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Genesis
Wer einen hohen Turm bauen möchte, braucht ein starkes Fundament. Genesis legt als erstes Buch der Bibel entscheidende Grundsteine für Gottes Plan mit den Menschen. Nicht nur die Schöpfung und der Sündenfall, sondern auch der Bund mit Abraham warten auf dich! Gott bleibt am Werk.
Wer einen hohen Turm bauen möchte, braucht ein starkes Fundament. Genesis legt als erstes Buch der Bibel entscheidende Grundsteine für Gottes Plan mit den Menschen. Nicht nur die Schöpfung und der Sündenfall, sondern auch der Bund mit Abraham warten auf dich! Gott bleibt am Werk.
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- Genesis 41 – Teil 2 | Genesis 41:37-57
Text:
Josefs Vorschlag gefiel dem Pharao und seinen Hofbeamten. 38 „Wir finden für diese Aufgabe keinen besseren Mann als Josef“, sagte der König, „denn in ihm wohnt Gottes Geist!“ 39 Er wandte sich an Josef: „Gott hat dir dies gezeigt, darum bist du der Klügste und für die Aufgabe am besten geeignet. 40 Meine Hofbeamten und das ganze Volk sollen auf dein Wort hören, nur ich selbst stehe noch über dir. 41 Ich ernenne dich zu meinem Stellvertreter, der über ganz Ägypten herrscht!“ 42 Er nahm den Siegelring mit dem königlichen Wappen von seinem Finger und steckte ihn Josef an. Dann gab er ihm kostbare Kleidung und legte eine goldene Kette um seinen Hals. 43 Er ließ ihn den Wagen des zweiten Staatsoberhaupts besteigen. Wo immer Josef sich sehen ließ, wurde vor ihm ausgerufen: „Werft euch vor ihm nieder, und ehrt ihn!“ So setzte der Pharao ihn zu seinem Stellvertreter über ganz Ägypten ein. 44 „Ich bin der König“, sagte er zu ihm, „und ich bestimme, dass ohne deine Einwilligung niemand etwas unternehmen darf!“ 45 Er gab Josef den ägyptischen Namen Zafenat-Paneach („Gott lebt, und er redet“) und verheiratete ihn mit Asenat. Sie war eine Tochter Potiferas, des Priesters von Heliopolis. 46 Josef war 30 Jahre alt, als der Pharao ihn zu seinem Stellvertreter machte. Er verließ den Königshof und reiste durch ganz Ägypten. 47 Die folgenden sieben Jahre brachten dem Land überreiche Ernten. 48 Josef verlangte, dass das überflüssige Getreide abgegeben und in den Städten gesammelt wurde. In jede Stadt ließ er den Ertrag der sie umgebenden Felder bringen. 49 Die Getreideberge waren nicht mehr zu wiegen – ja, nicht einmal mehr schätzen konnte man die riesigen Mengen! 50 In den Jahren vor der Hungersnot bekamen Josef und Asenat zwei Söhne. 51 „Gott hat mich mein Elternhaus und meine Sorgen vergessen lassen!“, rief Josef und nannte den ältesten Manasse („Der vergessen lässt“). 52 Den zweiten nannte er Ephraim („Kindersegen“), denn er sagte: „Gott hat mir im Ausland Kinder geschenkt!“ 53 Nach den sieben fruchtbaren Jahren 54 begann die Hungersnot – wie Josef es vorausgesagt hatte. Alle Länder ringsum waren betroffen, nur Ägypten besaß genug Vorräte. 55 Doch auch hier hungerten die Menschen und flehten den Pharao um Brot an. „Wendet euch an Josef“, antwortete er ihnen, „und tut, was er euch sagt!“ 56-57 Als die Hungersnot immer drückender wurde, öffnete Josef die Kornspeicher und verkaufte Getreide an die Ägypter und an Leute aus anderen Ländern.
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Erschienen am: 8. September 2010 | Bibelübersetzung:
© 1986, 1996, 2002 International Bible Society. Übersetzung, Herausgeber und Verlag: Brunnen Verlag, Basel und Gießen. Alle Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der auszugsweisen Wiedergabe größerer Texte der Übersetzung, der Speicherung auf Datenträger bzw. der Einspeisung in öffentliche und nichtöffentliche Datennetze in jeglicher Form, der Funksendung, der Microverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen sind ausdrücklich vorbehalten.
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