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1. Korinther
Der erste Korintherbrief bringt uns in Kontakt mit einer christlichen Gemeinde, die mittendrin in einer römisch-griechischen Großstadt entstanden ist, Korinth. Eine Stadt, die verseucht war von Prostitution, heidnischen Kulten, irriger griechischer Philosophie, Konkurrenzkämpfen und Jagd nach Profit. Es war eine echte Gemeinde, die sowohl Gott als auch seinem Diener Paulus am Herzen lag. Sie hatten Jesus wirklich kennengelernt, sich wirklich durch die Taufe an…
Der erste Korintherbrief bringt uns in Kontakt mit einer christlichen Gemeinde, die mittendrin in einer römisch-griechischen Großstadt entstanden ist, Korinth. Eine Stadt, die verseucht war von Prostitution, heidnischen Kulten, irriger griechischer Philosophie, Konkurrenzkämpfen und Jagd nach Profit. Es war eine echte Gemeinde, die sowohl Gott als auch seinem Diener Paulus am Herzen lag. Sie hatten Jesus wirklich kennengelernt, sich wirklich durch die Taufe an ihn gehängt; und sie hatten wirklich den Heiligen Geist empfangen und auch in vielerlei Weise erlebt. Aber neben dieser Wirklichkeit gab es noch eine andere, die oft in krassem Widerspruch dazu stand. Inmitten der Gemeinde: Jesus. Inmitten der Gemeinde aber noch jede Menge Korinth: Unreife, Stolz, Hurerei, Rechtstreitigkeiten, Grabenkämpfe.
Ach du meine Zeit, stöhnte der Gemeindegründer, Paulus. Und Gott stöhnte mit ihm. Aber es hinderte ihn nicht daran, die korinthischen Christen weiter zu lieben, weiter zu belehren, sich geduldig und manchmal nicht so geduldig mit ihnen auseinanderzusetzen und um sie zu eifern. Da spürt man die Liebe Gottes, der um jede seiner Gemeinden kämpft.
„Korinther“ gibt es auch heute. Für sie und für den richtigen Umgang mit ihnen wird diese Staffel viele hilfreiche Impulse geben.
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- 1. Korinther 7,3-5 | Liebe, Lust & Verantwortung | 1. Korinther 7:3-5
Text:
In dieser Episode vertieft Jens Kaldewey die Aussagen aus 1. Korinther 7,3–5 und zeigt, dass Paulus’ Worte zur ehelichen Sexualität nur aus der Perspektive der Liebe richtig verstanden werden können. Paulus betont zwar, dass Ehepartner einander nicht verweigern sollen, doch die Liebe macht klar, dass diese Regel Ausnahmen kennt – etwa bei Überforderung, Schmerz oder seelischer Belastung. Gleichzeitig warnt Kaldewey davor, dass eine selbstsüchtige, dauerhafte Verweigerung ebenso zerstörerisch ist wie ein erzwungener Geschlechtsverkehr. Die Liebe sucht einen Weg zwischen beiden Extremen, durch Gespräch, Anpassung, Kompromisse und realistische Erwartungen an Sexualität. Praktische Ratschläge aus seelsorgerlicher Erfahrung zeigen, wie Paare ihre Sexualität liebevoll, ehrlich und verantwortungsvoll gestalten können, um ihre Beziehung zu schützen und zu stärken.
Bibeltext:
3 Der Mann darf sich seiner Frau nicht verweigern, und genauso wenig darf sich die Frau ihrem Mann verweigern. 4 Nicht die Frau verfügt über ihren Körper, sondern der Mann, und ebenso verfügt nicht der Mann über seinen Körper, sondern die Frau. 5 Keiner von euch darf sich seinem Ehepartner entziehen, es sei denn, ihr beschließt gemeinsam, eine Zeitlang auf den ehelichen Verkehr zu verzichten, um euch ganz auf das Gebet zu konzentrieren. Aber danach sollt ihr wieder zusammenkommen; sonst könnte euch der Satan in Versuchung bringen, weil es euch schwer fallen würde, euer sexuelles Verlangen zu kontrollieren.
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Erschienen am: 5. Dezember 2025 | Bibelübersetzung:
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung Neues Testament und Psalmen. Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft. Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.
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