, Feindesliebe und Wunder.

       

      Buchempfehlung ”Jona – Und der unverschämt barmherzige Gott” von Timothy Keller:
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      • Episode 02
      • Jona 1 Teil 1  |  Jona 1:1-2

      Text:

      1 Eines Tages empfing Jona, Amittais Sohn, eine Botschaft vom HERRN. Gott sprach zu ihm:
      2 »Geh in die große und mächtige Stadt Ninive und kündige ihren Bewohnern mein Strafgericht an! Denn ihre Bosheit schreit zum Himmel, ich kann sie nicht länger mit ansehen!«

       

       

       

       

       

       

      • Episode 03
      • Jona 1 Teil 2  |  Jona 1:3-8

      Text:

      3 Jona machte sich auf den Weg – aber in die entgegengesetzte Richtung! Er floh vor dem HERRN und kam zunächst in die Hafenstadt Jafo. Dort fand er ein Schiff, das gerade nach Tarsis segeln sollte. Er bezahlte das Geld für die Überfahrt und ging an Bord.
      4 Doch als sie auf dem Meer waren, ließ der HERR einen starken Sturm aufkommen. Das Unwetter tobte so heftig, dass das Schiff auseinanderzubrechen drohte.
      5 Angst packte die Seeleute, und jeder schrie zu seinem Gott um Hilfe. Sie warfen Ladung über Bord, damit das Schiff leichter wurde. Jona war unter Deck in den hintersten Raum gegangen, hatte sich hingelegt und schlief fest.
      6 Da kam der Kapitän zu ihm und rief: »Was liegst du hier herum und schläfst? Los, steh auf und ruf zu deinem Gott um Hilfe! Vielleicht erbarmt er sich und lässt uns nicht umkommen!«
      7 Die Seeleute sagten zueinander: »Schnell, lasst uns das Los werfen! Wir müssen herausfinden, wer an unserem Unglück schuld ist!« Das Los fiel auf Jona,
      8 und so stellten sie ihn zur Rede: »Komm, sag uns, warum uns dieses Unglück getroffen hat! Was machst du hier? Aus welchem Land kommst du, und zu welchem Volk gehörst du?«

       

       

       

       

       

      • Episode 04
      • Jona 1 Teil 3  |  Jona 1:9-16

      Text:

      9 Jona antwortete: »Ich bin ein Hebräer und verehre den HERRN, den Gott des Himmels, der das Land und das Meer geschaffen hat.«
      10 Dann verriet er ihnen, dass er vor Gott auf der Flucht war. Die Seeleute bekamen noch mehr Angst und machten Jona Vorwürfe: »Warum hast du das getan?
      11 Was sollen wir jetzt mit dir machen, damit das Meer uns nicht länger bedroht?« Denn die Wellen türmten sich immer höher auf.
      12 Da sagte Jona: »Werft mich ins Meer! Dann wird es sich beruhigen und euch verschonen. Ich weiß: Dieses Unwetter ist nur durch meine Schuld über euch gekommen.«
      13 Die Seeleute ruderten mit aller Kraft, um doch noch an Land zu gelangen. Aber sie schafften es nicht, weil der Sturm immer heftiger tobte.
      14 Da schrien sie zum HERRN: »Ach, HERR, lass uns nicht umkommen, wenn wir jetzt das Leben dieses Mannes opfern müssen! Bestrafe uns nicht wie Mörder, die unschuldiges Blut vergießen! Denn du hast es ja so gewollt.«
      15 Sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Sofort legte sich der Sturm.
      16 Die Männer erschraken und fürchteten sich vor dem HERRN. Sie brachten ihm ein Schlachtopfer dar und legten Gelübde ab.

       

       

       

       

       

      • Episode 05
      • Jona 2  |  Jona 2:1-11

      Text:

      Jonas Dankgebet

       

      1 Der HERR ließ einen großen Fisch kommen, der Jona verschlang. Drei Tage und drei Nächte war Jona im Bauch des Fisches.
      2 Dort betete er zum HERRN, seinem Gott:
      3 »Ich schrie zum HERRN, als ich nicht mehr aus noch ein wusste, und er antwortete mir in meiner Not. Ich war dem Tode nah, doch du, HERR, hast meinen Hilferuf gehört!
      4 In die Tiefe hattest du mich geworfen, mitten ins Meer, rings um mich türmten sich die Wellen auf; die Fluten rissen mich mit und spülten mich fort.
      5 Ich dachte schon, du hättest mich aus deiner Nähe verstoßen und ich würde deinen heiligen Tempel nie wiedersehen.
      6 Ja, die Strudel zogen mich in die Tiefe, bis ich fast ertrank. Seetang schlang sich mir um den Kopf;
      7 bis zu den Fundamenten der Berge sank ich hinab in ein Land, dessen Tore sich auf ewig hinter mir schließen sollten. Aber du, HERR, mein Gott, hast mich heraufgezogen und mir das Leben neu geschenkt!
      8 Als ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, dachte ich an dich, und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel.
      9 Wer sein Heil bei anderen Göttern sucht, die ja doch nicht helfen können, verspielt die Gnade, die er bei dir finden kann.
      10 Ich aber will dir Danklieder singen und dir meine Opfer darbringen. Was ich dir versprochen habe, das will ich erfüllen. Ja, der HERR allein kann retten!«
      11 Da befahl der HERR dem Fisch, Jona am Meeresufer auszuspeien.

       

       

       

       

       

      • Episode 06
      • Jona 3 Teil 1  |  Jona 3:1-2

      Text:

      1 Da empfing Jona wieder eine Botschaft vom HERRN. Zum zweiten Mal sprach Gott zu ihm:
      2 »Geh in die große und mächtige Stadt Ninive und verkünde den Menschen dort, was ich dir auftrage!«

       

       

       

       

       

      • Episode 07
      • Jona 3 Teil 2  |  Jona 3:3-10

      Text:

      3 Diesmal machte sich Jona auf den Weg nach Ninive, wie der HERR es ihm befohlen hatte. Die Stadt war so groß, dass man drei Tage brauchte, um sie zu durchqueren.
      4 Jona ging in die Stadt hinein, und nachdem er einen Tag lang gelaufen war, rief er: »Noch vierzig Tage, dann legt Gott Ninive in Schutt und Asche!«
      5 Da glaubten die Einwohner von Ninive an Gott. Sie beschlossen zu fasten, und alle, von den einflussreichsten bis zu den einfachen Leuten, zogen als Zeichen ihrer Reue Kleider aus grobem Stoff an.
      6 Auch dem König von Ninive war Jonas Botschaft ausgerichtet worden. Er stieg von seinem Thron und legte sein Herrschergewand ab. Stattdessen zog er ein Bußgewand an und setzte sich in die Asche.
      7 In der ganzen Stadt ließ er ausrufen: »Hört, was der König und die führenden Männer anordnen: Niemand darf etwas essen oder trinken, weder die Menschen noch die Rinder, Schafe und Ziegen.
      8 Menschen und Tiere sollen Tücher aus grobem Stoff tragen und mit aller Macht zu Gott schreien. Jeder muss von seinen falschen Wegen umkehren! Keiner darf dem anderen mehr Unrecht tun!
      9 Vielleicht lässt sich Gott ja noch umstimmen und hat Erbarmen mit uns; vielleicht wendet er seinen glühenden Zorn von uns ab, und wir kommen mit dem Leben davon.«
      10 Gott sah, dass die Menschen von ihren falschen Wegen umkehrten. Da taten sie ihm leid, und er ließ das angedrohte Unheil nicht über sie hereinbrechen.

       

       

       

       

       

      • Episode 08
      • Jona 4 Teil 1  |  Jona 4:1-3

      Text:

      1 Jona aber ärgerte sich sehr darüber, voller Zorn
      2 betete er: »Ach, HERR, habe ich das nicht gleich geahnt, als ich noch zu Hause war? Darum wollte ich ja auch so rasch wie möglich nach Tarsis fliehen! Ich wusste es doch: Du bist ein gnädiger und barmherziger Gott. Deine Geduld ist groß, deine Liebe kennt kein Ende. Du lässt dich umstimmen und strafst dann doch nicht.
      3 Darum lass mich nun sterben, HERR, das ist besser für mich als weiterzuleben!«

       

       

       

       

       

      • Episode 09
      • Jona – Vertiefung – Feindesliebe  |  Jona 4:1-3

      Text:

      Heute gibt es eine thematische Vertiefung zur Feindesliebe Gottes im Alten Testament.

      Gottes Güte geht Jona zu weit

      1 Jona aber ärgerte sich sehr darüber, voller Zorn
      2 betete er: »Ach, HERR, habe ich das nicht gleich geahnt, als ich noch zu Hause war? Darum wollte ich ja auch so rasch wie möglich nach Tarsis fliehen! Ich wusste es doch: Du bist ein gnädiger und barmherziger Gott. Deine Geduld ist groß, deine Liebe kennt kein Ende. Du lässt dich umstimmen und strafst dann doch nicht.
      3 Darum lass mich nun sterben, HERR, das ist besser für mich als weiterzuleben!«

       

       

       

       

       

      • Episode 10
      • Jona 4 Teil 2  |  Jona 4:4-8

      Text:

      4 Aber der HERR erwiderte nur: »Ist es recht von dir, so wütend zu sein?«
      5 Jona verließ Ninive. Östlich der Stadt machte er sich ein Laubdach und setzte sich darunter in den Schatten. Er wollte beobachten, was mit der Stadt geschehen würde.
      6 Da ließ Gott, der HERR, eine Rizinusstaude über Jona hochwachsen. Sie sollte ihm noch mehr Schatten geben und seinen Missmut vertreiben. Jona freute sich sehr über die Pflanze.
      7 Doch am nächsten Morgen kurz vor Sonnenaufgang ließ Gott einen Wurm die Wurzeln des Rizinus zerfressen, und die Staude wurde welk und dürr.
      8 Als die Sonne aufging, schickte Gott einen glühend heißen Ostwind. Die Sonne brannte Jona so auf den Kopf, dass er erschöpft zusammenbrach. Er wünschte sich zu sterben und seufzte: »Wenn ich doch nur tot wäre, das wäre besser als weiterzuleben!«

       

       

       

       

       

      • Episode 11
      • Jona – Vertiefung – Identität  |  Jona 4:4-8

      Text:

      4 Aber der HERR erwiderte nur: »Ist es recht von dir, so wütend zu sein?«
      5 Jona verließ Ninive. Östlich der Stadt machte er sich ein Laubdach und setzte sich darunter in den Schatten. Er wollte beobachten, was mit der Stadt geschehen würde.
      6 Da ließ Gott, der HERR, eine Rizinusstaude über Jona hochwachsen. Sie sollte ihm noch mehr Schatten geben und seinen Missmut vertreiben. Jona freute sich sehr über die Pflanze.
      7 Doch am nächsten Morgen kurz vor Sonnenaufgang ließ Gott einen Wurm die Wurzeln des Rizinus zerfressen, und die Staude wurde welk und dürr.
      8 Als die Sonne aufging, schickte Gott einen glühend heißen Ostwind. Die Sonne brannte Jona so auf den Kopf, dass er erschöpft zusammenbrach. Er wünschte sich zu sterben und seufzte: »Wenn ich doch nur tot wäre, das wäre besser als weiterzuleben!«

       

       

       

       

       

      • Episode 12
      • Jona 4 Teil 3  |  Jona 4:9-11

      Text:

      9 Da fragte ihn Gott: »Ist es recht von dir, wegen dieser Rizinusstaude so zornig zu sein?« Jona antwortete: »Mit vollem Recht bin ich wütend, am liebsten wäre ich tot!«
      10 Der HERR entgegnete: »Du hast dich mit dieser Staude keinen Augenblick abmühen müssen, nichts brauchtest du für sie zu tun. In einer Nacht ist sie gewachsen, und in der nächsten ging sie zugrunde. Trotzdem hättest du sie gerne verschont.
      11 Ich aber sollte Ninive nicht verschonen, diese große Stadt, in der mehr als 120.000 Menschen leben, die Gut und Böse[1] nicht unterscheiden können, und dazu noch so viele Tiere?«

       

       

       

       

       

      • Episode 13
      • Jona – Vertiefung – Gottes Stimme hören  |  Jona 4-11

      Text:

      Heute gibt es zum Abschluss noch eine Vertiefung zum Thema „Gottes Stimme hören“ von Detlef Kühlein.

      Link zum Buch:

      https://neukirchener-verlage.de/catalog/product/view/id/1933262/s/wenn-gott-reklamiert-9783761567579/

       

       

       

       

       

Erschienen am: 7. Juni 2021
Bibelübersetzung:

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