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Hohelied
Die Worte Salomos beschreiben das intime Eheleben. Das Hohelied beschreibt aber auch, wie Gott sich seine Beziehung zu Israel, seinem auserwählten Volk, vorstellt. Die Schilderung geht sogar so weit, dass sie die von Gott gewollte Beziehung zwischen ihm und dem einzelnen Gläubigen widerspiegelt. Salomo versucht, die Liebe des Bräutigams zu seiner Geliebten auszudrücken. Dieses Geheimnis erschließt sich letztlich nur durch die innige Beziehung zwischen…
Die Worte Salomos beschreiben das intime Eheleben. Das Hohelied beschreibt aber auch, wie Gott sich seine Beziehung zu Israel, seinem auserwählten Volk, vorstellt. Die Schilderung geht sogar so weit, dass sie die von Gott gewollte Beziehung zwischen ihm und dem einzelnen Gläubigen widerspiegelt. Salomo versucht, die Liebe des Bräutigams zu seiner Geliebten auszudrücken. Dieses Geheimnis erschließt sich letztlich nur durch die innige Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde.
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- Hohelied 7 – Teil 1 (Verse 1-10) | Hohelied 7:1-10
Text:
1 Die Mädchen: Dreh dich, Sulamith, dreh dich beim Tanz im Kreise, denn wir wollen dich bewundern! Sie: Was gibt es denn zu sehen, wenn ich den Reigen von Mahanajim tanze? Er: 2 Meine Prinzessin, wie schön sind deine Füße in den Sandalen! Die Rundungen deiner Hüften sind wie ein Halsgeschmeide, ein Werk aus Künstlerhand. 3 Dein Schoß gleicht einem runden Kelch, der stets mit edlem Wein gefüllt ist. Dein Bauch ist golden wie Weizen, von Lilien umkränzt. 4 Deine Brüste sind wie junge Zwillinge einer Gazelle. 5 Dein Hals gleicht einem Turm aus Elfenbein, und deine Augen sind wie die Teiche von Heschbon am Bat-Rabbim-Tor. Deine Nase ist wie der Libanonturm, der nach Damaskus blickt. 6 Dein Kopf ist schön und majestätisch wie das Karmelgebirge. Dein Haar schimmert wie Purpur, deine Locken können einen König fesseln. Er: 7 Wie schön und bezaubernd du bist, meine Liebste! Du bist mein ganzes Glück. 8 Deine Gestalt gleicht einer hohen Dattelpalme, und deine Brüste sind wie ihre Früchte. 9 Ich sagte mir: Ich will auf die Palme steigen und nach ihren reifen Früchten greifen. Freuen will ich mich an deinen Brüsten, die den Trauben am Weinstock gleichen. Deinen Atem will ich trinken, der wie frische Äpfel duftet; 10 deine Lippen will ich spüren, denn sie schmecken mir wie edler Wein. Sie: Ja, möge der Wein dich so erfreuen, dass du ihn im Schlaf noch auf den Lippen spürst.
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Erschienen am: 21. März 2023 | Bibelübersetzung:
© 1986, 1996, 2002 International Bible Society. Übersetzung, Herausgeber und Verlag: Brunnen Verlag, Basel und Gießen. Alle Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der auszugsweisen Wiedergabe größerer Texte der Übersetzung, der Speicherung auf Datenträger bzw. der Einspeisung in öffentliche und nichtöffentliche Datennetze in jeglicher Form, der Funksendung, der Microverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen sind ausdrücklich vorbehalten.
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