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1. Korinther

Der erste Korintherbrief bringt uns in Kontakt mit einer christlichen Gemeinde, die mittendrin in einer römisch-griechischen Großstadt entstanden ist, Korinth. Eine Stadt, die verseucht war von Prostitution, heidnischen Kulten, irriger griechischer Philosophie, Konkurrenzkämpfen und Jagd nach Profit. Es war eine echte Gemeinde, die sowohl Gott als auch seinem Diener Paulus am Herzen lag. Sie hatten Jesus wirklich kennengelernt, sich wirklich durch die Taufe an…

Der erste Korintherbrief bringt uns in Kontakt mit einer christlichen Gemeinde, die mittendrin in einer römisch-griechischen Großstadt entstanden ist, Korinth. Eine Stadt, die verseucht war von Prostitution, heidnischen Kulten, irriger griechischer Philosophie, Konkurrenzkämpfen und Jagd nach Profit. Es war eine echte Gemeinde, die sowohl Gott als auch seinem Diener Paulus am Herzen lag. Sie hatten Jesus wirklich kennengelernt, sich wirklich durch die Taufe an ihn gehängt; und sie hatten wirklich den Heiligen Geist empfangen und auch in vielerlei Weise erlebt. Aber neben dieser Wirklichkeit gab es noch eine andere, die oft in krassem Widerspruch dazu stand. Inmitten der Gemeinde: Jesus. Inmitten der Gemeinde aber noch jede Menge Korinth: Unreife, Stolz, Hurerei, Rechtstreitigkeiten, Grabenkämpfe.
Ach du meine Zeit, stöhnte der Gemeindegründer, Paulus. Und Gott stöhnte mit ihm. Aber es hinderte ihn nicht daran, die korinthischen Christen weiter zu lieben, weiter zu belehren, sich geduldig und manchmal nicht so geduldig mit ihnen auseinanderzusetzen und um sie zu eifern. Da spürt man die Liebe Gottes, der um jede seiner Gemeinden kämpft.
„Korinther“ gibt es auch heute. Für sie und für den richtigen Umgang mit ihnen wird diese Staffel viele hilfreiche Impulse geben.

  • Podcast-Episode: 1. Korinther 2,1-10 | Glaube ohne Show
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      • 01
      • 1. Korinther 2,1-10 | Glaube ohne Show  |  1. Korinther 2:1-10

      Text:

      In dieser Episode mit Jens Kaldewey geht es um die verborgene Weisheit Gottes, die nur durch den Heiligen Geist erkannt werden kann. Paulus erinnert daran, dass der Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft gründet. Jens erzählt persönlich, wie Gottes Geist ihm die lebendige Beziehung zu Jesus erschlossen hat – jenseits von Rhetorik, Wissen oder religiösen Formen. Nur der Heilige Geist öffnet Augen und Herzen, damit wir Gott wirklich verstehen und seine Herrlichkeit erahnen können.

       

      Bibeltext:

       

      1 An diesen Grundsatz habe auch ich mich gehalten. Als ich zu euch kam, Geschwister, um euch das Geheimnis zu verkünden, das Gott uns enthüllt hat, versuchte ich nicht, euch mit geschliffener Rhetorik und scharfsinnigen Argumenten zu beeindrucken. 2 Nein, ich hatte mir vorgenommen, eure Aufmerksamkeit einzig und allein auf Jesus Christus zu lenken – auf Jesus Christus, den Gekreuzigten. 3 Außerdem fühlte ich mich schwach; ich war ängstlich und sehr unsicher, als ich zu euch sprach. 4 Was meine Verkündigung kennzeichnete, waren nicht Überredungskunst und kluge Worte; es war das machtvolle Wirken von Gottes Geist. 5 Denn euer Glaube sollte sich nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf Gottes Kraft. 6 Und doch ist unsere Botschaft eine Botschaft voller Weisheit. Verstanden wird diese Weisheit allerdings nur von denen, die der Glaube an Christus zu geistlich reifen Menschen gemacht hat. Denn sie hat nichts zu tun mit der Weisheit dieser Welt und mit der Klugheit ihrer Herrscher, deren Macht schon bald vergeht. 7 Nein, was wir verkünden, ist Gottes Weisheit. Wir verkünden ein Geheimnis: den Plan, den Gott schon vor der Erschaffung der Welt gefasst hat und nach dem er uns Anteil an seiner Herrlichkeit geben will. Dieser Plan ist bisher verborgen gewesen. 8 Keiner von den Machthabern dieser Welt hat etwas von dem Plan gewusst; keiner von ihnen hat Gottes Weisheit erkannt. Sonst hätten sie den Herrn, dem alle ´Macht und` Herrlichkeit gehört, nicht kreuzigen lassen. 9 Es heißt ja in der Schrift: »Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.« 10 Uns aber hat Gott dieses Geheimnis durch seinen Geist enthüllt – durch den Geist, der alles erforscht, auch die verborgensten Gedanken Gottes.

       

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Erschienen am: 14. November 2025 | Bibelübersetzung:

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