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Markus

Markus konzentriert sich in seinem Evangelium auf die Taten und Wirkungen von Jesus, um so zu ZEIGEN, dass Jesus IN DER TAT so etwas wie göttliche Macht hat und tiefgreifendsten Problemen des Menschen abhelfen kann. In dieser Staffel versucht das Sprecherteam, möglichst wenig Wissen bei den Hörern vorauszusetzen und so einen niederschwelligen Zugang zu einem glaubwürdigen Bericht über Jesus zu ermöglichen.

Markus konzentriert sich in seinem Evangelium auf die Taten und Wirkungen von Jesus, um so zu ZEIGEN, dass Jesus IN DER TAT so etwas wie göttliche Macht hat und tiefgreifendsten Problemen des Menschen abhelfen kann. In dieser Staffel versucht das Sprecherteam, möglichst wenig Wissen bei den Hörern vorauszusetzen und so einen niederschwelligen Zugang zu einem glaubwürdigen Bericht über Jesus zu ermöglichen.

  • Intro
  • Kapitel 1 - 10
  • Kapitel 11 - 16
  • Kapitel:
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • Sprecher

    Jens Kaldewey

    Jens Kaldewey ist ein grandioser Lehrer im Reich Gottes mit viel Erfahrung und Tiefgang. Mit seiner Produktion der Offenbarung, des Römerbriefs und Daniel schenkt er uns einen himmlischen Reichtum.

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      • Episode 01
      • Markus | Einführung in die Staffel  |  Markus 1:1-1

      Text:

      Bist du bereit, in die Welt des Markus-Evangeliums einzutauchen?

      In dieser Einführungsepisode des Podcasts „Markusevangelium“ nimmt uns Jens Kaldewey mit auf eine ergreifende Reise in die Nacht, in der Jesus von Nazareth verraten und festgenommen wurde. Er erzählt eindrucksvoll von Markus, auch Johannes Markus genannt, der diese Ereignisse als Augenzeuge miterlebt und uns später mit seinem Evangelium eine authentische Beschreibung des Lebens und Wirkens von Jesus Christus hinterließ.

      Tauche ein in diesen authentischen und vertrauenswürdigen Bericht und lass dich davon begeistern, wie Markus die tiefgreifenden Probleme der Menschen und deren Lösungen durch Jesus in den Fokus rückt.

       

      Kurzbeschreibung der Staffel:

      Markus konzentriert sich in seinem Evangelium auf die Taten und Wirkungen von Jesus, um so zu ZEIGEN, dass Jesus IN DER TAT so etwas wie göttliche Macht hat und tiefgreifendsten Problemen des Menschen abhelfen kann. In dieser Staffel versucht das Sprecherteam, möglichst wenig Wissen bei den Hörern vorauszusetzen und so einen niederschwelligen Zugang zu einem glaubwürdigen Bericht über Jesus zu ermöglichen.

       

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      • Episode 02
      • Markus | Glaubwürdigkeit des Evangeliums  |  Markus 1:1-1

      Text:

      Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob das Markus-Evangelium wirklich glaubwürdig ist?
      In dieser Bonus-Episode nimmt dich Jens Kaldewey mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte und Theologie des Markus-Evangeliums. Er erklärt, wie diese „frohe Botschaft“ entstanden ist und wie wichtig die Augenzeugenberichte und mündlichen Überlieferungen für ihre Glaubwürdigkeit sind. Jens bringt interessante Theorien und Forschungsergebnisse ins Spiel und lädt dich ein, das Evangelium mit Neugier und ohne Vorurteile zu lesen.

       

      Kurzbeschreibung der Staffel:

      Markus konzentriert sich in seinem Evangelium auf die Taten und Wirkungen von Jesus, um so zu ZEIGEN, dass Jesus IN DER TAT so etwas wie göttliche Macht hat und tiefgreifendsten Problemen des Menschen abhelfen kann. In dieser Staffel versucht das Sprecherteam, möglichst wenig Wissen bei den Hörern vorauszusetzen und so einen niederschwelligen Zugang zu einem glaubwürdigen Bericht über Jesus zu ermöglichen.

       

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      • Episode 03
      • Markus 1,1 | Die Identität Jesu im ersten Vers  |  Markus 1:1-1

      Text:

      Jens Kaldewey erläutert, warum Markus Jesus als den Christus und den Sohn Gottes bezeichnet und welche immense Bedeutung das Wort „Evangelium“ in diesem Kontext hat. Jens fordert uns heraus, offen zu bleiben und zu prüfen, ob Markus sein Versprechen halten kann, dass Jesus wirklich der verheißene Retter ist. Dabei erklärt er die Begriffe „Christus“ und „Sohn Gottes“ und zeigt, wie diese Titel eng mit den Hoffnungen und Sehnsüchten der damaligen Zeit verbunden sind.

       

      Bibeltext:

      1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.

       

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      • Episode 04
      • Markus 1,1-8 | Johannes, der Wegbereiter  |  Markus 1:1-8

      Text:

      Jens Kaldewey erzählt faszinierend, wie Johannes eine Vision von innerer Veränderung statt nur äußerer Gebote vermittelt und Jesus als den Retter ankündigt, der mit dem Heiligen Geist tauft und tiefgreifende Transformation ermöglicht. Diese Episode bietet dir einen eindrucksvollen Einblick in den Start von Jesu öffentlicher Wirksamkeit und die Erfüllung alter prophetischer Ankündigungen.

       

      Bibeltext:

      1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. 2 Im Buch des Propheten Jesaja heißt es: »Ich sende meinen Boten vor dir her; er wird dein Wegbereiter sein.« 3 »Hört, eine Stimme ruft in der Wüste: ›Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!‹« 4 Das ging in Erfüllung, als Johannes der Täufer in der Wüste auftrat und die Menschen aufforderte, umzukehren und sich taufen zu lassen, um Vergebung der Sünden zu empfangen. 5 Die ganze Bevölkerung von Judäa und die gesamte Einwohnerschaft Jerusalems kamen zu ihm in die Wüste; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. 6 Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaar und um seine Hüften einen Ledergürtel und lebte von Heuschrecken und wildem Honig. 7 Er verkündete: »Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich; ich bin es nicht einmal wert, mich zu bücken und ihm die Riemen seiner Sandalen zu lösen. 8 Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.«

       

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      • Episode 05
      • Markus 1,9-13 | Taufe, Versuchung und himmlische Zeichen  |  Markus 1:9-13

      Text:

      Zusammen mit Detlef Kühlein begleiten wir Jesus von seiner Heimatstadt Nazareth an den Jordan, wo er sich von seinem Großcousin Johannes taufen lässt und eine himmlische Bestätigung seiner Mission erhält. Detlef erklärt die symbolische Bedeutung dieser Taufe, die Verbindung zu bedeutenden biblischen Geschichten und die Wichtigkeit dieses Ortes im göttlichen Plan. Danach wird Jesus in die Wüste geführt, wo er 40 Tage lang vom Satan versucht wird.

       

      Bibeltext:

      9 In jener Zeit kam auch Jesus aus Nazaret in Galiläa zu Johannes und ließ sich im Jordan von ihm taufen. 10 Als er aus dem Wasser stieg, sah er, wie der Himmel aufriss und der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkam. 11 Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: »Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Freude.« 12 Danach wurde Jesus vom Geist gedrängt, in die Wüste hinauszugehen. 13 Dort blieb er vierzig Tage und wurde vom Satan versucht. Er war bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.

       

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      • Episode 06
      • Markus 1,14-15 | Die erste Predigt von Jesus  |  Markus 1:14-15

      Text:

      Gemeinsam mit Ruben Sommer erfahren wir, warum Jesus die Begriffe „Kairos“ und „Reich Gottes“ verwendet und wie sie damals von den Menschen verstanden wurden. Mit anschaulichen Beispielen und klaren Erklärungen zeigt Ruben, dass Jesus hier zu einer grundlegenden Veränderung und einem tiefen Vertrauen in Gottes Wirken aufruft. Lass dich inspirieren, wie das Reich Gottes auch heute in deinem Leben greifbar werden kann.

       

      Bibeltext:

      14 Nachdem Johannes gefangen genommen worden war, ging Jesus nach Galiläa und verkündete dort die Botschaft Gottes. 15 Er sagte: »Die Zeit ist gekommen, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt diese gute Botschaft!«

       

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      • Episode 07
      • Markus 1,16-20 | Die Berufung der ersten Jünger  |  Markus 1:16-20

      Text:

      Hast du dich jemals gefragt, was die drei wichtigsten Worte der Welt sind?
      In dieser Episode beleuchtet Detlef Kühlein die verblüffende Einladung von Jesus: „Komm, folge mir.“ Detlef erklärt, wie diese Worte das Leben von Simon, Andreas, Jakobus und Johannes radikal verändert haben, indem sie alles hinter sich ließen, um Jesus nachzufolgen. Er schildert, wie diese Einladung auch heute noch Menschen anspricht und ermutigt durch das Buch „Vom Meister Lernen“ von John Mark Comer. Entdecke in dieser Episode, warum Jesu Worte nicht nur damals, sondern auch heute noch eine tiefgreifende Bedeutung haben und was es heißt, ein Menschenfischer zu sein. Kannst du den Ruf hören? Was wird deine Antwort sein?

       

      Buch „Vom Meister Lernen“ im SCM Verlag:
      https://bit.ly/3Cy2XUy

       

      Bibeltext:

      16 Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Fischer, die auf dem See ihre Netze auswarfen, Simon und seinen Bruder Andreas. 17 Jesus sagte zu ihnen: »Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen.« 18 Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm. 19 Er war noch nicht viel weiter gegangen, da sah er zwei Männer, die im Boot saßen und ihre Netze in Ordnung brachten, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes. 20 Jesus forderte sie ebenfalls auf, mit ihm zu kommen. Da ließen sie ihren Vater Zebedäus mit den Arbeitern im Boot zurück und schlossen sich Jesus an.

       

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      • Episode 08
      • Markus 1,21-28 | Demonstration göttlicher Autorität  |  Markus 1:21-28

      Text:

      In dieser Episode tauchen wir ein in das Leben Jesu in Kapernaum. Jens Kaldewey schildert, wie Jesus in der Synagoge lehrte und dabei die Zuhörer durch seine kraftvolle und autoritäre Rede beeindruckte. Wir erfahren von einem beeindruckenden Vorfall, bei dem Jesus einen besessenen Mann heilt und so seine göttliche Macht eindrucksvoll demonstriert. Kaldewey beleuchtet die Realität und Relevanz solcher Wunder auch heute noch und erzählt bewegende Geschichten von Befreiung und Heilung.

       

      Bibeltext:

      21 Sie kamen nach Kafarnaum. Gleich am darauf folgenden Sabbat ging Jesus in die Synagoge und sprach dort zu den Menschen. 22 Sie waren von seiner Lehre tief beeindruckt, denn er lehrte sie nicht wie die Schriftgelehrten, sondern mit Vollmacht. 23 In der Synagoge war auch ein Mann, der einen bösen Geist hatte. Er schrie: 24 »Was willst du von uns, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns zugrunde zu richten? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!« – 25 »Schweig!«, befahl ihm Jesus. »Verlass diesen Mann!« 26 Da riss der böse Geist den Mann hin und her und verließ ihn mit einem lauten Schrei. 27 Alle waren erstaunt und erschrocken, und einer sagte zum anderen: »Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine neue Lehre verkündet. Sogar den bösen Geistern befiehlt er, und sie gehorchen ihm!« 28 Bald gab es im gesamten Gebiet von Galiläa keinen Ort mehr, an dem man nicht von Jesus sprach.

       

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      • Episode 09
      • Markus 1,29-31 | Das erste Heilungswunder von Jesus  |  Markus 1:29-31

      Text:

      Wir erleben, wie Jesus die Schwiegermutter von Simon heilt. Dave Brander beschreibt die besonderen Ereignisse nach dem Gottesdienst in Kafarnaum und betont die schlichte, aber kraftvolle Handlung Jesu, die das Leben einer ganzen Familie verändert. Er zeigt, wie Jesus auch heute noch mitten im Alltag wirken kann und betont die transformative Kraft, die mit der Anwesenheit Jesu in unseren eigenen Häusern einhergeht. Diese Episode lädt dich ein, über die heilende und freudebringende Macht Jesu nachzudenken und wie diese auch in deinem Leben einen Unterschied machen kann.

       

      Bibeltext:

      29 Nachdem sie die Synagoge verlassen hatten, gingen sie in das Haus von Simon und Andreas; auch Jakobus und Johannes kamen mit. 30 Simons Schwiegermutter lag mit Fieber im Bett, und man bat Jesus, ihr zu helfen. 31 Er ging zu ihr, ergriff sie bei der Hand und richtete sie auf. Da verschwand das Fieber, und sie sorgte für das Wohl Jesu und seiner Begleiter.

       

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      • Episode 10
      • Markus 1,32-34 | Jesus heilt am Sabbatabend  |  Markus 1:32-34

      Text:

      In dieser Episode erleben wir, wie Jesus zahlreiche Menschen am Abend heilt und Dämonen austreibt. Dave Brander schildert die bewegenden Szenen in Kafarnaum, als die Bewohner nach Sonnenuntergang mit ihren Kranken und Besessenen zu Jesus eilen, voller Hoffnung auf ein Wunder. Besonders beeindruckend ist die Transformation des Fischerdorfes und der tiefgreifende Frieden, den Jesus bringt. Diese Episode lädt dich ein, über die beeindruckende Macht Jesu nachzudenken, der auch heute noch in unserem Alltag Wunder vollbringen kann. Lass dich von der geballten Heilkraft Jesu inspirieren und erfahre, wie seine Gegenwart auch dein Leben verändern kann.

       

      Bibeltext:

      32 Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. 33 Die ganze Stadt war vor dem Haus versammelt, 34 und er heilte viele Menschen, die an den verschiedensten Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Den Dämonen verbot er zu reden, denn sie wussten, wer er war.

       

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      • Episode 11
      • Markus 1,35-39 | Jesus in den Synagogen von Galiläa  |  Markus 1:35-39

      Text:

      In dieser Episode begleiten wir Jesus in den frühen Morgenstunden, als er sich an einen einsamen Ort zum Beten zurückzieht. Melina Lörracher zeigt auf, wie Jesus trotz Erschöpfung vom vorherigen Tag diese stille Zeit nutzt, um Kraft zu tanken und sich auf seinen Auftrag zu fokussieren. Mit eindrucksvollen Worten beschreibt sie die Verwirrung und Panik der Jünger, die ihn suchen und drängen, zu den Menschen zurückzukehren. Doch Jesus bleibt standhaft und erklärt, dass er gekommen ist, um die Botschaft vom Reich Gottes auch in den umliegenden Ortschaften zu verkünden. Diese Episode lädt dich ein, über die Wichtigkeit von Stille und Gebet inmitten der Anforderungen des Alltags nachzudenken und wie du durch die Nähe zu Jesus klare Richtung und Fokus finden kannst.

       

      Bibeltext:

      35 Früh am Morgen, als es noch völlig dunkel war, stand Jesus auf, verließ das Haus und ging an einen einsamen Ort, um dort zu beten. 36 Simon und die, die bei ihm waren, eilten ihm nach, 37 und als sie ihn gefunden hatten, sagten sie zu ihm: »Alle fragen nach dir.« 38 Er aber erwiderte: »Lasst uns von hier weggehen in die umliegenden Ortschaften, damit ich auch dort die Botschaft vom Reich Gottes verkünden kann; denn dazu bin ich gekommen.« 39 So zog er durch ganz Galiläa, verkündete in den Synagogen die Botschaft vom Reich Gottes und trieb die Dämonen aus.

       

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      • Episode 12
      • Markus 1,40-45 | Eine Berührung verändert alles  |  Markus 1:40-45

      Text:

      In dieser Episode erleben wir, wie Jesus einen Aussätzigen heilt. Ruben Sommer beschreibt die Begegnung zwischen Jesus und einem kranken Mann und betont die mutige Annäherung des Kranken trotz sozialer Ausgrenzung. Er zeigt, wie Jesus mit tiefem Mitgefühl reagiert, den Aussätzigen berührt und ihn augenblicklich heilt, trotz der Reinheitsvorschriften der damaligen Zeit. Jesu Handeln demonstriert eine übernatürliche Macht, die sowohl körperliche als auch soziale Heilung bringt. Diese Episode lädt dich ein, über die grenzenlose Barmherzigkeit und transformierende Kraft Jesu nachzudenken und wie sie auch heute noch Hoffnung und Veränderung in unser Leben bringen kann.

       

      Bibeltext:

      40 Einmal kam ein Aussätziger zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie und flehte ihn an: »Wenn du willst, kannst du mich rein machen!« 41 Von tiefem Mitleid ergriffen, streckte Jesus die Hand aus und berührte ihn. »Ich will es«, sagte er, »sei rein!« 42 Im selben Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war geheilt. 43 Jesus schickte ihn daraufhin sofort weg. Mit aller Entschiedenheit 44 ermahnte er ihn: »Hüte dich, mit jemand darüber zu sprechen! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring für deine Reinigung das Opfer dar, das Mose vorgeschrieben hat. Das soll ein Zeichen für sie sein.« 45 Der Mann ging weg, doch er fing sofort an, überall zu erzählen, wie er geheilt worden war. Bald war die Sache so bekannt, dass Jesus in keine Stadt mehr gehen konnte, ohne Aufsehen zu erregen. Er hielt sich daher außerhalb der Ortschaften in unbewohnten Gegenden auf, aber auch dort kamen die Leute von überallher zu ihm.

       

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      • Episode 13
      • Markus 2,1-12 (Teil 1) | „Und plötzlich konnte ich wieder laufen“  |  Markus 2:1-12

      Text:

      In dieser spannenden Episode erzählt Jens Kaldewey die eindrucksvolle Geschichte der Heilung eines Gelähmten durch Jesus. Wir hören aus der Perspektive des ehemals Gelähmten, wie seine Freunde ihn trotz des Menschenandrangs zu Jesus brachten, indem sie das Dach aufbrachen. Lass dich inspirieren von der Geschichte eines Wunders und erfahre, wie tiefgreifend Jesu Macht auch heute noch wirken kann.

       

      Bibeltext:

      1 Einige Tage später kehrte Jesus nach Kafarnaum zurück. Es sprach sich schnell herum, dass er wieder zu Hause war. 2 Da versammelten sich so viele Menschen bei ihm, dass kein Platz mehr war, nicht einmal vor dem Haus. Während er ihnen das Wort Gottes verkündete, 3 wurde ein Gelähmter gebracht; vier Männer trugen ihn. Sie wollten mit ihm zu Jesus, 4 doch es herrschte ein solches Gedränge, dass sie nicht zu ihm durchkamen. Da deckten sie das Dach über der Stelle ab, wo Jesus sich befand, und machten eine Öffnung, durch die sie den Gelähmten auf seiner Matte hinunterließen. 5 Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: »Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!« 6 Einige Schriftgelehrte, die dort saßen, lehnten sich innerlich dagegen auf. 7 »Wie kann dieser Mensch es wagen, so etwas zu sagen?«, dachten sie. »Das ist ja Gotteslästerung! Niemand kann Sünden vergeben außer Gott.« 8 Jesus hatte in seinem Geist sofort erkannt, was in ihnen vorging. »Warum gebt ihr solchen Gedanken Raum in euren Herzen?«, fragte er sie. 9 »Was ist leichter – zu dem Gelähmten zu sagen: ›Deine Sünden sind dir vergeben‹ oder: ›Steh auf, nimm deine Matte und geh umher!‹? 10 Doch ihr sollt wissen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben.« Und er wandte sich zu dem Gelähmten und sagte: 11 »Ich befehle dir: Steh auf, nimm deine Matte und geh nach Hause!« 12 Da stand der Mann auf, nahm seine Matte und ging vor den Augen der ganzen Menge hinaus. Alle waren außer sich vor Staunen; sie priesen Gott und sagten: »So etwas haben wir noch nie erlebt.«

       

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      • Episode 14
      • Markus 2,1-12 (Teil 2) | Vier Freunde und der Weg zu Jesus  |  Markus 2:1-12

      Text:

      In dieser Episode deutet Jens Kaldewey die Geschichte des gelähmten Mannes als Gleichnis. Er betont vier „Freunde“ – Stille, Gebet, Meditation und Vertrauen – die uns helfen, eine tiefere Verbindung zu Jesus zu finden. Jens ermutigt die Hörer, diese geistlichen Disziplinen zu pflegen, um Hindernisse zu überwinden und in die Nähe Gottes zu kommen. Durch packende Auslegungen und praktische Ratschläge lädt diese Episode dazu ein, die transformierende Kraft des Glaubens im eigenen Leben zu erfahren. Lass dich inspirieren, wie diese „Freunde“ dir helfen können, zu Jesus durchzudringen und dein geistliches Leben zu bereichern.

       

      Bibeltext:

      1 Einige Tage später kehrte Jesus nach Kafarnaum zurück. Es sprach sich schnell herum, dass er wieder zu Hause war. 2 Da versammelten sich so viele Menschen bei ihm, dass kein Platz mehr war, nicht einmal vor dem Haus. Während er ihnen das Wort Gottes verkündete, 3 wurde ein Gelähmter gebracht; vier Männer trugen ihn. Sie wollten mit ihm zu Jesus, 4 doch es herrschte ein solches Gedränge, dass sie nicht zu ihm durchkamen. Da deckten sie das Dach über der Stelle ab, wo Jesus sich befand, und machten eine Öffnung, durch die sie den Gelähmten auf seiner Matte hinunterließen. 5 Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: »Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!« 6 Einige Schriftgelehrte, die dort saßen, lehnten sich innerlich dagegen auf. 7 »Wie kann dieser Mensch es wagen, so etwas zu sagen?«, dachten sie. »Das ist ja Gotteslästerung! Niemand kann Sünden vergeben außer Gott.« 8 Jesus hatte in seinem Geist sofort erkannt, was in ihnen vorging. »Warum gebt ihr solchen Gedanken Raum in euren Herzen?«, fragte er sie. 9 »Was ist leichter – zu dem Gelähmten zu sagen: ›Deine Sünden sind dir vergeben‹ oder: ›Steh auf, nimm deine Matte und geh umher!‹? 10 Doch ihr sollt wissen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben.« Und er wandte sich zu dem Gelähmten und sagte: 11 »Ich befehle dir: Steh auf, nimm deine Matte und geh nach Hause!« 12 Da stand der Mann auf, nahm seine Matte und ging vor den Augen der ganzen Menge hinaus. Alle waren außer sich vor Staunen; sie priesen Gott und sagten: »So etwas haben wir noch nie erlebt.«

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      • Episode 15
      • Markus 2,13-17 | Ein Tisch für alle  |  Markus 2:13-17

      Text:

      In dieser Episode erleben wir, wie Jesus Levi, einen verachteten Zolleinnehmer, beruft und damit gesellschaftliche Normen sprengt. Simone Evers beschreibt die Begegnung lebhaft und zeigt, wie Levi alles hinter sich lässt, um Jesus nachzufolgen. Dabei wird deutlich, dass Jesus nicht nur für die Gerechten, sondern vor allem für die Ausgeschlossenen und Sünder gekommen ist. Mit einem Fest bei Levi zuhause, an dem viele von der Gesellschaft ausgeschlossene teilnehmen, setzt Jesus ein starkes Zeichen der Inklusion. Diese Episode fordert dich heraus, über Zugehörigkeit und Akzeptanz nachzudenken und ermutigt dich, deinen Platz am Tisch Jesu zu finden, an dem jeder willkommen ist.

       

      Bibeltext:

      13 Und er ging wieder hinaus an den See, und die ganze Volksmenge kam zu ihm, und er lehrte sie. 14 Und als er vorüberging, sah er Levi, den ⟨Sohn⟩ des Alphäus, am Zollhaus sitzen. Und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach. 15 Und es geschieht, dass er in seinem Hause zu Tisch lag, und viele Zöllner und Sünder lagen mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch, denn es waren viele, und sie folgten ihm nach. 16 Und als die Schriftgelehrten der Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Mit den Zöllnern und Sündern isst er? 17 Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

       

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      • Episode 16
      • Markus 2,18-22 | Fasten: Ausrichten auf Gott  |  Markus 2:18-22

      Text:

      In dieser Episode erkundet Manuel Grässlin die vielfältigen Aspekte des Fastens im Christentum und anderen Weltreligionen. Dazu beleuchtet er fünf Schlüsselaussagen zum Fasten. Die Episode lädt dich ein, die geistliche Praxis des Fastens neu zu entdecken und ihre lebensverändernde Kraft in deinem Glaubensleben zu erforschen. Lass dich inspirieren, wie das bewusste Verzicht üben deine Beziehung zu Gott vertiefen kann.

       

      Bibeltext:

      18 Einmal, als die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten, kamen einige Leute zu Jesus und sagten: »Die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten; warum fasten dann deine Jünger nicht?« 19 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Können etwa bei einer Hochzeit die Gäste fasten, während der Bräutigam noch bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie doch nicht fasten! 20 Es kommt allerdings eine Zeit, wo ihnen der Bräutigam entrissen sein wird; dann werden sie fasten. 21 Niemand flickt ein altes Kleid mit einem neuen Stück Stoff, sonst reißt das neue Stück wieder aus, und der Riss im alten Stoff wird noch größer. 22 Auch füllt niemand jungen Wein in alte Schläuche. Er gärt ja noch und würde die Schläuche zum Platzen bringen, und der Wein samt den Schläuchen wäre verloren. Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche.«

       

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      • Episode 17
      • Markus 2,23-28 | Der wahre Zweck des Ruhetags  |  Markus 2:23-28

      Text:

      In dieser Episode mit Jens Kaldewey werfen wir einen detaillierten Blick auf ein Streitgespräch zwischen Jesus und den Pharisäern. Jens liest uns diese spannende Passage aus der Neuen-Genfer-Übersetzung vor und beleuchtet, wie Jesus und seine Jünger an einem Sabbat durch die Felder wandern und dabei in eine Auseinandersetzung über die Einhaltung der Sabbatgesetze geraten. Anhand dieser Geschichte erklärt Jens die tieferliegende Bedeutung des Ruhetagsgebots und hebt hervor, wie Jesus einen neuen, menschlicheren Umgang mit den Geboten Gottes lehrt – einen Ansatz, der den Ruhetag als Geschenk für den Menschen darstellt und nicht als starren Zwang.

       

      Bibeltext:

      23 An einem Sabbat ging Jesus durch die Felder. Seine Jünger fingen an, am Weg entlang Ähren abzureißen und die Körner zu essen. 24 Da sagten die Pharisäer zu ihm: »Hast du gesehen, was sie da tun? Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt!« 25 Jesus entgegnete: »Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er und seine Begleiter nichts zu essen hatten und Hunger litten? 26 Wie er damals – zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar – ins Haus Gottes ging und von den geweihten Broten aß, von denen doch nur die Priester essen dürfen, und wie er auch seinen Begleitern davon gab? « 27 Und Jesus fügte hinzu: »Der Sabbat ist für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. 28 Darum ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat.«

       

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      • Episode 18
      • Markus 3,1-6 | Ein Wunder am Ruhetag  |  Markus 3:1-6

      Text:

      In der heutigen Episode mit Simone Evers, hören wir die Geschichte, wie Jesus in der Synagoge an einem Sabbat einen Mann mit einer verkrüppelten Hand heilt. Dabei stellt sich Jesus mutig gegen die Regeln der Pharisäer und fordert sie mit einer entwaffnenden Frage heraus: Ist es am Sabbat erlaubt, Gutes zu tun oder Böses? Simone beleuchtet die emotionale Tiefe dieser Begegnung und reflektiert darüber, was es bedeutet, offen für Korrektur und Veränderung zu sein und was es heißt, mit einem offenen Herzen durch das Leben zu gehen.

       

      Bibeltext:

      1 Als Jesus ein anderes Mal in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verkrüppelten Hand. 2 Die, die einen Vorwand suchten, um Jesus anklagen zu können, beobachteten aufmerksam, ob er ihn am Sabbat heilen würde. 3 »Steh auf und komm nach vorn!«, sagte Jesus zu dem Mann mit der verkrüppelten Hand. 4 Und den anderen stellte er die Frage: »Was ist richtig – am Sabbat Gutes zu tun oder Böses? Einem Menschen das Leben zu retten oder ihn zu töten?« Sie schwiegen. 5 Er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und zugleich tief betrübt über ihr verstocktes Herz. Dann befahl er dem Mann: »Streck die Hand aus!« Der Mann streckte die Hand aus, und sie war geheilt. 6 Die Pharisäer jedoch fassten, sobald sie die Synagoge verlassen hatten, zusammen mit den Anhängern des Herodes den Plan, Jesus zu beseitigen.

       

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      • Episode 19
      • Markus 3,7-12 | Jesus unter Menschen  |  Markus 3:7-12

      Text:

      In dieser Episode zieht sich Jesus mit seinen Jüngern an den See Genezareth zurück – doch anstatt Ruhe zu finden, strömen Menschenmassen aus ganz Galiläa und darüber hinaus zu ihm. Der Andrang wird so groß, dass Jesus seine Jünger anweist, ein Boot bereitzuhalten. Trotz des Trubels wendet sich Jesus den Menschen zu, heilt die Kranken und begegnet den Bedürftigen. Gemeinsam mit Dave Brander schauen wir uns an, wie Markus den Charakter und das Verhalten von Jesus beschreibt und lassen uns von seiner Nahbarkeit und Menschlichkeit faszinieren!

       

      Bibeltext:

      7 Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück. Eine große Zahl von Menschen aus Galiläa folgte ihm. Auch aus Judäa, 8 Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordans und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen sie in Scharen zu ihm, weil sie von all dem gehört hatten, was er tat. 9 Die Menge war so groß, dass sie ihn fast erdrückte. Deshalb befahl er seinen Jüngern, ihm ein Boot bereitzuhalten. 10 Weil er nämlich so viele heilte, drängten sich alle, die ein Leiden hatten, an ihn heran, um ihn zu berühren. 11 Und wenn die von bösen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen: »Du bist der Sohn Gottes!« 12 Doch mit aller Entschiedenheit verbot ihnen Jesus, bekannt zu machen, wer er war.

       

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      • Episode 20
      • Markus 3,13-19 | Die zwölf Jünger  |  Markus 3:13-19

      Text:

      In dieser Episode begleiten wir Jesus auf einen Berg, wo er zwölf Apostel auswählt – Männer, die ihn begleiten, seine Botschaft verkünden und Dämonen austreiben sollen. Jens Kaldewey zeigt, dass diese Wahl kein Zufall war, sondern auf tiefgründigen Kriterien beruhte. Wir entdecken, wer diese Apostel waren, was sie auszeichnete und welche Bedeutung die Zahl Zwölf als Symbol einer neuen geistlichen Familie hat. Die Kraft dieser Geschichte reicht bis in unsere Zeit, denn auch noch heute spüren Menschen die kraftvolle Berufung Jesu und finden ihre Aufgabe in der Welt.

       

      Bibeltext:

      13 Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er bei sich haben wollte. Sie traten zu ihm, 14 und er bestimmte zwölf, die er Apostel nannte. Sie sollten ständig bei ihm sein, und er wollte sie aussenden, damit sie seine Botschaft verkündeten 15 und in seiner Vollmacht die Dämonen austrieben. 16 Die Zwölf, die er bestimmte, waren: Simon, dem er den Namen Petrus gab, 17 Jakobus, der Sohn des Zebedäus, Johannes, der Bruder des Jakobus – diese beiden nannte er Boanerges (das bedeutet »Donnersöhne«) –, 18 Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon, der Zelot, 19 und Judas Iskariot, der Jesus verriet.

       

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      • Episode 21
      • Markus 3,22-30 | Jesus in der Kritik  |  Markus 3:22-30

      Text:

      In dieser Folge widmet sich Ruben Sommer einem intensiven Streitgespräch zwischen Jesus und Schriftgelehrten aus Jerusalem. Jesus wird mit ernsten Anschuldigungen konfrontiert, dass er mit dem Teufel im Bunde stehe, um Dämonen auszutreiben. Ruben erörtert, wie Jesus auf diese Vorwürfe reagiert. Die Episode bietet eine tiefere Einsicht in die Dynamik zwischen Jesus und den religiösen Führern seiner Zeit und zeigt gleichzeitig, wie Jesus versucht, selbst seine größten Kritiker zu gewinnen.

       

      Bibeltext:

      22 Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, behaupteten: »Er steht im Bund mit Beelzebul; er treibt die Dämonen mit Hilfe des Obersten der Dämonen aus.« 23 Jesus rief sie zu sich, um ihnen eine Antwort zu geben; er gebrauchte dazu eine Reihe von Vergleichen. »Wie kann der Satan den Satan austreiben?«, fragte er sie. 24 »Wenn ein Reich mit sich selbst im Streit liegt, kann dieses Reich nicht bestehen. 25 Und wenn eine Familie mit sich selbst im Streit liegt, kann diese Familie nicht bestehen. 26 Wenn nun der Satan sich gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst in Streit gerät, kann sein Reich keinen Bestand haben; es ist aus mit ihm. 27 Andererseits kann aber auch niemand in das Haus eines Starken eindringen und ihm seinen Besitz rauben, wenn er den Starken nicht vorher fesselt. Dann allerdings kann er sein Haus ausrauben. 28 Ich sage euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, die sie begehen, und jede Gotteslästerung, die sie aussprechen. 29 Wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird in Ewigkeit nicht vergeben werden. Er hat mit dieser Sünde eine ewige Schuld auf sich geladen.« 30 Das sagte er zu ihnen, weil sie behaupteten, er habe einen bösen Geist.

       

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      • Episode 22
      • Markus 3,20-21 plus 31-35 | Jesus und seine Familie  |  Markus 3:20-35

      Text:

      In dieser Episode werfen wir einen Blick auf eine herausfordernde Szene aus dem Leben Jesu, in der er sich von seiner eigenen Familie distanziert und eine neue, geistliche Familie ins Leben ruft. Wir begleiten Matthäus, einen der neu ernannten Apostel, auf seinem Weg voller Zweifel und Stolz, Teil dieser Familie zu sein. Diese Folge beleuchtet die Herausforderung, in Gottes Familie aufgenommen zu werden, und erkundet die tiefere Bedeutung dieses Begriffs, wie ihn später auch Paulus beschreibt.

       

      Bibeltext:

      20 Jesus ging nach Hause, und wieder versammelte sich eine Menschenmenge bei ihm, sodass er und seine Jünger nicht einmal Zeit zum Essen fanden. 21 Als seine Angehörigen das erfuhren, machten sie sich auf, um ihn mit Gewalt zurückzuholen. Sie waren überzeugt, dass er den Verstand verloren hatte. 31 Inzwischen waren Jesu Mutter und seine Geschwister gekommen. Sie blieben vor dem Haus stehen und schickten jemand zu ihm, um ihn zu rufen. 32 Die Menschen saßen dicht gedrängt um Jesus herum, als man ihm ausrichtete: »Deine Mutter und deine Brüder und Schwestern sind draußen und wollen dich sprechen.« – 33 »Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Geschwister?«, erwiderte Jesus. 34 Er sah die an, die rings um ihn herum saßen, und fuhr fort: »Seht, das sind meine Mutter und meine Geschwister! 35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.«

       

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      • Episode 23
      • Markus 4,1-20 | Auf den Spuren des Sämanns  |  Markus 4:1-20

      Text:

      In dieser Episode mit Manuel Grässlin, tauchen wir tief in ein in ein weiteres faszinierendes Gleichnis von Jesus. Manuel beleuchtet die Kunst des Gleichniserzählens und warum diese Bildersprache so wirksam aber gleichzeitig missverständlich sein kann. Wir hören das Gleichnis vom Sämann und die darauf folgende Erklärung von Jesus selbst, die zeigt, wie unterschiedlich das Wort Gottes auf verschiedene Lebensumstände treffen kann. Entdecke die tiefgründige und zugleich praktische Botschaft von Jesus in diesem Gleichnis zu entdecken und zu verstehen, wie wir sie in unser tägliches Leben integrieren können.

       

      Bibeltext:

      1 Als Jesus wieder einmal am See lehrte, versammelte sich eine so große Menschenmenge um ihn, dass er sich in ein Boot setzte; so konnte er vom See aus zu der ganzen Menge sprechen, die sich am Ufer befand. 2 Jesus lehrte sie vieles, und er gebrauchte dazu Gleichnisse.; Unter anderem sagte er: 3 »Hört zu! Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. 4 Beim Ausstreuen der Saat fiel einiges auf den Weg. Da kamen die Vögel und pickten es auf. 5 Einiges fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die Saat dort so wenig Erde hatte, ging sie rasch auf. 6 Als dann aber die Sonne höher stieg, wurden die jungen Pflanzen versengt, und weil sie keine kräftigen Wurzeln hatten, verdorrten sie. 7 Einiges fiel ins Dorngestrüpp, und die Dornensträucher überwucherten und erstickten die Saat, sodass sie keine Frucht brachte. 8 Und einiges fiel auf guten Boden, ging auf, wuchs und brachte Frucht, dreißigfach oder sechzigfach oder sogar hundertfach.« 9 Jesus schloss mit den Worten: »Wer Ohren hat und hören kann, der höre!« 10 Als die Zwölf und die anderen, die zum Jüngerkreis gehörten, mit Jesus allein waren, fragten sie ihn nach der Bedeutung seiner Gleichnisse. 11 Da sagte er zu ihnen: »Euch ist es von Gott gegeben, das Geheimnis seines Reiches zu verstehen, den Außenstehenden aber wird alles nur in Gleichnissen verkündet. 12 Denn ›mögen sie auch sehen, sie sollen nichts erkennen, und mögen sie auch hören, sie sollen nichts verstehen, damit sie nicht etwa umkehren und ihnen vergeben wird‹.« 13 Dann fuhr er fort: »Dieses Gleichnis versteht ihr nicht? Wie wollt ihr dann überhaupt Gleichnisse verstehen? 14 Der Bauer sät das Wort. 15 Bei einigen Menschen ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Das Wort wird gesät, doch sobald sie es gehört haben, kommt der Satan und nimmt das Wort wieder weg, das in sie hineingesät worden ist. 16 Bei anderen ist es wie mit der Saat, die auf felsigen Boden fällt. Wenn sie das Wort hören, nehmen sie es sofort mit Freuden auf, 17 aber sie sind unbeständige Menschen, Pflanzen ohne Wurzeln. Sobald sie wegen des Wortes in Bedrängnis geraten oder sogar verfolgt werden, wenden sie sich wieder davon ab. 18 Wieder bei anderen ist es wie mit der Saat, die ins Dorngestrüpp fällt. Sie hören das Wort, 19 doch dann gewinnen die Sorgen dieser Welt, die Verlockungen des Reichtums und andere Begierden Raum und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht. 20 Bei anderen schließlich ist es wie mit der Saat, die auf guten Boden fällt. Sie hören das Wort, nehmen es auf und bringen Frucht: dreißigfach, sechzigfach und hundertfach.«

       

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      • Episode 24
      • Markus 4,21-25 | Das Gleichnis von der Lampe  |  Markus 4:21-25

      Text:

      In der heutigen Episode tauchen wir mit Ruben Sommer in das Gleichnis von Jesus aus Markus 4, 21-25 ein. Wir entdecken, wie Jesus alltägliche Bilder nutzt, um tiefere göttliche Wahrheiten über das Licht und dessen Rolle in unserem Leben zu vermitteln. Dabei erfahren wir, warum es so entscheidend ist, auf die Worte von Jesus zu hören und sie zu beherzigen, um geistlich zu wachsen und unsere Beziehung zu Jesus zu vertiefen.

       

      Bibeltext:

      21 Weiter sagte Jesus zu ihnen: »Bringt man etwa eine Lampe in einen Raum, um sie unter ein Gefäß oder unter das Bett zu stellen? Nein, man stellt sie auf den Lampenständer. 22 So gibt es auch nichts Geheimes, was geheim bleibt; alles ist dazu bestimmt, offenbart zu werden. Und es gibt nichts Verborgenes, was verborgen bleibt; alles soll bekannt gemacht werden. 23 Wenn jemand Ohren hat und hören kann, dann höre er!« 24 »Achtet auf das, was ihr hört!«, fuhr Jesus fort. »Nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch euer Teil zugemessen werden; ja, es wird euch noch mehr gegeben werden. 25 Denn wer hat, dem wird gegeben; aber wer nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.«

       

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      • Episode 25
      • Markus 4,26-30 | Wachstum im Reich Gottes  |  Markus 4:26-30

      Text:

      In der heutigen Folge mit Dave Brander erzählt Jesus ein weiteres Gleichnis. Er vergleicht das Reich Gottes mit einem Bauern, der Saat ausstreut und dann abwartet. Es geht um die unsichtbaren und unbegreiflichen Prozesse des Wachstums, die automatisch und ohne menschliches Zutun geschehen und was dieses Gleichnis über Geduld, Vertrauen und die eigene Rolle im Reich Gottes lehrt.

       

      Bibeltext:

      26 »Mit dem Reich Gottes«, so erklärte Jesus weiter, »ist es wie mit einem Bauern, der die Saat auf seinem Acker ausgestreut hat. 27 Er legt sich schlafen, er steht wieder auf, ein Tag folgt dem anderen; und die Saat geht auf und wächst – wie, das weiß er selbst nicht. 28 Ganz von selbst bringt die Erde Frucht hervor: zuerst die Halme, dann die Ähren und schließlich das ausgereifte Korn in den Ähren. 29 Sobald die Frucht reif ist, lässt er das Getreide schneiden; die Zeit der Ernte ist da.« 30 »Womit sollen wir das Reich Gottes noch vergleichen?«, fragte Jesus. »Mit welchem Gleichnis sollen wir es darstellen?

       

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      • Episode 26
      • Markus 4,30-33 | Die Botschaft des Senfkorns  |  Markus 4:30-33

      Text:

      In der heutigen Episode führt Jens Kaldewey durch Markus 4, Verse 30-34, wo Jesus das Reich Gottes mit einem Senfkorn vergleicht. Jens entfaltet die tiefere Bedeutung dieses berühmten Gleichnisses und zeigt, wie aus kleinen Anfängen Großes entstehen kann. Mit inspirierenden Beispielen aus dem eigenen Leben verdeutlicht Jens, dass Geduld und kleine Schritte letztendlich große Auswirkungen haben können.

       

      Bibeltext:

      30 »Womit sollen wir das Reich Gottes noch vergleichen?«, fragte Jesus. »Mit welchem Gleichnis sollen wir es darstellen? 31 Es gleicht einem Senfkorn. Das ist das kleinste aller Samenkörner, die man in die Erde sät. 32 Aber wenn es einmal gesät ist, geht es auf und wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es treibt so große Zweige, dass die Vögel in seinem Schatten nisten können.« 33 Jesus gebrauchte viele solche Gleichnisse, um den Leuten das Wort Gottes so zu verkünden, dass sie es verstehen konnten.

       

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      • Episode 27
      • Markus 4,35-41 | Jesus stillt den Sturm  |  Markus 4:35-41

      Text:

      In der heutigen Folge nimmt uns Detlef Kühlein mit in eine Geschichte in der Jesus einen Sturm auf dem See Genezareth zum schweigen bringt. Warum stillt Jesus den Sturm? Was soll diese Geschichte uns lehren? Wir werden herausfinden, wie die Jünger durch diese Erfahrung eine neue Gotteserkenntnis gewinnen und warum ihr Glaube in dieser alltäglichen, doch erschütternden Situation geprüft wird.

       

      Bibeltext:

      35 Am Abend jenes Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wir wollen ans andere Ufer fahren!« 36 Sie schickten die Menge nach Hause, stiegen in das Boot, in dem Jesus bereits war, und fuhren mit ihm ab. Einige andere Boote begleiteten sie. 37 Plötzlich brach ein heftiger Sturm los; die Wellen schlugen ins Boot, und es begann sich mit Wasser zu füllen. 38 Jesus aber schlief im hinteren Teil des Bootes auf einem Kissen. Die Jünger weckten ihn und schrien: »Meister, macht es dir nichts aus, dass wir umkommen?« 39 Jesus stand auf, wies den Wind in seine Schranken und befahl dem See: »Schweig! Sei still!« Da legte sich der Wind, und es trat eine große Stille ein. 40 »Warum habt ihr solche Angst?«, sagte Jesus zu seinen Jüngern. »Habt ihr immer noch keinen Glauben?« 41 Jetzt wurden sie erst recht von Furcht gepackt. Sie sagten zueinander: »Wer ist nur dieser Mann, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?«

       

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      • Episode 28
      • Markus 5,1-20 | Die Geschichte des Besessenen von Gerasa  |  Markus 5:1-20

      Text:

      In der heutigen Episode führt uns Detlef Kühlein in eine dramatische Begegnung mit Jesus, die in der Stadt Gerasa spielt. Dort lebt ein besessener Mann in Grabhöhlen, geplagt von einer Legion Dämonen. Wir werden hören, wie Jesus diesen Mann heilt, und uns mit der spannenden Frage auseinandersetzen: Sind Dämonen real oder handelt es sich um antike Beschreibungen für psychologische Phänomene, die wir heute anders verstehen würden?

       

      Bibeltext:

      1 So kamen sie in das Gebiet der Gerasener am gegenüberliegenden Ufer des Sees. 2 Jesus war kaum aus dem Boot gestiegen, als ihm aus den Grabhöhlen ein Mann entgegenlief, der von einem bösen Geist besessen war. 3 Er hauste dort in den Grabhöhlen, und niemand war mehr in der Lage, ihn zu bändigen, nicht einmal mit Ketten. 4 Man hatte ihn zwar schon oft an Händen und Füßen gefesselt, doch jedes Mal hatte er die Ketten zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; keiner wurde mehr Herr über ihn. 5 Tag und Nacht war er ununterbrochen in den Grabhöhlen oder auf den Bergen und schrie und schlug mit Steinen auf sich ein. 6 Kaum hatte dieser Mann Jesus von weitem erblickt, kam er herbeigerannt und warf sich vor ihm auf die Knie. 7 Er schrie mit lauter Stimme: »Was willst du von mir, Jesus, Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht!« 8 Denn Jesus war ihm sofort mit den Worten entgegengetreten: »Verlass diesen Menschen, du böser Geist!« 9 Nun fragte ihn Jesus: »Wie heißt du?« – »Ich heiße Legion«, antwortete er, »denn wir sind viele.« 10 Und er flehte Jesus an, sie nicht aus jener Gegend fortzuschicken. 11 Nicht weit von dort weidete am Berghang eine große Herde Schweine. 12 »Lass uns doch in die Schweine fahren!«, baten die Dämonen. 13 Jesus erlaubte es ihnen, und die bösen Geister verließen den Mann und fuhren in die Schweine. Da stürzte sich die ganze Herde – etwa zweitausend Tiere – den Abhang hinunter in den See und ertrank. 14 Die Schweinehirten liefen davon und berichteten alles in der Stadt und in den Dörfern. Die Leute machten sich auf den Weg, um mit eigenen Augen zu sehen, was geschehen war. 15 Als sie zu Jesus kamen, sahen sie den Besessenen bei ihm. Der Mann, in dem die Legion Dämonen gewesen war, saß jetzt da, bekleidet und bei klarem Verstand. Da bekamen sie es mit der Angst zu tun. 16 Nachdem sie von den Augenzeugen erfahren hatten, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen geschehen war, 17 drängten sie Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. 18 Als er ins Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, bei ihm bleiben zu dürfen. 19 Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. »Geh nach Hause zu deinen Angehörigen«, sagte er, »und berichte ihnen, was der Herr für dich getan und wie er sich über dich erbarmt hat!« 20 Da ging der Mann fort und begann im Zehnstädtegebiet zu verkünden, was Jesus für ihn getan hatte. Und alle staunten.

       

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      • Episode 29
      • Markus 5,21-43 (Teil 1) | Glaube im Angesicht des Todes  |  Markus 5:21-43

      Text:

      In dieser Folge tauchen wir ein in eine bewegende Geschichte des Markusevangeliums: Jairus, ein verzweifelter Vater, kommt zu Jesus, um das Leben seiner sterbenden Tochter zu retten. Wir begleiten ihn durch Momente der Hoffnung, Angst und scheinbaren Niederlage – bis hin zum Höhepunkt, an dem Jesus seine Macht über den Tod offenbart. Was macht diese Geschichte so besonders? Und wie können wir selbst Teil dieser Erzählung werden? Jens Kaldewey nimmt uns mit auf eine Reise voller Glauben, Vertrauen und der Gewissheit, dass Jesus zur rechten Zeit das Richtige tut – auch in unserem Leben.

       

      Bibeltext:

      21 Jesus fuhr mit dem Boot wieder ans andere Ufer, wo sich bald eine große Menschenmenge um ihn versammelte. Er war noch am See, 22 als einer der Synagogenvorsteher kam, ein Mann namens Jairus. Er warf sich Jesus zu Füßen 23 und flehte ihn an: »Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt!« 24 Jesus ging mit ihm. Eine große Menschenmenge schloss sich ihm an und drängte sich um ihn. 25 Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an schweren Blutungen litt. 26 Sie war bei vielen Ärzten in Behandlung gewesen und hatte dabei viel gelitten und ihr gesamtes Vermögen ausgegeben, aber es hatte nichts genützt; im Gegenteil, ihr Leiden war nur noch schlimmer geworden. 27 Diese Frau hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand, 28 denn sie sagte sich: »Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich gesund.« 29 Und wirklich, im selben Augenblick hörte ihre Blutung auf, und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. 30 Im selben Augenblick merkte auch Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich um und fragte die Leute: »Wer hat mein Gewand berührt?« 31 Seine Jünger erwiderten: »Du siehst doch, wie sich die Menschen um dich drängen, und da fragst du: ›Wer hat mich berührt?‹« 32 Aber Jesus blickte in der Menge umher, um zu sehen, wer es gewesen war. 33 Zitternd vor Angst trat die Frau vor; sie wusste ja, was mit ihr geschehen war. Sie warf sich vor Jesus nieder und erzählte ihm alles, ohne etwas zu verschweigen. 34 »Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du bist von deinem Leiden geheilt.« 35 Während Jesus noch mit ihr redete, kamen einige Leute vom Haus des Synagogenvorstehers. »Deine Tochter ist gestorben«, sagten sie zu Jairus. »Was bemühst du den Meister noch länger?« 36 Jesus hatte zugehört. Er wandte sich zu dem Synagogenvorsteher und sagte: »Du brauchst dich nicht zu fürchten; glaube nur!« 37 Dann ging er weiter, erlaubte aber niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes. 38 Als sie zum Haus des Synagogenvorstehers kamen und Jesus sah, wie alles in heller Aufregung war und wie die Menschen laut weinten und klagten, 39 ging er hinein und sagte zu ihnen: »Was soll diese Aufregung? Warum weint ihr? Das Kind ist nicht tot, es schläft nur.« 40 Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus bis auf den Vater und die Mutter des Mädchens und die Jünger, die bei ihm waren; mit ihnen ging er in den Raum, in dem das Kind lag. 41 Er ergriff es bei der Hand und sagte zu ihm: »Talita kum!« (Das bedeutet: »Mädchen, ich befehle dir: Steh auf!«) 42 Und zum grenzenlosen Erstaunen aller erhob sich das Mädchen und fing an umherzugehen; es war zwölf Jahre alt. 43 Doch Jesus verbot ihnen ausdrücklich, jemand etwas davon zu erzählen; und er ordnete an, dem Mädchen etwas zu essen zu geben.

       

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      • Episode 30
      • Markus 5,21-43 (Teil 2) | Eine Frau findet Heilung durch Jesus  |  Markus 5:21-43

      Text:

      Heute tauchen wir ein in Markus 5, Verse 24 bis 34, und begleiten eine Frau, die seit zwölf Jahren an schweren Blutungen leidet. Jens Kaldewey führt uns durch ihre verzweifelte Suche nach Heilung, ihre mutige Entscheidung, Jesu Gewand heimlich zu berühren, und das Wunder, das sie dabei erlebt. Wir erkennen nicht nur die körperliche Heilung, sondern auch die tiefgreifende innere Befreiung von Scham und sozialer Ächtung. Jens zieht Parallelen zu unseren eigenen inneren Wunden und ermutigt uns, Heilung und Frieden durch den Kontakt mit Jesus zu suchen. Lasst euch von dieser kraftvollen Geschichte inspirieren!

       

      Bibeltext:

      21 Jesus fuhr mit dem Boot wieder ans andere Ufer, wo sich bald eine große Menschenmenge um ihn versammelte. Er war noch am See, 22 als einer der Synagogenvorsteher kam, ein Mann namens Jairus. Er warf sich Jesus zu Füßen 23 und flehte ihn an: »Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt!« 24 Jesus ging mit ihm. Eine große Menschenmenge schloss sich ihm an und drängte sich um ihn. 25 Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an schweren Blutungen litt. 26 Sie war bei vielen Ärzten in Behandlung gewesen und hatte dabei viel gelitten und ihr gesamtes Vermögen ausgegeben, aber es hatte nichts genützt; im Gegenteil, ihr Leiden war nur noch schlimmer geworden. 27 Diese Frau hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand, 28 denn sie sagte sich: »Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich gesund.« 29 Und wirklich, im selben Augenblick hörte ihre Blutung auf, und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. 30 Im selben Augenblick merkte auch Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich um und fragte die Leute: »Wer hat mein Gewand berührt?« 31 Seine Jünger erwiderten: »Du siehst doch, wie sich die Menschen um dich drängen, und da fragst du: ›Wer hat mich berührt?‹« 32 Aber Jesus blickte in der Menge umher, um zu sehen, wer es gewesen war. 33 Zitternd vor Angst trat die Frau vor; sie wusste ja, was mit ihr geschehen war. Sie warf sich vor Jesus nieder und erzählte ihm alles, ohne etwas zu verschweigen. 34 »Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du bist von deinem Leiden geheilt.« 35 Während Jesus noch mit ihr redete, kamen einige Leute vom Haus des Synagogenvorstehers. »Deine Tochter ist gestorben«, sagten sie zu Jairus. »Was bemühst du den Meister noch länger?« 36 Jesus hatte zugehört. Er wandte sich zu dem Synagogenvorsteher und sagte: »Du brauchst dich nicht zu fürchten; glaube nur!« 37 Dann ging er weiter, erlaubte aber niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes. 38 Als sie zum Haus des Synagogenvorstehers kamen und Jesus sah, wie alles in heller Aufregung war und wie die Menschen laut weinten und klagten, 39 ging er hinein und sagte zu ihnen: »Was soll diese Aufregung? Warum weint ihr? Das Kind ist nicht tot, es schläft nur.« 40 Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus bis auf den Vater und die Mutter des Mädchens und die Jünger, die bei ihm waren; mit ihnen ging er in den Raum, in dem das Kind lag. 41 Er ergriff es bei der Hand und sagte zu ihm: »Talita kum!« (Das bedeutet: »Mädchen, ich befehle dir: Steh auf!«) 42 Und zum grenzenlosen Erstaunen aller erhob sich das Mädchen und fing an umherzugehen; es war zwölf Jahre alt. 43 Doch Jesus verbot ihnen ausdrücklich, jemand etwas davon zu erzählen; und er ordnete an, dem Mädchen etwas zu essen zu geben.

       

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      • Episode 31
      • Markus 6,1-6 | Unglaube lähmt Wunder  |  Markus 6:1-6

      Text:

      In dieser Episode begleiten wir Jesus auf seinem Weg zurück in seine Heimatstadt Nazareth. Melina Lörracher erzählt uns, wie Jesus trotz seiner Wunder und Weisheit dort auf Ablehnung stößt. Die erstaunte und skeptische Reaktion der Bewohner zeigt, wie schwer es manchmal ist, im eigenen Umfeld Anerkennung zu finden. Wir werden darüber sprechen, wie Jesus mit dieser Ablehnung umgeht, welche Auswirkungen das auf seine Mission hat und was wir daraus für unseren eigenen Umgang mit Enttäuschung und Ablehnung lernen können.

       

      Bibeltext:

      1 Von dort zog Jesus weiter und ging in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn. 2 Am Sabbat lehrte er in der Synagoge vor vielen Zuhörern. Erstaunt fragten sie: »Woher hat der Mann das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm da gegeben ist, und wie kommt es, dass solche Wunder durch ihn geschehen? 3 Ist er denn nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht auch seine Schwestern hier unter uns?« So kam es, dass Jesus bei ihnen auf Ablehnung stieß. 4 Da sagte Jesus zu ihnen: »Ein Prophet gilt nirgends so wenig wie in seiner Heimatstadt, bei seinen Verwandten und in seiner eigenen Familie.« 5 Er konnte dort auch keine Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. 6 Und er wunderte sich über den Unglauben der Leute.. Jesus zog durch die umliegenden Dörfer und lehrte.

       

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      • Episode 32
      • Markus 6,7-13 | Die Jünger auf Mission  |  Markus 6:7-13

      Text:

      In dieser Episode lesen wir aus Markus 6,7-13, wo Jesus seine Jünger aussendet, um in seinem Namen zu predigen und zu heilen. Doch anstatt sie mit einem Übermaß an Ausrüstung auszustatten, gibt er ihnen eine überraschend einfache Packliste: Nur das Nötigste – ein Wanderstab, Sandalen und das Vertrauen auf Gottes Fürsorge. Was bedeutet es für uns, heute als Jünger von Jesus unterwegs zu sein? Welche Lektionen können wir aus dieser Sendung und der Minimalausstattung der Jünger ziehen? Lass dich von einer weiteren spannenden Episode aus dem Markusevangelium inspirieren.

       

      Bibeltext:

      7 Er rief die zwölf Jünger zu sich, sandte sie jeweils zu zweit aus und gab ihnen Vollmacht über die bösen Geister. 8 Er wies sie an, nichts mit auf den Weg zu nehmen außer einem Wanderstab. »Nehmt kein Brot und keine Vorratstasche mit, und steckt euch kein Geld in den Gürtel. 9 Sandalen dürft ihr tragen, aber ein zweites Hemd sollt ihr nicht anziehen.« 10 Weiter sagte er zu ihnen: »Wenn jemand euch in seinem Haus aufnimmt, dann bleibt bei ihm, bis ihr die Ortschaft wieder verlasst. 11 Wenn euch aber an einem Ort die Leute nicht aufnehmen und euch nicht anhören wollen, dann zieht weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen als Hinweis auf das Gericht, das sie erwartet.« 12 Da machten sich die Jünger auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. 13 Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.

       

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      • Episode 33
      • Markus 6,14-29 | Das tragische Ende von Johannes dem Täufer  |  Markus 6:14-29

      Text:

      In dieser Folge werfen wir einen Blick auf die tragische Geschichte der Enthauptung von Johannes dem Täufer. Jens Kaldewey zeigt, wie diese Erzählung die Abgründe menschlicher Bosheit offenbart, uns aber auch Sterne der Hoffnung erkennen lässt: Gottes Gerechtigkeit, Trost und die Gewissheit, dass alles eines Tages gut wird.

       

      Bibeltext:

      14 Überall sprach man von Jesus; auch König Herodes hörte von ihm. Manche sagten: »Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb gehen solche Wunderkräfte von ihm aus.« 15 Andere sagten: »Es ist Elia.« Wieder andere meinten: »Er ist ein Prophet wie einer der Propheten aus früherer Zeit.« 16 Doch als Herodes von ihm hörte, sagte er: »Es ist Johannes. Ich habe ihn enthaupten lassen, und jetzt ist er auferstanden.« 17 Herodes hatte Johannes nämlich festnehmen, in Fesseln legen und ins Gefängnis werfen lassen. Der Anlass dazu war Herodias gewesen, die Frau von Philippus, dem Bruder des Herodes. Herodes hatte sie geheiratet, 18 worauf Johannes zu ihm gesagt hatte: »Du hattest nicht das Recht, deinem Bruder die Frau wegzunehmen.« 19 Herodias hegte deswegen einen solchen Groll gegen Johannes, dass sie ihn am liebsten umgebracht hätte. Doch bot sich ihr zunächst keine Möglichkeit dazu, 20 denn Herodes hatte Hochachtung vor Johannes, den er als einen gerechten und heiligen Mann kannte, und sorgte deshalb für seine Sicherheit. Auch hörte er ihm gern zu, obwohl er dabei jedes Mal in große Unruhe geriet. 21 Aber dann kam für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag gab Herodes für die hohen Beamten seines Hofes, für die Offiziere und für die führenden Männer von Galiläa ein Festessen. 22 Während des Festes kam die Tochter der Herodias herein und tanzte. Herodes und seine Gäste waren begeistert von ihr, und der König sagte zu dem Mädchen: »Wünsche dir, was du willst; ich werde es dir geben!« 23 Er schwor ihr sogar: »Um was du auch bittest – ich werde es dir geben, und wäre es die Hälfte meines Königreichs!« 24 Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: »Was soll ich mir wünschen?« Die Mutter antwortete: »Den Kopf Johannes’ des Täufers.« 25 In aller Eile lief das Mädchen wieder zum König hinein und erklärte: »Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf Johannes’ des Täufers bringen lässt!« 26 Der König war bestürzt; doch weil er vor seinen Gästen einen Eid geschworen hatte, wollte er dem Mädchen die Bitte nicht abschlagen. 27 Unverzüglich beauftragte er einen Henker, den Kopf des Täufers zu bringen. Der Henker ging ins Gefängnis und enthauptete Johannes. 28 Dann trug er den Kopf auf einer Schale herein und gab ihn dem Mädchen, und das Mädchen gab ihn seiner Mutter. 29 Als die Jünger des Johannes das erfuhren, kamen sie, holten den Toten und legten ihn in ein Grab.

       

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      • Episode 34
      • Markus 6,30-44 | Die Speisung der 5000: Jesus, der gute Hirte (Teil 1)  |  Markus 6:30-44

      Text:

      Heute sprechen wir über eines der bekanntesten Wunder von Jesus: die Speisung der 5000. In dieser Episode geht es nicht nur um das wundersame Vermehrten von Brot und Fischen, sondern vor allem um das tiefe Mitgefühl, das Jesus den Menschen in dieser Geschichte entgegenbringt. Nachdem er seine Jünger ausgesandt hat, zieht er sich mit ihnen zurück, wird aber auch dort von den Menschen aus Galiläa verfolgt – wie eine Herde Schafe, die ihrem Hirten folgen. Jesus sieht ihre Not und reagiert mit Liebe und Fürsorge. Er kümmert sich um ihre Bedürfnisse und zeigt, was es bedeutet ein guter Hirte zu sein. Lass dich von dieser Geschichte inspirieren und entdecke, wie Jesus und mit allem versorgen will, was wir brauchen.

       

      Bibeltext:

      30 Die Apostel kamen wieder bei Jesus zusammen und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. 31 Da sagte Jesus zu ihnen: »Kommt, wir gehen an einen einsamen Ort, wo wir allein sind und wo ihr euch ein wenig ausruhen könnt.« Denn es war ein ständiges Kommen und Gehen, sodass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden. 32 Sie fuhren also mit einem Boot an einen einsamen Ort, um allein zu sein. 33 Aber man beobachtete sie bei der Abfahrt, und vielen war klar, wohin sie wollten. Da kamen die Leute aus allen umliegenden Ortschaften angelaufen und waren so auf dem Landweg noch vor ihnen dort. 34 Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Er nahm sich darum viel Zeit, sie zu lehren. 35 Es wurde spät, und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: »Wir sind hier an einem einsamen Ort, und es ist schon spät. 36 Schick die Leute fort, dann können sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen.« 37 Jesus erwiderte: »Gebt doch ihr ihnen zu essen!« Da sagten sie zu ihm: »Das würde ja bedeuten, dass wir für zweihundert Denare Brot kaufen müssten, damit wir allen zu essen geben können!« – 38 »Wie viele Brote habt ihr?«, fragte er zurück. »Geht und seht nach!« Sie taten es, kamen wieder zu ihm und sagten: »Fünf, und außerdem zwei Fische.« 39 Da wies Jesus die Jünger an, dafür zu sorgen, dass die Leute sich alle gruppenweise ins Gras setzten. 40 Als sie sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig gelagert hatten, 41 nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und dankte Gott dafür. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie seinen Jüngern, damit diese sie an die Menge verteilten. Auch die zwei Fische ließ er unter alle verteilen. 42 Und alle aßen und wurden satt. 43 Am Schluss sammelte man auf, was von den Broten und Fischen übrig geblieben war – zwölf Körbe voll. 44 Die Zahl der Männer, die von den Broten gegessen hatten, belief sich auf fünftausend.

       

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      • Episode 35
      • Markus 6,30-44 | Die Speisung der 5000: Fünf Brote und zwei Fische (Teil 2)  |  Markus 6:30-44

      Text:

      Heute tauchen wir weiter ein in eine der bekanntesten Geschichten aus den Evangelien – die Speisung der 5000. Stellt euch vor: Mit nur fünf Broten und zwei Fischen sättigt Jesus eine riesige Menschenmenge! Dieses unerwartete und wundersame Ereignis ist nicht nur ein beeindruckendes Wunder, sondern trägt auch eine tiefere Botschaft für die Jünger damals und für uns heute. Was sagt uns diese Geschichte über Vertrauen, Hingabe und darüber, wie Gott aus wenig Großes machen kann? Entdecke Antworten auf diese Frage in der heutigen Episode.

       

      Bibeltext:

      30 Die Apostel kamen wieder bei Jesus zusammen und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. 31 Da sagte Jesus zu ihnen: »Kommt, wir gehen an einen einsamen Ort, wo wir allein sind und wo ihr euch ein wenig ausruhen könnt.« Denn es war ein ständiges Kommen und Gehen, sodass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden. 32 Sie fuhren also mit einem Boot an einen einsamen Ort, um allein zu sein. 33 Aber man beobachtete sie bei der Abfahrt, und vielen war klar, wohin sie wollten. Da kamen die Leute aus allen umliegenden Ortschaften angelaufen und waren so auf dem Landweg noch vor ihnen dort. 34 Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Er nahm sich darum viel Zeit, sie zu lehren. 35 Es wurde spät, und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: »Wir sind hier an einem einsamen Ort, und es ist schon spät. 36 Schick die Leute fort, dann können sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen.« 37 Jesus erwiderte: »Gebt doch ihr ihnen zu essen!« Da sagten sie zu ihm: »Das würde ja bedeuten, dass wir für zweihundert Denare Brot kaufen müssten, damit wir allen zu essen geben können!« – 38 »Wie viele Brote habt ihr?«, fragte er zurück. »Geht und seht nach!« Sie taten es, kamen wieder zu ihm und sagten: »Fünf, und außerdem zwei Fische.« 39 Da wies Jesus die Jünger an, dafür zu sorgen, dass die Leute sich alle gruppenweise ins Gras setzten. 40 Als sie sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig gelagert hatten, 41 nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und dankte Gott dafür. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie seinen Jüngern, damit diese sie an die Menge verteilten. Auch die zwei Fische ließ er unter alle verteilen. 42 Und alle aßen und wurden satt. 43 Am Schluss sammelte man auf, was von den Broten und Fischen übrig geblieben war – zwölf Körbe voll. 44 Die Zahl der Männer, die von den Broten gegessen hatten, belief sich auf fünftausend.

       

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      • Episode 36
      • Markus 6,45-52 | Jünger in Angst  |  Markus 6:45-52

      Text:

      In der heutigen Folge nimmt uns Simone Evers mit auf den See Genezareth, wo Jesus auf wundersame Weise über das Wasser geht, um seinen Jüngern in ihrer Not beizustehen. Wir werden die tiefere Bedeutung dieses Wunders ergründen und entdecken, wie Jesus auch in dunklen Zeiten Zuversicht und Hoffnung schenkt. Zudem spricht Simone darüber, wie wichtig es ist, in unserer hektischen Welt Momente der Ruhe und des Gebets zu finden um in der Nähe von Jesus neue Kraft zu schöpfen.

       

      Bibeltext:

      45 Nun drängte Jesus seine Jünger, unverzüglich ins Boot zu steigen und ans andere Ufer nach Betsaida vorauszufahren; er wollte inzwischen die Leute entlassen, damit sie nach Hause gehen konnten. 46 Als er sich von der Menge verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg, um zu beten. 47 Spät am Abend, als Jesus immer noch allein an Land war, befand sich das Boot mitten auf dem See. 48 Er sah, wie sich die Jünger beim Rudern abmühten, weil sie starken Gegenwind hatten. Gegen Ende der Nacht kam er zu ihnen; er ging auf dem See, und es schien, als wollte er an ihnen vorübergehen. 49 Als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen, meinten sie, es sei ein Gespenst, und schrien auf, 50 so sehr waren sie alle bei seinem Anblick von Furcht gepackt. Aber Jesus sprach sie sofort an. »Erschreckt nicht!«, rief er. »Ich bin’s. Ihr braucht euch nicht zu fürchten.« 51 Er stieg zu ihnen ins Boot, und der Sturm legte sich. Da waren sie erst recht fassungslos. 52 Denn selbst nach dem Erlebnis mit den Broten hatten sie noch nichts begriffen; ihre Herzen waren verschlossen.

       

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      • Episode 37
      • Markus 6,53-56 | Berühren und geheilt werden  |  Markus 6:53-56

      Text:

      In dieser Folge nehmen wir Markus 6,53-56 in den Fokus: Eine Szene voller Dramatik, in der kranke und leidende Menschen aus allen Richtungen zu Jesus strömen und allein durch die Berührung seines Gewandes Heilung finden. Wir gehen der Frage nach, was es mit den Quasten an seinem Gewand auf sich hatte und wie sie die Menschen an Gottes Gebote erinnerten. Gleichzeitig überlegen wir: Haben wir heute sichtbare Zeichen, die uns helfen, Gottes Weisungen und Pläne in unserem Alltag zu verfolgen? Lass dich inspirieren, neu über die transformierende Kraft einer Begegnung mit Jesus nachzudenken – damals wie heute!

       

      Bibeltext:

      53 Sie fuhren weiter, bis sie Gennesaret auf der anderen Seite des Sees erreichten; dort legten sie an. 54 Kaum waren sie aus dem Boot gestiegen, als die Leute Jesus erkannten. 55 So schnell sie konnten, machten sie sich auf den Weg, um die Kranken aus der ganzen Gegend zu holen. Sowie sie erfuhren, an welchem Ort sich Jesus gerade aufhielt, brachten sie sie auf Tragbahren dorthin. 56 In allen Dörfern, Städten und Gehöften, in die er kam, legte man die Kranken auf die Plätze und Straßen und bat ihn, er möge sie doch wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.

       

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      • Episode 38
      • Markus 7,1-13 | Wahre Liebe leben lernen  |  Markus 7:1-13

      Text:

      In dieser Folge tauchen wir tief in Markus Kapitel 7, Verse 1 bis 13 ein, und hören wie Jesu scharfe Kritik an den Pharisäern und Schriftgelehrten übt, weil sie sich zwar penibel an rein äußerliche, religiöse Vorschriften hielten, wie das Händewaschen vor dem Essen, während sie das Wesentliche – die wahre Liebe und Hingabe an Gott – vernachlässigten. Jesus fordert echte Herzensnähe und verurteilt heuchlerische Traditionen, die zwar dem Anschein nach fromm wirken, aber im Innersten leer und bedeutungslos sind. Wir werden darüber sprechen, wie diese Botschaft auch heute noch relevant ist und was es bedeutet, aus wahrer Liebe zu handeln statt aus leeren Ritualen. Seid gespannt!

       

      Bibeltext:

      1 Die Pharisäer und einige Schriftgelehrte aus Jerusalem kamen gemeinsam zu Jesus. 2 Sie hatten gesehen, wie einige seiner Jünger aßen, ohne sich die Hände gewaschen zu haben. Ihre Hände galten deshalb als unrein, 3 denn die Pharisäer und die Juden im Allgemeinen essen nur, wenn sie sich vorher die Hände gewaschen haben; sie richten sich damit nach den Vorschriften, die ihnen von den Vorfahren her überliefert sind. 4 Und wenn sie vom Markt kommen, essen sie erst, nachdem sie sich einer Reinigung unterzogen haben. So halten sie noch viele andere Vorschriften ein, die ihnen überliefert worden sind, wie zum Beispiel das Reinigen von Bechern, Krügen, Kupfergefäßen und Sitzpolstern. 5 Deshalb fragten nun die Pharisäer und die Schriftgelehrten Jesus: »Warum richten sich deine Jünger nicht nach den Vorschriften, die uns von den Vorfahren her überliefert sind, sondern essen mit ungewaschenen Händen?« 6 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Was Jesaja in der Schrift prophezeit hat, trifft genau auf euch Heuchler zu: ›Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit von mir entfernt. 7 Ihr ganzer Gottesdienst ist wertlos, denn ihre Lehren sind nichts als Gebote von Menschen.‹ 8 Genauso ist es: Ihr lasst Gottes Gebot außer Acht und haltet euch stattdessen an menschliche Vorschriften.« 9 Weiter sagte Jesus zu ihnen: »Ihr versteht es glänzend, Gottes Gebot außer Kraft zu setzen, um euren eigenen Vorschriften Geltung zu verschaffen! 10 Mose hat zum Beispiel gesagt: ›Ehre deinen Vater und deine Mutter!‹ und: ›Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.‹ 11 Ihr dagegen lehrt, man könne zu seinem Vater oder zu seiner Mutter sagen: ›Alles, was dir eigentlich von mir als Unterstützung zusteht, erkläre ich für Korban.‹ (Das bedeutet: Es ist eine Opfergabe für den Tempel.) 12 Und auf eine solche Erklärung hin lasst ihr ihn nichts mehr für seinen Vater oder seine Mutter tun. 13 So setzt ihr durch eure eigenen Vorschriften das Wort Gottes außer Kraft. Und von dieser Art ist vieles, was ihr tut.«

       

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      • Episode 39
      • Markus 7,14-23 | Das Herz des Menschen  |  Markus 7:14-23

      Text:

      In der heutigen Folge gehen wir der Frage nach: Was macht uns wirklich unrein? Gemeinsam mit Jens Kaldewey werfen wir einen Blick auf Markus 7, 14–23, wo Jesus deutlich macht: Nicht das Äußere, sondern unser Herz steht im Zentrum. Jens zeigt uns, warum das Herz für Jesus so eine wichtige Bedeutung besitzt ist und wie Gedanken, Motive und Gewohnheiten unser Leben prägen können – im Positiven wie im Negativen. Dabei hinterfragen wir, ob unsere Traditionen und Verhaltensmuster uns näher zu Gott bringen oder eher von ihm entfernen. Freut euch auf eine ehrliche und tiefgehende Reflexion darüber, wie wir unser Herz in Einklang mit Gottes Willen bringen können.

       

      Bibeltext:

      14 Dann rief Jesus die Menge wieder zu sich und sagte: »Hört mir alle zu, damit ihr versteht, was ich sage! 15-16 Nichts, was von außen kommt, kann den Menschen in Gottes Augen unrein machen. Unrein macht ihn vielmehr das, was aus ihm selber kommt.« 17 Als Jesus sich von der Menge zurückgezogen hatte und ins Haus gegangen war, fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses Ausspruchs. 18 »Dann habt ihr also auch nichts begriffen?«, erwiderte er. »Versteht ihr denn nicht, dass nichts, was von außen in den Menschen hineingelangt, ihn unrein machen kann? 19 Es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird dann wieder ausgeschieden.« Damit erklärte Jesus auch, dass alle Speisen vor Gott rein sind. 20 »Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein«, fuhr er fort. 21 »Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen Gedanken, die böse sind – Unzucht, Diebstahl, Mord, 22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Zügellosigkeit, Missgunst, Verleumdung, Überheblichkeit und Unvernunft. 23 All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen in Gottes Augen unrein.«

       

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      • Episode 40
      • Markus 7,24-30 | Von Ablehnung zur Heilung  |  Markus 7:24-30

      Text:

      In dieser Episode erzählt Detlef die bemerkenswerte Geschichte einer syrophönizischen Frau, die trotz einer anfänglichen Abweisung durch Jesus nicht aufgibt und schließlich seine Hilfe erfährt. Wir tauchen in den historischen und kulturellen Kontext dieser Begegnung ein und entdecken, wie sie auch heute noch unseren Glauben beeinflussen kann. Lass uns gemeinsam erkunden, was diese eindrucksvolle Begebenheit über Glauben, Beharrlichkeit und göttliche Gnade lehrt.

       

      Bibeltext:

      24 Jesus brach von dort auf und ging in die Gegend von Tyrus. Weil er nicht wollte, dass jemand von seiner Anwesenheit erfuhr, zog er sich in ein Haus zurück. Aber es ließ sich nicht verbergen, dass er da war. 25 Schon bald kam eine Frau, deren Tochter einen bösen Geist hatte; sie hatte gehört, dass Jesus in der Gegend war. 26 Die Frau war keine Jüdin, sondern eine Syrophönizierin. Sie warf sich Jesus zu Füßen und bat ihn, den Dämon aus ihrer Tochter auszutreiben. 27 Aber Jesus wehrte ab: »Lass zuerst die Kinder satt werden! Es ist nicht recht, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden vorzuwerfen.« – 28 »Herr«, entgegnete sie, »immerhin fressen die Hunde unter dem Tisch die Brotkrumen, die die Kinder fallen lassen.« – 29 »Da hast du Recht«, sagte Jesus zu ihr. »Du kannst gehen. Der Dämon hat deine Tochter verlassen.« 30 Als die Frau nach Hause kam, lag das Mädchen auf dem Bett; der Dämon hatte es verlassen.

       

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      • Episode 41
      • Markus 7,31-34 | „Effata“  |  Markus 7:31-34

      Text:

      In der heutigen Episode tauchen wir tief in eine bewegende Geschichte ein: Jesus heilt einen taubstummen Mann. In Markus 7, 31-34 erfahren wir, wie Jesus diesem Mann begegnet und ihn aus seiner Isolation befreit. Es geht nicht nur um physische Heilung, sondern um eine ganzheitliche Veränderung – ein neues, volles Leben in die Gemeinschaft. Diese Geschichte zeigt uns, wie nah uns Jesus in unserem Alltag ist und dass er bereit ist, sich auf unser Leben einzulassen. Erfahre in dieser Episode, wie Jesus nicht nur Ohren und Zungen öffnet, sondern ganze Existenzen heilt.

       

      Bibeltext:

      31 Jesus verließ die Gegend von Tyrus wieder und ging über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Zehnstädtegebiet. 32 Dort wurde ein Mann zu ihm gebracht, der taub war und kaum reden konnte; man bat Jesus, ihm die Hand aufzulegen. 33 Jesus führte ihn beiseite, weg von der Menge. Er legte seine Finger in die Ohren des Mannes, berührte dann dessen Zunge mit Speichel, 34 blickte zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Mann: »Effatá!« (Das bedeutet: »Öffne dich!«)

       

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      • Episode 42
      • Markus 8,1-10 | 4000 Menschen satt! Tatsache oder Legende?  |  Markus 8:1-10

      Text:

      In dieser Episode führt uns Jens Kaldewey durch die bedeutungsvolle Geschichte der zweiten Speisung von Tausenden. Wir vertiefen uns in Markus 8, Verse 1 bis 10 und erfahren, wie Jesus mit nur sieben Broten und einigen kleinen Fischen 4000 Menschen speist. Jens beleuchtet die Zusammenhänge dieser Erzählung mit rechtlichen Grundsätzen des Judentums und zeigt, wie diese Wunder die Einzigartigkeit und göttliche Sendung von Jesus bezeugen. Er forscht nach, warum die Menschen drei Tage lang bei Jesus verweilten und wie diese Begebenheit das Mitgefühl und die Fürsorge von Jesus offenbart.

       

      Bibeltext:

      1 In jenen Tagen war wieder einmal eine große Menschenmenge bei Jesus. Da die Leute nichts zu essen hatten, rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: 2 »Mir tun diese Menschen leid. Seit drei Tagen sind sie nun schon bei mir und haben nichts zu essen. 3 Wenn ich sie hungrig nach Hause gehen lasse, brechen sie unterwegs vor Erschöpfung zusammen; außerdem sind einige unter ihnen von weit her gekommen.« 4 Die Jünger erwiderten: »Wo soll man denn hier in dieser einsamen Gegend genug Brot bekommen, um sie alle satt zu machen?« 5 Doch Jesus fragte sie: »Wie viele Brote habt ihr?« – »Sieben«, antworteten sie. 6 Da forderte er die Menge auf, sich auf dem Boden zu lagern. Er nahm die sieben Brote, dankte Gott dafür und brach sie in Stücke. Dann gab er sie seinen Jüngern zum Verteilen, und die Jünger teilten sie an die Menge aus. 7 Sie hatten auch noch ein paar kleine Fische. Jesus ließ sie ebenfalls verteilen, nachdem er Gott dafür gedankt hatte. 8 Und die Leute aßen und wurden satt. Am Schluss sammelte man auf, was übrig geblieben war – sieben Körbe voll. 9 Die Zahl derer, die an der Mahlzeit teilgenommen hatten, belief sich auf ungefähr viertausend. Als Jesus die Leute dann entlassen hatte, damit sie nach Hause gehen konnten, 10 stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und fuhr in die Gegend von Dalmanuta.

       

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      • Episode 43
      • Markus 8,11-21 | Von Pharisäern und Sauerteig  |  Markus 8:11-21

      Text:

      In der heutigen Folge geht es um Markus 8, 11–21. Die Pharisäer kommen mit dem Versuch, Jesus in die Enge zu treiben, und fordern ein Wunder, um ihn bloßzustellen. Aber Jesus lässt sich nicht auf ihr Spiel ein und antwortet mit erstaunlicher Klarheit. Gleichzeitig sehen wir die Jünger, die sich mit alltäglichen Sorgen herumschlagen und dabei die viel tiefere Botschaft übersehen, die Jesus ihnen mitgeben will. Entdecke in dieser Folge, was Jesus seinen Nachfolgern damals lehrte, und lass dich von diesen Wahrheiten auch heute für dein Leben inspirieren!

       

      Bibeltext:

      11 Die Pharisäer kamen zu Jesus und begannen ein Streitgespräch mit ihm. Sie wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel. 12 Jesus seufzte tief. »Warum verlangt diese Generation ein Zeichen?«, sagte er. »Ich versichere euch: Nie und nimmer wird dieser Generation ein Zeichen gegeben werden!« 13 Damit ließ er sie stehen, stieg wieder ins Boot und fuhr auf die andere Seite des Sees. 14 Die Jünger hatten vergessen, Brot mitzunehmen; nur ein einziges Brot hatten sie bei sich im Boot. 15 »Nehmt euch in Acht!«, schärfte Jesus ihnen ein. »Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und vor dem Sauerteig des Herodes!« 16 Da machten sie sich untereinander Gedanken darüber, dass sie kein Brot bei sich hatten. 17 Als Jesus merkte, was sie beschäftigte, sagte er: »Warum macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr kein Brot habt? Versteht ihr immer noch nichts? Begreift ihr denn gar nicht? Sind eure Herzen so verschlossen? 18 Ihr habt doch Augen – könnt ihr nicht sehen? Ihr habt doch Ohren – könnt ihr nicht hören? Erinnert ihr euch nicht daran, 19 wie ich die fünf Brote für die Fünftausend in Stücke brach? Wie viele Körbe voller Reste habt ihr damals aufgesammelt?« – »Zwölf«, antworteten sie. 20 »Und als ich die sieben Brote für die Viertausend in Stücke brach, wie viele Körbe voller Reste habt ihr da aufgesammelt?« – »Sieben«, antworteten sie. 21 Da sagte er zu ihnen: »Begreift ihr immer noch nichts?«

       

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      • Episode 44
      • Markus 8,22-26 | Der blinde Mann in Bethsaida  |  Markus 8:22-26

      Text:

      Heute tauchen wir ein in Markus Kapitel 8, Verse 22 bis 26. Wir begleiten Jesus, wie er in Bethsaida einem blinden Mann auf außergewöhnliche Weise sein Augenlicht zurückgibt. Melina Lörracher nimmt uns mit und reflektiert über diese bemerkenswerte Heilungsgeschichte. Dieser Bibelabschnitt zeigt nicht nur das Wunder an sich, sondern auch die tiefe, persönliche Begegnung zwischen Jesus und dem Blinden. Melina wirft die Frage auf, warum Jesus den Blinden nicht sofort heilt und erklärt, was hinter dem Schweigegebot steckt, dass Jesus dem Geheilten auferlegt. Diese Episode lädt uns ein, über das Prinzip der „zweiten Berührung“, wie Melina es vorstellt, nachzudenken und unseren eigenen Glauben und unsere Erwartungen an Wunder zu reflektieren.

       

      Bibeltext:

      22 Sie kamen nach Betsaida. Dort brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, den Mann anzurühren. 23 Jesus nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Ort hinaus. Er benetzte ihm die Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: »Siehst du etwas?« 24 Der Mann blickte auf und erwiderte: »Ich sehe Menschen; sie gehen umher, aber sie sehen aus wie Bäume.« 25 Da legte Jesus ihm noch einmal die Hände auf die Augen; nun konnte er deutlich sehen. Er war geheilt und konnte alles klar erkennen. 26 »Geh nicht in den Ort zu den Leuten«, sagte Jesus und schickte ihn nach Hause.

       

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      • Episode 45
      • Markus 8,27-33 | Zwischen menschlichem Denken und göttlichem Plan  |  Markus 8:27-33

      Text:

      Diese Episode führt uns zurück in die Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Caesarea Philippi reiste. Auf dem Weg stellt er ihnen die entscheidende Frage: „Für wen haltet ihr mich?“ Petrus’ bekannte Antwort „Du bist der Messias“ wird gefolgt von Jesu erster Vorhersage seines Leidens, was Petrus tief erschüttert und skeptisch macht. Doch Jesu ungewöhnlich scharfe Reaktion auf diesen Zweifel zeigt, dass seine Mission und sein Weg von Gott festgelegt sind, trotz aller menschlichen Vorstellungen. Tauche ein in eine weitere spannende Episode Markusevangelium!

       

      Bibeltext:

      27 Jesus ging mit seinen Jüngern weiter in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute?« – 28 »Manche halten dich für Johannes den Täufer«, erwiderten sie, »manche für Elia und manche für einen der anderen Propheten.« – 29 »Und ihr«, fragte er, »für wen haltet ihr mich?« Petrus antwortete: »Du bist der Messias!« 30 Daraufhin schärfte Jesus ihnen ein, niemand etwas davon zu sagen. 31 Jesus sprach mit seinen Jüngern zum ersten Mal darüber, dass der Menschensohn vieles erleiden müsse und von den Ältesten, den führenden Priestern und den Schriftgelehrten verworfen werde; er werde getötet werden und drei Tage danach auferstehen. 32 Klar und offen redete er darüber. Da nahm Petrus ihn beiseite und versuchte mit aller Macht, ihn davon abzubringen. 33 Aber Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies ihn scharf zurecht: »Geh weg von mir, Satan! Denn was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern ist menschlich.«

       

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      • Episode 46
      • Markus 8,34-38 | Was kostet es Jesus nachzufolgen?  |  Markus 8:34-38

      Text:

      In der heutigen Episode ruft Jesus zum ersten Mal die Volksmenge und seine Jünger zusammen und stellt ihnen die Bedingungen der Nachfolge vor. Dave Brander erläutert die Bedeutung von Selbstverleugnung und was es bedeutet wenn Jesus sagt, man solle sein eigenes Kreuz tragen. Er erklärt, warum diese Aufforderung von Jesus so konträr zu vielen modernen Selbsthilfekonzepten steht und wie das wahre Leben gemäß dem Evangelium gefunden werden kann.

       

      Bibeltext:

      34 Dann rief Jesus die Volksmenge samt seinen Jüngern zu sich und sagte: »Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. 35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten. 36 Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er selbst dabei unheilbar Schaden nimmt? 37 Denn was könnte ein Mensch als Gegenwert für sein Leben geben? 38 Wer in dieser von Gott abgefallenen und sündigen Zeit nicht zu mir und meinen Worten steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommt.«

       

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      • Episode 47
      • Markus 9,1-8 | Jesus in all seiner Macht  |  Markus 9:1-8

      Text:

      In dieser Episode nimmt uns Simone Evers mit in eine Geschichte, in der Jesus seinen Jüngern einen Blick hinter den Vorhang der sichtbaren Welt gewährt. Wir hören von der „Verklärung Jesu“ auf einem Berg, wo er in strahlend weißen Kleidern erscheint und von Mose und Elia begleitet wird. Gemeinsam mit Petrus, Jakobus und Johannes erhaschen wir einen Eindruck davon, wie das Reich Gottes in seiner Macht aussieht. Simone beleuchtet, wie uns diese Geschichte aus dem Markusevangelium helfen kann, die größeren Pläne Gottes zu verstehen und trotz unserer begrenzten Sicht in Vertrauen zu leben. Seid dabei und lasst Euch von dieser eindrucksvollen Erzählung inspirieren!

       

      Bibeltext:

      1 Und Jesus fügte hinzu: »Ich sage euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie das Reich Gottes in seiner Macht kommen sehen.« 2 Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit sich und stieg mit ihnen auf einen hohen Berg, wo sie ganz allein waren. Dort veränderte sich vor ihren Augen sein Aussehen. 3 Seine Kleider begannen leuchtend weiß zu glänzen, so hell, wie es kein Färber auf der ganzen Erde hätte machen können. 4 Dann erschienen Elia und Mose vor ihnen; die beiden redeten mit Jesus. 5 Da ergriff Petrus das Wort. »Rabbi«, sagte er zu Jesus, »wie gut ist es, dass wir hier sind! Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.« 6 Petrus wusste nämlich nicht, was er sagen sollte, so erschrocken waren er und die beiden anderen Jünger. 7 Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke sprach eine Stimme: »Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!« 8 Und als sie um sich schauten, sahen sie auf einmal niemand mehr außer Jesus; er allein war noch bei ihnen.

       

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      • Episode 48
      • Markus 9,9-13 | Jesus, Elia und der Plan Gottes  |  Markus 9:9-13

      Text:

      Jesus bittet drei seiner Jünger, das unfassbare Erlebnis seiner Verklärung geheim zu halten – zumindest bis nach seiner Auferstehung. Doch warum? Jens Kaldewey nimmt uns mit in diese spannende Szene, in der die Jünger über Auferstehung und die Rolle von Elia rätseln. Gemeinsam gehen wir den Fragen nach, wie diese Ereignisse in Gottes großen Plan passen und was sie uns heute sagen können.

       

      Bibeltext:

      9 Während sie den Berg hinunterstiegen, schärfte Jesus den drei Jüngern ein, niemand zu erzählen, was sie erlebt hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. 10 Diese Bemerkung Jesu ließ sie nicht mehr los, und sie überlegten miteinander, was er wohl gemeint hatte, als er von der Auferstehung von den Toten sprach. 11 Schließlich fragten sie Jesus: »Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuerst Elia kommen muss?« 12 Jesus erwiderte: »Es stimmt, zuerst kommt Elia und stellt alles wieder her. Doch wieso heißt es in der Schrift, dass der Menschensohn vieles erleiden muss und von den Menschen verachtet sein wird? 13 Ich sage euch aber: Elia ist bereits gekommen, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten; so steht es ja auch über ihn in der Schrift.«

       

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      • Episode 49
      • Markus 9,14-29 | Zwischenbilanz des Glaubens  |  Markus 9:14-19

      Text:

      In dieser Episode kehren Jesus und seine Jünger vom Berg der Verklärung zurück und treffen auf eine aufgeregte Menschenmenge. Ein Vater bringt seinen besessenen Sohn zu Jesus, nachdem die Jünger den Geist nicht austreiben konnten. Jesus weist darauf hin, dass alles für den, der glaubt, möglich ist, und führt eine kraftvolle Heilung durch. Am Ende fragt Jesus seine Jünger, warum sie den Geist nicht austreiben konnten, und betont die Wichtigkeit von Gebet für solche Wunder. Detlef Kühlein zieht in dieser Episode eine „Zwischenbilanz des Glaubens“ und stellt uns die Frage, wie es um unseren Glauben steht. Dabei ermutigt uns Detlef, in unserem persönlichen Glauben und Vertrauen zu wachsen.

       

      Bibeltext:

      14Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, waren diese von einer großen Menschenmenge umringt, darunter einige Schriftgelehrte, die ein Streitgespräch mit ihnen führten. 15 Sobald die Menge Jesus sah, geriet sie in große Erregung. Alle liefen zu ihm hin und begrüßten ihn. 16 »Worüber streitet ihr euch denn?«, fragte er. 17 Einer aus der Menge antwortete: »Meister, ich bin mit meinem Sohn gekommen; ich wollte mit ihm zu dir, weil er einen stummen Geist hat. 18 Wo immer dieser ihn packt, wirft er ihn zu Boden; dem Jungen tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird ganz starr. Ich habe deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, doch sie konnten es nicht.« 19 »Was seid ihr nur für eine ungläubige Generation!«, sagte Jesus zu ihnen. »Wie lange soll ich noch bei euch sein? Wie lange soll ich euch noch ertragen? Bringt den Jungen zu mir!« 20 Man brachte ihn, und sowie der Geist Jesus erblickte, riss er den Jungen hin und her, sodass dieser hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte. 21 »Wie lange geht das schon so mit ihm?«, fragte Jesus den Vater des Jungen. »Von klein auf«, antwortete der Mann. 22 »Oft hat der Geist ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn es dir möglich ist, etwas zu tun, dann hab Erbarmen mit uns und hilf uns!« – 23 »Wenn es dir möglich ist, sagst du?«, entgegnete Jesus. »Für den, der glaubt, ist alles möglich.« 24 Da rief der Vater des Jungen: »Ich glaube! Hilf mir heraus aus meinem Unglauben!« 25 Als Jesus sah, dass immer mehr Leute zusammenliefen, trat er dem bösen Geist mit Macht entgegen. »Du stummer und tauber Geist«, sagte er, »ich befehle dir: Verlass diesen Jungen sofort und geh nicht wieder in ihn hinein!« 26 Da schrie der Geist auf, riss den Jungen heftig hin und her und verließ ihn. Der Junge blieb regungslos liegen, sodass die meisten dachten, er sei tot. 27 Doch Jesus ergriff ihn bei der Hand, um ihn aufzurichten. Da stand der Junge auf. 28 Als Jesus ins Haus gegangen war und seine Jünger mit ihm allein waren, fragten sie ihn: »Warum konnten denn wir den Geist nicht austreiben?« 29 Jesus erwiderte: »Diese Art von Dämonen kann durch nichts anderes ausgetrieben werden als durch Gebet.«

       

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      • Episode 50
      • Markus 9,30-37 | Jeder Jünger will der Beste sein  |  Markus 9:30-37

      Text:

      In dieser Episode begleiten wir Jesus und seine Jünger auf ihrem Weg durch Galiläa, wo Jesus ihnen wichtige und tiefgreifende Lektionen über sein bevorstehendes Sterben und Auferstehen und das wahre Wesen der Größe in Gottes Reich vermittelt. Melina beleuchtet, wie die Jünger oft nicht in der Lage waren, die Aussagen Jesu zu verstehen, und wie Jesus anhand eines Kindes eindrucksvoll demonstriert, dass wahre Größe durch Demut und Dienen erreicht wird. Die Episode lädt uns ein, über unser eigenes Verständnis von Größe und Führung nachzudenken, und fordert uns auf, die Welt durch die Augen Jesu zu sehen und zu handeln.

       

      Bibeltext:

      30 Sie gingen von dort weiter und zogen durch Galiläa. Jesus wollte jedoch nicht, dass jemand davon erfuhr, 31 denn er hatte seinen Jüngern wichtige Dinge zu sagen. »Der Menschensohn wird in die Hände der Menschen gegeben«, erklärte er, »und sie werden ihn töten; doch drei Tage, nachdem man ihn getötet hat, wird er auferstehen.« 32 Die Jünger konnten mit dieser Aussage nichts anfangen, aber sie wagten auch nicht, ihn zu fragen. 33 Sie kamen nach Kafarnaum. Zu Hause angelangt, fragte Jesus seine Jünger: »Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?« 34 Sie schwiegen, denn sie hatten sich auf dem Weg gestritten, wer von ihnen wohl der Größte sei. 35 Da setzte sich Jesus, rief die Zwölf zu sich und sagte zu ihnen: »Wenn jemand der Erste sein will, soll er der Letzte von allen und der Diener aller sein.« 36 Er nahm ein Kind, stellte es in ihre Mitte, schloss es in seine Arme und sagte: 37 »Wer solch ein Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.«

       

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      • Episode 51
      • Markus 9,38-41 | Konkurrenzkampf  |  Markus 9:38-41

      Text:

      In der heutigen Folge widmen wir uns Markus 9, 38-41, und erkunden spannende Einsichten darüber, wie Jesus und seine Jünger mit Konkurrenz und Zusammenarbeit umgehen. Jens Kaldewey führt uns durch die Szene, in der Johannes sich bei Jesus beschwert, dass jemand außerhalb ihrer Gruppe Dämonen in Jesu Namen austreibt. Jesus’ überraschend milde Reaktion weist auf eine tiefergehende Botschaft hin: „Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.“ Wir erfahren mehr über Jesu Großzügigkeit und Pragmatismus und vergleichen diese Haltung mit der des Apostels Paulus. Zudem betrachten wir, welche Hoffnungen und Perspektiven Jesus für Sympathisanten und Anhänger bereithält. Diese Episode regt uns dazu an, unser eigenes Konkurrenzdenken zu hinterfragen und das Wesen von Gemeinschaft und Unterstützen im christlichen Glauben neu zu überdenken.

       

      Bibeltext:

      38 Johannes sagte zu Jesus: »Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er sich nicht zu uns hält.« 39 Jesus erwiderte: »Hindert ihn nicht! Denn jemand, der unter Berufung auf meinen Namen ein Wunder tut, kann nicht gleichzeitig schlecht von mir reden. 40 Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. 41 Ja, wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr Christus angehört, der wird – das versichere ich euch – ganz gewiss nicht ohne Lohn bleiben.«

       

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      • Episode 52
      • Markus 9,42-50 | Sprichwörter und Gleichnisse  |  Markus 9:42-50

      Text:

      In dieser Episode erklärt Ruben Sommer anhand von Markus 9,42-50, warum Jesus sogenannte Spruchweisheiten verwendet hat, um tiefe Wahrheiten anhand von alltäglichen Bildern zu verdeutlichen. Besonders im Fokus steht die bildhafte Sprache Jesu, die zu einer bewussten Lebensweise anregt. Die Episode lädt dazu ein, das Konzept biblischer Spruchweisheiten zu entdecken und sie nicht nur zu verstehen, sondern auch zu leben. Entdecke den Schatz biblischer Spruchweisheiten und entdecke das süße Aroma von Gottes Wort in deinem eigenen Leben.

       

      Bibeltext:

       

      42 »Wer aber einen von diesen gering Geachteten, die an mich glauben, zu Fall bringt, der käme noch gut weg, wenn man ihm einen Mühlstein um den Hals legen und ihn damit ins Meer werfen würde. 43-44 Und wenn es deine Hand ist, durch die du zu Fall kommst, dann hau sie ab! Es ist besser, du gehst verstümmelt ins Leben ein, als dass du beide Hände behältst und in die Hölle musst, wo ein nie erlöschendes Feuer brennt. 45-46 Und wenn es dein Fuß ist, durch den du zu Fall kommst, dann hau ihn ab! Es ist besser, du gehst als Krüppel ins Leben ein, als dass du beide Füße behältst und in die Hölle geworfen wirst. 47 Und wenn es dein Auge ist, durch das du zu Fall kommst, dann reiß es aus! Es ist besser, du gehst einäugig ins Reich Gottes ein, als dass du beide Augen behältst und in die Hölle geworfen wirst, 48 wo ›die Qual nicht endet und das Feuer nicht erlischt‹. 49 Jeder muss mit Feuer gesalzen werden. 50 Salz ist etwas Gutes. Wenn jedoch das Salz seine Kraft verliert, womit soll man sie ihm wiedergeben? Habt Salz in euch, und haltet Frieden untereinander!«

       

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      • Episode 53
      • Markus 10,1-12 | Jesus und die Frage nach Ehe und Scheidung  |  Markus 10:1-12

      Text:

      In dieser Folge tauchen wir in die spannende Begegnung zwischen Jesus und den Pharisäern ein, die ihn über das Thema Scheidung herausfordern. Wir erfahren, wie Jesus die Lehren des Mose interpretiert und die ursprüngliche göttliche Absicht für die Ehe betont. Dabei wird deutlich, dass Jesus nicht nur ein moralisches Ideal vermittelt, sondern auch den Schutz der schwächeren Parteien in einer Ehe im Blick hat. Jens Kaldewey beleuchtet die historischen Hintergründe und erklärt, wie diese Lehre auch heute noch relevant ist.

       

      Bibeltext:

      1 Jesus brach von dort auf und ging in das Gebiet von Judäa und auf die andere Seite des Jordans. Wieder kamen die Menschen in Scharen zu ihm, und wieder lehrte er sie, wie es seine Gewohnheit war. 2 Einige Pharisäer kamen zu Jesus und fragten ihn: »Ist es einem Mann erlaubt, sich von seiner Frau zu scheiden?« Sie wollten ihm damit eine Falle stellen. 3 »Was für eine Vorschrift hat euch Mose gegeben?«, fragte Jesus zurück. 4 Sie erwiderten: »Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau dann fortzuschicken.« 5 Da sagte Jesus zu ihnen: »Nur wegen eurer Uneinsichtigkeit hat Mose euch diese Vorschrift gegeben. 6 Am Anfang jedoch, bei der Schöpfung, hat Gott die Menschen als Mann und Frau erschaffen. 7 ›Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, 8 und die zwei werden ein Leib sein.‹ Sie sind also nicht mehr zwei, sondern sie sind ein Leib. 9 Darum: Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen.« 10 Zu Hause wollten die Jünger noch mehr darüber wissen. 11 Jesus sagte zu ihnen: »Wer sich von seiner Frau scheidet und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegenüber seiner ersten Frau. 12 Und auch umgekehrt: Wenn eine Frau sich von ihrem Mann scheidet und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.«

       

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      • Episode 54
      • Markus 10,13-16 | Der Segen Gottes  |  Markus 10:13-16

      Text:

      In dieser Episode erfahren wir, was es bedeutet, wenn die Bibel von Gottes Segen spricht, und wie dieser Segen sowohl ein unaufhaltbares Phänomen als auch eine absichtsvolle Handlung ist. Wir tauchen ein in Markus 10, Verse 13 bis 16, wo Jesus eine Gruppe von Kindern segnet. Manuel Grässlin beleuchtet drei zentrale Hinweise: Gottes Segen ist grenzenlos und nicht aufzuhalten, alle Menschen benötigen diesen Segen, und Christen sind sowohl Empfänger als auch Überbringer von Segen. Lass dich inspirieren und ermutigen, die lebensverändernde Kraft von Gottes Segen anzunehmen und weiterzugeben.

       

      Bibeltext:

      13 Es wurden auch Kinder zu Jesus gebracht; er sollte sie segnen. Aber die Jünger wiesen sie barsch ab. 14 Als Jesus das sah, war er ungehalten. »Lasst die Kinder zu mir kommen!«, sagte er zu seinen Jüngern. »Hindert sie nicht daran! Denn gerade für solche wie sie ist das Reich Gottes. 15 Ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind annimmt, wird nicht hineinkommen.« 16 Und er nahm die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

       

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      • Episode 55
      • Markus 10,17-27 | Jesus und der reiche Mann  |  Markus 10:17-27

      Text:

      In der heutigen Episode führt uns Simone Evers durch die packende Geschichte eines reichen Mannes, der auf der Suche nach dem ewigen Leben vor Jesus tritt. Mit einer unerwarteten Antwort und provokanten Fragen, stellt Jesus die Welt des Mannes – und vielleicht auch unsere – auf den Kopf. Was hat es mit der Forderung auf sich, alles zu verkaufen und den Armen zu geben? Was symbolisiert das sprichwörtliche „Kamel und das Nadelöhr“? Erfahre mehr über die tiefere Bedeutung dieser Szene, die zum Nachdenken anregt und die Kernfragen unserer Werte und Hoffnungen aufwirft.

       

      Bibeltext:

       

      17 Als Jesus sich wieder auf den Weg machte, kam ein Mann angelaufen, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte: »Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?« – 18 »Warum nennst du mich gut?«, entgegnete Jesus. »Gut ist nur Gott, sonst niemand. 19 Du kennst doch die Gebote: ›Du sollst keinen Mord begehen, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst keine falschen Aussagen machen, du sollst niemand um das Seine bringen, ehre deinen Vater und deine Mutter!‹« – 20 »Meister«, erwiderte der Mann, »alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.« 21 Jesus sah ihn voller Liebe an. Er sagte zu ihm: »Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und dann komm und folge mir nach!« 22 Der Mann war tief betroffen, als er das hörte, und ging traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Jesus sah seine Jünger der Reihe nach an und sagte: »Wie schwer ist es doch für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!« 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt; aber Jesus sagte noch einmal: »Kinder, wie schwer ist es, ins Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt.« 26 Sie erschraken noch mehr. »Wer kann dann überhaupt gerettet werden?«, fragten sie einander. 27 Jesus sah sie an und sagte: »Bei den Menschen ist das unmöglich, aber nicht bei Gott; für Gott ist alles möglich.«

       

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      • Episode 56
      • Markus 10,28-31 | Der Preis der Nachfolge  |  Markus 10:28-31

      Text:

      In dieser Episode hören wir aus dem Markusevangelium Kapitel 10, die Verse 28 bis 31. Jens Kaldewey untersucht die grundlegende Frage: Lohnt sich die Nachfolge Jesu? Petrus, einer der Jünger, stellt diese Frage offen, und wir erfahren, wie Jesus darauf antwortet. Im Kontext von Verzicht, Hingabe und schließlich Belohnung thematisiert Jens, welche greifbaren und ewigen Löhne es für den Glauben und die Nachfolge gibt. Auch geht er auf das Versprechen eines zukünftigen, erfüllten Lebens ein, das nicht nur geistlich, sondern auch physisch in einem neuen, gerechten Zeitalter gelebt werden soll.

       

      Bibeltext:

       

      28 Da sagte Petrus zu Jesus: »Du weißt, wir haben alles zurückgelassen und sind dir nachgefolgt.« 29 Jesus erwiderte: »Ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus, Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker zurücklässt, 30 bekommt alles hundertfach wieder: jetzt, in dieser Zeit, Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker – wenn auch unter Verfolgungen – und in der kommenden Welt das ewige Leben. 31 Aber viele, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.«

       

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      • Episode 57
      • Markus 10,32-40 | Der bittere Kelch  |  Markus 10:32-40

      Text:

      In dieser Episode begleiten wir Jesus und seine Jünger auf ihrem Weg nach Jerusalem. Jens Kaldewey spricht über die Entschlossenheit Jesu und die Unruhe der Jünger angesichts der bevorstehenden Ereignisse. Wir hören, wie Jakobus und Johannes um besondere Ehrenplätze in Jesu zukünftiger Herrlichkeit bitten und wie Jesus ihnen erklärt, welchen Preis solche Ehre in der kommenden Welt Gottes haben könnte. Die Episode vermittelt tiefere Einblicke in die Beziehung zwischen Leiden in der Welt und Ehre im kommenden Reich Gottes.

       

      Bibeltext:

       

      32 Sie waren auf dem Weg hinauf nach Jerusalem; Jesus ging voran. Unruhe hatte die Jünger ergriffen, und auch die anderen, die mitgingen, hatten Angst. Er nahm die Zwölf noch einmal beiseite und kündigte ihnen an, was mit ihm geschehen werde. 33 »Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf«, sagte er. »Dort wird der Menschensohn in die Gewalt der führenden Priester und der Schriftgelehrten gegeben. Sie werden ihn zum Tod verurteilen und den Heiden übergeben, die Gott nicht kennen. 34 Die werden ihren Spott mit ihm treiben, ihn anspucken, auspeitschen und schließlich töten. Doch drei Tage danach wird er auferstehen.« 35 Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, traten an Jesus heran und sagten: »Meister, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.« – 36 »Was wollt ihr?«, fragte er. »Was soll ich für euch tun?« 37 Sie antworteten: »Wir möchten, dass du uns in deiner Herrlichkeit neben dir sitzen lässt, den einen an deiner rechten Seite und den anderen an deiner linken Seite.« – 38 »Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet«, entgegnete Jesus. »Könnt ihr den bitteren Kelch trinken, den ich trinken werde, und die Taufe empfangen, mit der ich getauft werden muss?« – 39 »Das können wir!«, erklärten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: »Den Kelch, den ich trinke, werdet ihr zwar auch trinken, und die Taufe, mit der ich getauft werde, werdet auch ihr empfangen. 40 Aber darüber zu verfügen, wer an meiner rechten und an meiner linken Seite sitzen wird, das steht nicht mir zu. Wer dort sitzen wird, das ist von Gott bestimmt.«

       

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      • Episode 58
      • Markus 10,41-45 | Vom Dienen und Geduldigsein  |  Markus 10:41-45

      Text:

      In dieser Episode erleben wir ein lebhaftes Gespräch zwischen Jesus und seinen Jüngern. Melina Lörracher gibt uns einen Einblick in das „Herz des Dienstes“, das Jesus seinen Jüngern vermittelt. Wir entdecken, wie Jakobus und Johannes mit ihren Ambitionen Konflikte innerhalb der Gruppe schüren und wie Jesus diese Gelegenheit nutzt, um über wahre Größe im Königreich Gottes zu lehren. Dies erinnert uns daran, dass die Prinzipien von Macht und Herrschaft, wie wir sie kennen, in Jesu Reich keine Gültigkeit haben. Stattdessen werden Demut und Dienstbereitschaft in den Vordergrund gestellt.

       

      Bibeltext:

       

      41 Die übrigen zehn Jünger hatten dem Gespräch zugehört und ärgerten sich über Jakobus und Johannes. 42 Da rief Jesus sie alle zusammen und sagte: »Ihr wisst, dass die, die als Herrscher über die Völker betrachtet werden, sich als ihre Herren aufführen und dass die Völker die Macht der Großen zu spüren bekommen. 43 Bei euch ist es nicht so. Im Gegenteil: Wer unter euch groß werden will, soll den anderen dienen; 44 wer unter euch der Erste sein will, soll zum Dienst an allen bereit sein. 45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben.«

       

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      • Episode 59
      • Markus 10,46-52 | Der blinde Bartimäus  |  Markus 10:46-52

      Text:

      In der heutigen Episode Markusevangelium werfen wir einen Blick auf die bemerkenswerte Begegnung zwischen Jesus und dem blinden Bartimäus aus Markus 10, 46-52. Diese Geschichte illustriert auf eindrucksvolle Weise den starken Glauben von Bartimäus, der Jesus als den Messias erkennt, während viele andere um ihn herum dies noch nicht tun. Durch seinen unerschütterlichen Glauben erfährt Bartimäus Heilung und wird ein lebendiges Beispiel für die tiefere Botschaft des Evangeliums: Es geht darum, mit dem Herzen zu sehen, wer Jesus wirklich ist.

       

      Bibeltext:

       

      46 Sie kamen nach Jericho. Als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge von dort weiterzog, saß ein blinder Bettler am Straßenrand, Bartimäus, der Sohn des Timäus. 47 Er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, der vorbeikam. Da fing er an zu rufen: »Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« 48 Von allen Seiten fuhr man ihn an, er solle still sein. Doch er schrie nur umso lauter: »Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« 49 Jesus blieb stehen und sagte: »Ruft ihn her!« Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: »Hab nur Mut! Steh auf, er ruft dich!« 50 Da warf der Mann seinen Mantel ab, sprang auf und kam zu Jesus. 51 »Was möchtest du von mir?«, fragte Jesus. »Lieber Herr«, antwortete der Blinde, »ich möchte sehen können!« 52 Da sagte Jesus zu ihm: »Geh nur! Dein Glaube hat dich gerettet.« Im selben Augenblick konnte der Mann sehen. Nun schloss er sich Jesus an und folgte ihm auf seinem Weg.

       

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      • Episode 60
      • Markus 11,1-11 | Einzug in Jerusalem  |  Markus 11:1-11

      Text:

      In dieser Episode des Markusevangeliums Podcast tauchen wir ein in die faszinierende Erzählung aus Markus 11,1-11, in der Jesus in Jerusalem einzieht. Jens Kaldewey führt uns durch diese Geschichte, die in allen vier Evangelien erzählt wird und zeigt uns, warum dieser Moment so bedeutsam ist. Diese Begebenheit lädt uns ein, über die leisen, aber bedeutsamen Wege nachzudenken, durch die Jesus in unser Leben tritt.

       

      Bibeltext:

       

      1 Als sie nicht mehr weit von Jerusalem entfernt waren, kurz vor Betfage und Betanien am Ölberg, schickte Jesus zwei seiner Jünger voraus. 2 Er gab ihnen folgende Anweisung: »Geht in das Dorf, das ihr vor euch seht. Gleich beim Ortseingang werdet ihr einen Esel finden, der angebunden ist, ein junges Tier, auf dem noch nie ein Mensch geritten ist. Bindet es los und bringt es her. 3 Und sollte euch jemand fragen, warum ihr das tut, dann antwortet: ›Der Herr braucht das Tier; er wird es nachher sofort wieder zurückbringen lassen.‹« 4 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden tatsächlich draußen auf der Gasse einen jungen Esel an einem Tor angebunden. Als sie ihn losmachten, 5 fragten einige, die dort standen: »Was tut ihr da? Warum bindet ihr das Tier los?« 6 Sie antworteten so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und man ließ sie gewähren. 7 Sie brachten den Esel zu Jesus, legten ihre Mäntel über das Tier, und er setzte sich darauf. 8 Viele breiteten ihre Mäntel auf dem Weg aus; andere hieben auf den Feldern Zweige von den Bäumen ab und legten sie auf den Weg. 9 Vor und hinter Jesus drängten sich die Menschen und riefen: »Gepriesen sei Gott! ›Gesegnet sei er, der im Namen des Herrn kommt!‹ 10 Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt! Gepriesen sei Gott in der Höhe!« 11 So zog Jesus in Jerusalem ein. Er ging in den Tempel und sah sich dort alles an. Dann kehrte er, da es inzwischen spät geworden war, mit den Zwölf nach Betanien zurück.

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      • Episode 61
      • Markus 11,12-14 | Der Feigenbaum  |  Markus 11:12-14

      Text:

      In der heutigen Episode nimmt uns Ruben Sommer mit hinein in eine ungewöhnliche Begebenheit aus Markus 11,12-14, in der Jesus einen Feigenbaum verflucht, der keine Früchte trägt. Auf den ersten Blick scheint die Reaktion von Jesus übertrieben, doch wenn wir genauer hinsehen, entdecken wir eine tiefere Botschaft. Der Feigenbaum steht symbolisch für den Tempel in Jerusalem, der äußerlich lebendig erscheint, aber seine eigentliche Aufgabe verfehlt. Diese Episode lädt uns dazu ein, über die Früchte in unserem eigenen Leben nachzudenken und Jesus Platz in unserem Herzen als lebendigen Tempel zu geben.

       

      Bibeltext:

       

      12 Am nächsten Morgen, als sie Betanien verließen, hatte Jesus Hunger. 13 Da sah er von weitem einen Feigenbaum, der schon Blätter hatte. Er ging hin, um zu sehen, ob auch Früchte an ihm waren. Aber er fand nichts als Blätter, denn zu dieser Jahreszeit gab es noch keine Feigen. 14 Da sagte Jesus zu dem Baum: »In Zukunft soll nie wieder jemand von dir eine Frucht essen!« Auch seine Jünger hörten es.

       

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      • Episode 62
      • Markus 11,15-19 | Wenn das Gute dem Besten den Platz raubt  |  Markus 11:15-19

      Text:

      In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit der Tempelreinigung aus Markus 11, Verse 15 bis 19. Dave Brander nimmt uns mit auf eine gedankliche Reise und wir erleben die Geschichte durch die Augen der beiden erfundenen Charaktere Jamin und Eliezer, die als Taubenverkäufer und Geldwechsler im Tempelvorhof ihren Geschäften nachgehen. Wir hören, wie ihre Erwartungen von Jesus enttäuscht werden, der den Tempel von all den geschäftstüchtigen Aktivitäten reinigt, um den wahren Zweck des Tempels – ein Haus des Gebets für alle Völker zu sein – wiederherzustellen. Gemeinsam mit Dave reflektieren wir, wie Gutes manchmal den Platz für das Beste rauben kann und was das für unser eigenes Leben bedeutet. Was muss weichen, damit Raum für eine ungestörte Begegnung mit Gott entsteht?

       

      Bibeltext:

       

      15 In Jerusalem angekommen, ging Jesus in den Tempel und fing an, alle hinauszuweisen, die dort Handel trieben oder etwas kauften. Er warf die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer um 16 und duldete auch nicht, dass jemand etwas über den Tempelhof trug. 17 Zur Erklärung sagte er ihnen: »Heißt es nicht in der Schrift: ›Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein für alle Völker‹? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!« 18 Als die führenden Priester und die Schriftgelehrten davon hörten, suchten sie nach einer Möglichkeit, Jesus zu beseitigen. Sie hatten nämlich Angst vor ihm, weil das ganze Volk von seiner Lehre tief beeindruckt war. 19 Am Abend verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.

       

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      • Episode 63
      • Markus 11,20-25 | Ein Glaube der Berge versetzt  |  Markus 11:20-25

      Text:

      In dieser Episode mit Jens Kaldewey tauchen wir tief in das Thema Gebet und Glauben ein, basierend auf Markus 11, 20 bis 25. Wir erfahren, wie Jesus das Staunen der Jünger über seine Macht nutzt, um wichtige Lektionen über die Kraft des Gebets zu lehren. Die Botschaft ist klar: Ein starkes und effektives Gebet erfordert festen Glauben und eine versöhnliches Herz. Jens erklärt, wie wir diese Lehren auf unser tägliches Leben anwenden können, um vor unseren eigenen ‚Bergen‘ nicht zu kapitulieren, sondern mit Gottes Hilfe diese Herausforderungen zu überwinden.

       

      Bibeltext:

       

      20 Früh am nächsten Morgen kamen sie wieder an dem Feigenbaum vorbei und sahen, dass er bis zu den Wurzeln verdorrt war. 21 Da erinnerte sich Petrus an Jesu Worte und rief: »Rabbi, sieh nur, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt!« 22 Jesus erwiderte: »Habt Glauben an Gott! 23 Ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg hier sagt: ›Heb dich empor und stürz dich ins Meer!‹ und wenn er dabei in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass das, was er sagt, geschieht, wird es eintreffen. 24 Darum sage ich euch: Wenn ihr betet und um etwas bittet, dann glaubt, dass ihr es empfangen habt, und die Bitte wird euch erfüllt werden, was immer es auch sei. 25-26 Und wenn ihr beten wollt und etwas gegen jemand habt, dann vergebt ihm, damit euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen auch vergibt.«

       

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      • Episode 64
      • Markus 11,27-33 | Zum Schweigen gebracht  |  Markus 11:27-33

      Text:

      In dieser Episode wird Jesus von den führenden Priestern, Schriftgelehrten und Ältesten herausgefordert, als sie ihn fragen, mit welcher Vollmacht er handelt. Anstatt direkt zu antworten, stellt Jesus eine Gegenfrage, die ihre Motive offenlegt und ihre Angst wie auch ihre Machtgier entlarvt. Simone Evers lädt uns ein, darüber nachzudenken, ob wir bereit sind, der Wahrheit ins Auge zu sehen und Veränderungen in unserem Leben zuzulassen, egal wie unbequem diese zunächst erscheinen mögen.

       

      Bibeltext:

       

      27 Sie kamen wieder nach Jerusalem. Als Jesus im Tempel umherging, traten die führenden Priester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm 28 und fragten: »Woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun? Wer hat dir die Vollmacht gegeben, so zu handeln?« 29 »Ich will euch eine Gegenfrage stellen«, erwiderte Jesus. »Beantwortet sie mir, und ich werde euch sagen, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln. 30 Die Taufe des Johannes – stammte sie vom Himmel oder von Menschen? Was ist eure Antwort?« 31 Sie überlegten miteinander hin und her: »Wenn wir antworten: ›Vom Himmel‹, wird er sagen: ›Warum habt ihr Johannes dann nicht geglaubt?‹ 32 Sollen wir also antworten: ›Von Menschen‹?« Doch das wagten sie nicht, weil sie vor dem Volk Angst hatten; denn das ganze Volk war der Ansicht, dass Johannes wirklich ein Prophet gewesen war. 33 Schließlich gaben sie Jesus zur Antwort: »Wir wissen es nicht.« Da erwiderte er: »Dann sage ich euch auch nicht, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln.«

       

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      • Episode 65
      • Markus 12,1-12 | Das Gleichnis vom Weinberg  |  Markus 12:1-12

      Text:

      In dieser Episode beschäftigen wir uns mit dem Gleichnis vom Weinberg aus Markus 12,1-12 – einem der bekanntesten Gleichnisse des Markusevangeliums mit einer besonderen Botschaft. Jesus erzählt die Geschichte eines Weinbergbesitzers, der seine Pächter zur Verantwortung ruft. Dieses Gleichnis ist jedoch mehr als eine Anklage gegen die damaligen religiösen Führer; es bietet eine tiefgreifende Botschaft über Verantwortung, Hoffnung und die transformative Kraft von Jesus.

       

      Bibeltext:

       

      1 Nun begann Jesus in Gleichnissen zu ihnen zu reden. Er sagte: »Ein Mann legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, hob eine Grube zum Keltern des Weins aus und baute einen Wachtturm. Dann verpachtete er den Weinberg und verreiste. 2 Zur gegebenen Zeit schickte er einen Diener zu den Pächtern, um sich von ihnen seinen Anteil am Ertrag des Weinbergs geben zu lassen. 3 Doch die Pächter packten den Diener, verprügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort. 4 Da schickte der Mann einen anderen Diener zu ihnen; dem ging es nicht besser: Sie schlugen ihm den Kopf blutig und trieben ihren Spott mit ihm. 5 Danach schickte er einen dritten; den töteten sie. So ging es noch vielen anderen: Die einen wurden verprügelt, die anderen umgebracht. 6 Schließlich blieb ihm noch einer: sein geliebter Sohn. Den schickte er zuletzt auch noch zu ihnen, weil er sich sagte: ›Er ist mein Sohn, vor ihm werden sie Achtung haben.‹ 7 Aber die Pächter sagten zueinander: ›Das ist der Erbe. Kommt, wir bringen ihn um, dann gehört das Erbe uns!‹ 8 Und sie packten ihn, brachten ihn um und warfen ihn zum Weinberg hinaus. 9 Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Pächter umbringen, und den Weinberg wird er anderen anvertrauen. 10 Habt ihr jenes Schriftwort nie gelesen: ›Der Stein, den die Bauleute für unbrauchbar erklärten, ist zum Eckstein geworden. 11 Das hat der Herr getan, und es ist etwas Wunderbares in unseren Augen‹?« 12 Daraufhin hätten sie Jesus am liebsten festgenommen, denn es war ihnen klar, dass sie mit diesem Gleichnis gemeint waren. Aber weil sie vor dem Volk Angst hatten, ließen sie ihn unbehelligt und gingen weg.

       

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      • Episode 66
      • Markus 12,13-17 | Dem Kaiser was dem Kaiser ist  |  Markus 12:13-17

      Text:

      In dieser Episode wird Jesus mit einer Fangfrage zu den Steuern an den römischen Kaiser konfrontiert. Diese Frage, gestellt von den Pharisäern und den Anhängern des Herodes, ist eine delikate Angelegenheit, die in der jüdischen Gesellschaft für großes Aufsehen sorgt. Jesus antwortet scheinbar einfach, aber mit großer Weisheit, indem er sagt: „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört.“ Dieser Satz zeigt sein tiefgründiges Verständnis der menschlichen und göttlichen Ebene und unterstreicht seine souveräne Fähigkeit, mit tückischen Fragen umzugehen. Jens Kaldewey bringt uns die Bedeutung dieser Antwort und ihre Relevanz für das heutige Leben näher.

       

      Bibeltext:

       

      13 Sie hofften nun, Jesus zu einer Äußerung verleiten zu können, die sich gegen ihn verwenden ließe, und schickten deshalb einige Pharisäer und einige Anhänger des Herodes zu ihm, 14 die ihm folgende Frage vorlegten: »Meister, wir wissen, dass es dir nur um die Wahrheit geht und dass du nicht nach der Meinung der Leute fragst; denn du lässt dich von keinem Menschen beeinflussen, wie angesehen er auch sein mag. Wenn du lehrst, wie man nach Gottes Willen leben soll, lässt du dich allein von der Wahrheit leiten. Ist es nun richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht? Sollen wir sie ihm geben oder nicht?« 15 Jesus war klar, dass das alles nur Heuchelei war, und er sagte zu ihnen: »Warum stellt ihr mir eine Falle? Reicht mir eine Silbermünze; ich will sie mir ansehen.« 16 Sie gaben ihm eine. »Wessen Bild und Name ist darauf?«, fragte er. Sie antworteten: »Das Bild und der Name des Kaisers.« 17 Da sagte Jesus zu ihnen: »Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört!« Über diese Antwort waren sie sehr erstaunt.

       

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      • Episode 67
      • Markus 12,18-27 | Die Frage nach der Auferstehung  |  Markus 12:18-27

      Text:

      In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einem spannenden Dialog zwischen Jesus und den Sadduzäern aus Markus 12, Verse 18 bis 27. Diese religiöse Gruppe, die weder an die Auferstehung noch an das Leben nach dem Tod glaubt, versucht Jesus mit einer kniffligen Frage in die Enge zu treiben. Doch Jesus zeigt ihnen auf beeindruckende Weise, dass ihr Denken begrenzt ist, und betont die Kraft Gottes sowie die Wahrheiten der Schrift. Ruben Sommer nimmt dich mit auf eine Entdeckungsreise zu den Fragen nach Auferstehung und Leben nach dem Tod und gibt dir Impulse, wie wir heute diese uralten Fragen verstehen und annehmen können – mit Vertrauen in das, was uns Jesus verspricht.

       

      Bibeltext:

       

      18 Auch aus den Reihen der Sadduzäer, die behaupten, es gebe keine Auferstehung, kamen einige zu Jesus und legten ihm eine Frage vor. 19 »Meister«, sagten sie, »Mose hat uns folgende Vorschrift gegeben: ›Wenn jemand stirbt und eine Frau hinterlässt, aber keine Kinder, dann soll sein Bruder die Witwe heiraten und dem Verstorbenen Nachkommen verschaffen.‹ 20 Nun waren da sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb jedoch, ohne Nachkommen zu hinterlassen. 21 Daraufhin heiratete der zweite Bruder die Witwe. Aber auch er starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen, ebenso der dritte, und so ging es weiter. 22 Keiner der sieben hinterließ Nachkommen. Zuletzt starb auch die Frau. 23 Wie ist es nun bei der Auferstehung? Wenn sie einmal auferstanden sind, wem von ihnen gehört sie dann? Alle sieben waren schließlich mit ihr verheiratet gewesen.« 24 Jesus antwortete: »Seid ihr nicht deshalb so im Irrtum, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt? 25 Denn wenn die Menschen von den Toten auferstehen, heiraten sie nicht mehr, sondern sind wie die Engel im Himmel. 26 Was nun die Auferstehung der Toten überhaupt betrifft: Habt ihr nie im Buch des Mose die Geschichte vom Dornbusch gelesen? Dort steht, dass Gott zu Mose sagt: ›Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.‹ 27 Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden! Ihr seid also völlig im Irrtum.«

       

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      • Episode 68
      • Markus 12,28-34 | Das wichtigste im Leben  |  Markus 12:28-34

      Text:

      In dieser Episode wirft Detlef Kühlein eine grundlegende Frage auf: Was ist das Wichtigste im Leben? Im Bibeltext hören wir ein Gespräch zwischen Jesus und einem Schriftgelehrten und entdecken, wie Jesus die beiden zentralen Gebote hervorhebt: Gott mit ganzem Herzen, Verstand und Kraft zu lieben und den Mitmenschen wie sich selbst zu lieben. Diese zwei Gebote betrachtet Jesus als die Essenz der Tora. Detlef regt dazu an, über den Stellenwert dieser Werte im eigenen Leben nachzudenken und spricht darüber, ob Gott die höchste Priorität darstellt.

       

      Bibeltext:

       

      28Einer der Schriftgelehrten hatte diesem Streitgespräch zugehört und gesehen, wie gut Jesus den Sadduzäern geantwortet hatte. Nun trat er näher und fragte ihn: »Welches ist das wichtigste von allen Geboten?« 29Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist: ›Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der alleinige Herr30Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit aller deiner Kraft!‹ 31An zweiter Stelle steht das Gebot: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹ Kein Gebot ist wichtiger als diese beiden. 32»Sehr gut, Meister!«, meinte darauf der Schriftgelehrte. »Es ist wirklich so, wie du sagst: Gott allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm. 33Und ihn zu lieben von ganzem Herzen, mit ganzem Verstand und mit aller Kraft und seine Mitmenschen zu lieben wie sich selbst ist viel mehr wert als alle Brandopfer und alle übrigen Opfer.« 34Jesus sah, mit welcher Einsicht der Mann geantwortet hatte, und sagte zu ihm: »Du bist nicht weit vom Reich Gottes entfernt.« Von da an wagte niemand mehr, Jesus eine Frage zu stellen.

       

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      • Episode 69
      • Markus 12,35-37 | Der Messias im Tempel  |  Markus 12:35-37

      Text:

      In dieser Episode führt uns Jens Kaldewey durch die komplexen Erwartungen an den Messias und wirft ein Licht auf die Versuche von Jesus, traditionelles Denken zu durchbrechen und das Verständnis für seine wahre Natur und Sendung zu erweitern. Wer ist dieser Jesus Christus wirklich? Jens nimmt uns in diese Frage mit hinein in dieser spannenden Episode.

       

      Bibeltext:

       

      35 Als Jesus im Tempel lehrte, fragte er seine Zuhörer: »Wie kommen eigentlich die Schriftgelehrten dazu, zu sagen, der Messias sei der Sohn Davids? 36 David selbst hat doch, geleitet vom Heiligen Geist, gesagt: ›Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich an meine rechte Seite, bis ich deine Feinde unter deine Füße gelegt habe.‹ 37 Der Messias wird also von David ›Herr‹ genannt. Wie kann er dann Davids Sohn sein?«; Die Menschen kamen in großer Zahl und hörten Jesus gern zu.

       

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      • Episode 70
      • Markus 12,38-44 | Ein selbstloses Herz  |  Markus 12:38-44

      Text:

      In dieser Episode mit Jens Kaldewey hören wir wie Jesus vor den selbstgerechten Schriftgelehrten warnt und eine arme Witwe lobt, die in ihrer selbstlosen Hingabe mehr gibt als alle Reichen zusammen. Mit tiefgreifenden Einsichten zeigt Kaldewey die versteckten Motive der religiösen Elite auf und vergleicht sie mit dem selbstlosen Herz der Witwe. Dabei lehrt er uns, nicht auf äußerlichen Schein hereinzufallen, sondern echte Demut und Hingabe zu pflegen. Eine Episode voller Kontraste und überraschender Wahrheiten, die uns dazu einlädt, unser eigenes Handeln und Streben zu überdenken.

       

      Bibeltext:

       

      38 Unter anderem sagte er, als er sie lehrte: »Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie gehen mit Vorliebe in langen Gewändern einher und erwarten, dass man sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßt. 39 In den Synagogen nehmen sie die vordersten Sitze für sich in Anspruch und bei Festessen die Ehrenplätze. 40 Sie verschlingen den Besitz der Witwen und sprechen zum Schein lange Gebete. Darum erwartet sie ein besonders hartes Urteil.« 41 Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens und sah zu, wie die Leute Geld hineinwarfen. Viele Reiche gaben große Summen. 42 Doch dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Kupfermünzen hinein (das entspricht etwa einem Groschen). 43 Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle anderen. 44 Sie alle haben von ihrem Überfluss gegeben; diese Frau aber, so arm sie ist, hat alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie zum Leben nötig hatte.«

       

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      • Episode 71
      • Markus 13,1-8 | Der Anfang vom Ende  |  Markus 13:1-8

      Text:

      In der heutigen Episode nimmt uns Jens Kaldewey mit in die sogenannte Endzeitrede von Jesus, die mit einer dramatischen Ankündigung beginnt und zentrale Aspekte der zukünftigen Entwicklungen der Welt aus Sicht von Gottes Volk beleuchtet. Jens teilt seine Gedanken zu den ersten 27 Versen, in denen Jesus seine Jünger auf mögliche Irreführung und bevorstehende Herausforderungen wie Kriege, Naturkatastrophen und Hungersnöte vorbereitet. Er betont die Wichtigkeit, Vertrauen in Jesus zu bewahren und sich mental auf kommende Prüfungen einzustellen.

       

      Bibeltext:

       

      1 Als Jesus den Tempel verließ, sagte einer seiner Jünger zu ihm: »Meister, sieh doch! Was für mächtige Steine und was für prachtvolle Bauten!« – 2 »Dich beeindrucken diese gewaltigen Bauten?«, entgegnete Jesus. »Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.« 3 Später saß Jesus auf dem Ölberg, von wo aus man zum Tempel hinüberblickt. Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas waren mit ihm allein. Da baten sie ihn: 4 »Sag uns doch: Wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen werden wir erkennen können, dass die Erfüllung all dieser Dinge bevorsteht?« 5 »Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!«, antwortete Jesus. 6 »Viele werden unter meinem Namen auftreten; sie werden von sich sagen: ›Ich bin es!‹, und sie werden viele irreführen. 7 Und wenn ihr von Kriegen hört und wenn Kriegsgefahr droht, dann erschreckt nicht. Es muss so kommen, aber das Ende ist es noch nicht. 8 Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Es wird bald in dieser Gegend Erdbeben geben und bald in jener, und Hungersnöte werden die Menschen heimsuchen. Doch das ist erst der Anfang, es ist wie der Beginn von Geburtswehen.

       

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      • Episode 72
      • Markus 13,9-23 | Bedrängnis und Hoffnung  |  Markus 13:9-23

      Text:

      In der heutigen Episode mit Jens Kaldewey beschäftigen wir uns mit dem zweiten Teil der Endzeitrede von Jesus aus Markus 13, Verse 1-27. Jens erklärt, wie Jesus seine Jünger auf die bevorstehenden Christenverfolgungen vorbereitet und welche wichtigen Hinweise er ihnen gibt, um in der Dunkelheit der Verfolgung standhaft zu bleiben. Eine zentrale Botschaft ist, dass das Evangelium allen Völkern verkündet werden muss, bevor das Ende kommt. Jens führt uns durch die historischen und prophetischen Aspekte dieses Kapitels und ermutigt uns, selbst in schweren Zeiten im Glauben standhaft zu bleiben.

       

      Bibeltext:

       

      9 Habt Acht auf euch selbst! Man wird euch in den Synagogen vor Gericht stellen und auspeitschen. Ihr werdet euch um meinetwillen vor Machthabern und Königen verantworten müssen und sollt vor ihnen meine Zeugen sein. 10 Denn bevor das Ende kommt, muss das Evangelium allen Völkern verkündet werden. 11 Wenn man euch verhaftet und vor Gericht stellt, dann macht euch nicht im Voraus Sorgen, was ihr sagen sollt. Denn wenn es so weit ist, wird euch eingegeben, was ihr sagen müsst. Nicht ihr seid es, die dann reden, sondern der Heilige Geist. 12 Menschen werden ihre nächsten Angehörigen dem Henker ausliefern: der Bruder den Bruder und der Vater sein Kind; und auch Kinder werden sich gegen ihre Eltern stellen und sie töten lassen. 13 Um meines Namens willen werdet ihr von allen Menschen gehasst werden. Wer aber bis ans Ende standhaft bleibt, wird gerettet. 14 Der ›Gräuel der Entweihung‹ wird dort stehen, wo er nicht stehen darf. (Wer das liest, der überlege, was es bedeutet.) Wenn ihr ihn dort stehen seht, sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen. 15 Wer sich gerade auf dem Dach seines Hauses aufhält, soll nicht erst noch hinuntersteigen und ins Haus hineingehen, um etwas mitzunehmen. 16 Und wer auf dem Feld ist, soll nicht mehr nach Hause zurücklaufen, um seinen Mantel zu holen. 17 Wie schwer werden es die Frauen haben, die in jener Zeit ein Kind erwarten oder stillen! 18 Betet auch, dass das alles nicht im Winter geschieht. 19 Denn in jenen Tagen wird eine Not herrschen, wie es sie von der Zeit an, als Gott die Welt erschuf, bis heute nicht gegeben hat und wie es sie danach auch nie mehr geben wird. 20 Hätte der Herr diese Zeit nicht verkürzt, dann würde kein Mensch gerettet werden; aber um derer willen, die er auserwählt hat, hat er sie verkürzt. 21 Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht, hier ist der Messias!‹ oder: ›Seht, er ist dort!‹, so glaubt es nicht. 22 Denn mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet wird auftreten und Zeichen und Wunder vollbringen, um, wenn möglich, die Auserwählten irrezuführen. 23 Seht ihr euch darum vor! Ich habe euch alles vorausgesagt.«

       

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      • Episode 73
      • Markus 13,24-27 | Der Menschensohn kehrt zurück  |  Markus 13:24-27

      Text:

      In dieser Episode beleuchtet Jens Kaldewey einen weiteren Teil der eindrucksvollen Vorhersagen von Jesus über die Endzeit, wie sie im Markusevangelium beschrieben werden. Jesus spricht von intensiven Umbrüchen und Bedrängnis, die die bevorstehende Herrschaft Gottes ankündigen. Jens diskutiert zwei Interpretationen dieser Bildsprache: den buchstäblichen Weltuntergang und eine metaphorische Sichtweise, die auf große Erschütterungen in der Welt hindeutet. Er erläutert auch den messianischen Anspruch Jesu als „Menschensohn“ und dessen zentrale Rolle im christlichen Glauben, gerade auch in Bezug auf die Hoffnung, die grundlegend ist für Christen seit Jahrhunderten und verankert ist in der Apostelgeschichte und den Briefen des Neuen Testaments.

       

      Bibeltext:

       

      24 »Doch dann, nach jener Zeit der Not, ›wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen. 25 Die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten.‹ 26 Und dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit in den Wolken kommen sehen. 27 Er wird die Engel aussenden und seine Auserwählten aus allen Himmelsrichtungen zusammenbringen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.«

       

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      • Episode 74
      • Markus 13,28-37 | Wachsam bleiben  |  Markus 13:28-37

      Text:

      In dieser Episode tauchen wir in die letzten Verse von Markus 13 ein, in denen Jesus eindringlich zur Wachsamkeit aufruft. Dave Brander erklärt, warum es weniger um exakte Zukunftsprognosen geht, sondern vielmehr darum, bereit zu sein. Außerdem sprechen wir darüber, was es bedeutet, wenn Jesus sagt: ‚Diese Generation wird nicht vergehen‘ – und wie wir diese Aussage heute einordnen können

       

      Bibeltext:

       

      28 »Denkt zum Vergleich einmal an den Feigenbaum. Wenn der Saft in die Zweige steigt und die Blätter sprießen, wisst ihr, dass es bald Sommer ist. 29 Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann wisst ihr, dass das Kommen des Menschensohnes nahe bevorsteht. 30 Ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles geschehen ist. 31 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. 32 Doch wann jener Tag und jene Stunde sein werden, weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn; nur der Vater weiß es. 33 Seht euch also vor und seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. 34 Es ist wie bei einem Mann, der verreist. Bevor er sein Haus verlässt, überträgt er seinen Dienern die Verantwortung und teilt jedem seine Aufgabe zu. Dem Türhüter befiehlt er, wachsam zu sein. 35 Darum seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt: ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim ersten Hahnenschrei oder früh am Morgen. 36 Seid wachsam, damit er euch, wenn er unvermutet kommt, nicht schlafend antrifft. 37 Ich sage es euch und sage es allen: Seid wachsam!«

       

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      • Episode 75
      • Markus 14,1-9 | Ein kostbares Geschenk  |  Markus 14:1-9

      Text:

      In der heutigen Episode führt uns Simone Evers durch die Erzählung einer Frau, die ungeteilte Hingabe zeigt, indem sie ein kostbares Nardenöl über Jesus ausgießt. Obwohl ihre Tat von den Anwesenden scharf kritisiert wird, verteidigt Jesus diese Frau und hebt die tiefere Bedeutung ihrer Handlung hervor – eine prophetische Salbung für seinen bevorstehenden Tod. Simone reflektiert über die gesellschaftlichen Normen der Zeit, die Rolle dieser Frau und die zeitlose Botschaft der Hingabe an Jesus.

       

      Bibeltext:

       

      1 Es waren nur noch zwei Tage bis zum Fest des Passa und der ungesäuerten Brote. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten überlegten, zu welcher List sie greifen könnten, um Jesus festzunehmen und dann umzubringen. 2 »Auf keinen Fall darf es während des Festes geschehen«, sagten sie, »sonst gibt es einen Aufruhr im Volk.« 3 Jesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. Während der Mahlzeit kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl. Sie zerbrach das Gefäß und goss Jesus das Öl über den Kopf. 4 Einige der Anwesenden waren empört. »Was soll das, dieses Öl so zu verschwenden?«, sagten sie zueinander. 5 »Man hätte es für mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können!« Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe. 6 Aber Jesus sagte: »Lasst sie! Warum macht ihr es der Frau so schwer? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. 7 Arme wird es immer bei euch geben, und ihr könnt ihnen Gutes tun, sooft ihr wollt. Mich aber habt ihr nicht mehr lange bei euch. 8 Sie hat getan, was sie konnte: Sie hat meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt. 9 Ich sage euch: Überall in der Welt, wo man das Evangelium verkünden wird, wird man sich auch an sie erinnern und von dem reden, was sie getan hat.«

       

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      • Episode 76
      • Markus 14,10-11 | Verrat  |  Markus 14:10-11

      Text:

      In dieser Episode tauchen wir in die dramatische Geschichte von Judas Iskariot ein, einem der zwölf engsten Jünger Jesu, der aus eigenem Antrieb zu einem Verräter wurde. Jens Kaldewey beleuchtet die menschlichen und geistlichen Dimensionen, die zu diesem folgenschweren Verrat führten und uns zeigen, wie frei der Mensch in seinen Entscheidungen wirklich ist. Wir erfahren, wie Gier, Enttäuschung und äußere Einflüsse Judas‘ Handeln prägten und welche Lehren wir daraus ziehen können, um unsere eigenes geistliches Leben zu reflektieren.

       

      Bibeltext:

      10 Danach ging Judas Iskariot, einer der Zwölf, zu den führenden Priestern und bot ihnen an, dafür zu sorgen, dass sie Jesus in ihre Gewalt bringen konnten. 11 Die führenden Priester waren erfreut, als sie das hörten, und versprachen Judas dafür Geld. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus an sie zu verraten.

       

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      • Episode 77
      • Markus 14,12-21 | Das letzte Abendmahl  |  Markus 14:12-21

      Text:

      In dieser Episode tauchen wir ein in Markus 14,12-21. Jens Kaldewey nimmt uns mit auf eine Reise in die symbolträchtige Welt des letzten Abendmahls und dessen tiefen historischen Wurzeln im jüdischen Passafest. Er beleuchtet die Begebenheiten rund um diese Feier mit Jesus und seinen Jüngern, die auf den alten Riten der Befreiung Israels aus Ägypten basieren. Zudem wird die Einführung des Abendmahls thematisiert sowie der dramatische Moment, als Jesus offenbart, dass einer seiner engsten Gefährten ihn verraten wird. Dieses Zusammenspiel von göttlichem Plan und menschlichem Verrat bietet eine spannende Perspektive auf den letzten Abend Jesu und die Bedeutung des Passafestes innerhalb der Glaubensgemeinschaft.

       

      Bibeltext:

       

      12 Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote – an dem Tag, an dem man das Passalamm schlachtet – fragten die Jünger Jesus: »Wo sollen wir das Passamahl für dich vorbereiten?« 13 Er gab zwei von ihnen den Auftrag: »Geht in die Stadt! Dort werdet ihr einem Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, 14 bis er in ein Haus hineingeht, und sagt dort zu dem Hausherrn: ›Der Meister lässt fragen: Wo ist der Raum für mich, in dem ich mit meinen Jüngern das Passamahl feiern kann?‹ 15 Er wird euch ein großes Zimmer im Obergeschoss zeigen, das mit Sitzpolstern ausgestattet und für das Festmahl hergerichtet ist. Bereitet dort das Passa für uns vor.« 16 Die beiden Jünger machten sich auf den Weg. In der Stadt angekommen, fanden sie alles so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passamahl vor. 17 Als es Abend geworden war, kam Jesus mit den Zwölf. 18 Während sie bei Tisch waren und aßen, erklärte er: »Ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten – einer, der hier mit mir isst.« 19 Die Jünger waren bestürzt, und einer nach dem anderen fragte ihn: »Doch nicht etwa ich?« – 20 »Es ist einer von euch zwölf«, erwiderte er, »einer, der mit mir das Brot in die Schüssel taucht. 21 Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm in der Schrift vorausgesagt ist; doch wehe dem Menschen, durch den er verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser, er wäre nie geboren worden.«

       

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      • Episode 78
      • Markus 14,22-26 | Wein und Brot  |  Markus 14:22-26

      Text:

      In dieser Episode nimmt uns Jens Kaldewey mit auf eine Reise durch die tiefgründige und bedeutsame Darstellung des Abendmahls im Markusevangelium. Jens beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen und Diskussionen, die seit Jahrhunderten um dieses wichtige Ereignis kreisen. Trotz der geheimnisvollen und manchmal rätselhaften Natur des Abendmahls versucht Jens, die komplexen Ansprüche an ein vollumfängliches Verständnis loszulassen und es als einen Akt der Loyalität und Gemeinschaft zu betrachten. Er erkundet die historischen und theologischen Perspektiven und bietet eine einfühlsame Umschreibung dieser bedeutsamen Worte von Jesus an.

       

      Bibeltext:

       

      22 Im weiteren Verlauf des Essens nahm Jesus Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es den Jüngern mit den Worten: »Nehmt, das ist mein Leib.« 23 Dann nahm er einen Becher mit Wein, sprach ein Dankgebet, gab ihn den Jüngern, und sie tranken alle daraus. 24 Er sagte zu ihnen: »Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. 25 Ich sage euch: Ich werde nicht mehr vom Saft der Reben trinken bis zu dem Tag, an dem ich den neuen Wein trinken werde im Reich Gottes.« 26 Nachdem sie dann ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.

       

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      • Episode 79
      • Markus 14,27-31 | Petrus und der Hahn  |  Markus 14:27-31

      Text:

      In dieser Episode tauchen wir tief in die herausfordernde und emotionale Passage aus Markus 14,27-31 ein. Melina Lörracher, wirft einen einfühlsamen Blick auf die schmerzhaften Worte von Jesus, der seinen Jüngern ankündigt, dass sie ihn noch in derselben Nacht verleugnen werden. Besondere Aufmerksamkeit wird auf Petrus gerichtet, der in mitreißenden Worten seine Loyalität schwört, nur um von Jesus‘ Vorhersage der dreimaligen Verleugnung erschüttert zu werden. Die Episode lädt dazu ein, über die Spannung zwischen menschlicher Schwäche und göttlicher Treue nachzudenken, während sie gleichzeitig Hoffnung schöpft aus seiner unerschütterlichen Zusage, seine Anhänger niemals im Stich zu lassen.

       

      Bibeltext:

       

      27 Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Ihr werdet euch alle von mir abwenden. Denn es heißt in der Schrift: ›Ich werde den Hirten töten, und die Schafe werden sich zerstreuen.‹ 28 Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.« 29 Doch Petrus versicherte: »Auch wenn alle sich von dir abwenden – ich nicht!« 30 Jesus erwiderte: »Ich sage dir: Noch heute Nacht, bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.« 31 Aber Petrus erklärte mit aller Entschiedenheit: »Und wenn ich mit dir sterben müsste – ich werde dich niemals verleugnen!« Das Gleiche beteuerten auch alle anderen.

       

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      • Episode 80
      • Markus 14,32-42 | Gethsemane  |  Markus 14:32-42

      Text:

      In dieser Episode hinterfragt Manuel Grässlin den Unterschied zwischen den Todeserlebnissen großer antiker Helden und dem von Jesus. Während Figuren wie Sokrates in aller Ruhe und Furchtlosigkeit gestorben sein sollen, zeigt die biblische Geschichte von Jesus im Garten Gethsemane eine ganz andere Seite – eine von tiefer Angst und Sorge. Manuel erklärt, dass diese Darstellung von Jesus‘ Gefühlsleben und seine schmerzliche Erfahrung der Gottverlassenheit einen tiefgründigen Einblick in sein Opfer gibt. Jesus erlebt eine göttliche Panik, die letztlich uns allen zugutekommt, indem er die Gottverlassenheit auf sich nimmt, die uns treffen sollte. Diese Episode bietet eine bewegende Betrachtung darüber, warum Jesus‘ Tod so anders war und welche Bedeutung dieser für den Glauben und das Verständnis seiner göttlichen Natur hat.

       

      Bibeltext:

       

      32 Jesus und seine Jünger kamen an eine Stelle am Ölberg, die Getsemane heißt. Dort sagte er zu ihnen: »Setzt euch hier und wartet, bis ich gebetet habe!« 33 Petrus, Jakobus und Johannes jedoch nahm er mit. Von Angst und Grauen gepackt, 34 sagte er zu ihnen: »Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!« 35 Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter, warf sich zu Boden und bat Gott, die Leidensstunde, wenn es möglich wäre, an ihm vorübergehen zu lassen. 36 »Abba, Vater«, sagte er, »alles ist dir möglich. Lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.« 37 Als er zu den Jüngern zurückkam, schliefen sie. Da sagte er zu Petrus: »Simon, du schläfst? Konntest du nicht einmal eine einzige Stunde wach bleiben? 38 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach.« 39 Jesus ging wieder weg und betete noch einmal dasselbe. 40 Als er zurückkam, waren sie wieder eingeschlafen; sie konnten die Augen vor Müdigkeit nicht offen halten und wussten nicht, was sie ihm antworten sollten. 41 Als er das dritte Mal zurückkam, sagte er: »Wollt ihr noch länger schlafen und euch ausruhen? Es ist so weit! Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn in die Hände der Sünder gegeben. 42 Steht auf, lasst uns gehen! Der, der mich verrät, ist da.«

       

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      • Episode 81
      • Markus 14,41-52 | Verlassenheit in der größten Not  |  Markus 14:41-52

      Text:

      In dieser Episode mit Jens Kaldewey reisen wir durch die Gefangennahme von Jesu, wie er sie möglicherweise durch seine eigenen Augen und Gefühle erlebt hat. Wir erleben die Momente tiefster Angst und Entschlossenheit, verraten von einem Freund, und sehen die Stärke eines Gehorsams, der den göttlichen Plan über alles stellt. Diese Episode lädt uns dazu ein, mit einem wachen und einfühlsamen Herzen die letzten Schritte von Jesus Christus auf seinem Weg zum Kreuz zu begleiten.

       

      Bibeltext:

       

      41 Als er das dritte Mal zurückkam, sagte er: »Wollt ihr noch länger schlafen und euch ausruhen? Es ist so weit! Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn in die Hände der Sünder gegeben. 42 Steht auf, lasst uns gehen! Der, der mich verrät, ist da.« 43 Noch während Jesus redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren. Sie waren von den führenden Priestern, den Schriftgelehrten und den Ältesten geschickt worden. 44 Der Verräter hatte mit seinen Begleitern ein Zeichen vereinbart: »Der, den ich mit einem Kuss begrüßen werde, der ist es. Den müsst ihr festnehmen und abführen; sorgt dafür, dass er nicht entkommen kann!« 45 In Getsemane angelangt, ging Judas sofort auf Jesus zu. »Rabbi!«, sagte er und gab ihm einen Kuss. 46 Da packten die Männer Jesus und nahmen ihn fest. 47 Doch einer von denen, die bei Jesus standen, zog sein Schwert, ging damit auf den Diener des Hohenpriesters los und schlug ihm ein Ohr ab. 48 Jesus aber sagte zu den Männern: »Mit Schwertern und Knüppeln seid ihr ausgezogen, um mich gefangen zu nehmen, als wäre ich ein Verbrecher. 49 Dabei war ich doch Tag für Tag bei euch im Tempel und lehrte, und ihr habt mich nicht festgenommen. Aber was in der Schrift vorausgesagt ist, muss sich erfüllen.« 50 Da ließen ihn alle im Stich und flohen. 51 Ein junger Mann allerdings folgte Jesus; er trug nur einen leinenen Umhang auf dem bloßen Leib. Doch als man ihn festnehmen wollte, 52 ließ er den Umhang fahren und rannte nackt davon.

       

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      • Episode 82
      • Markus 14,53-65 | Jesus vor Gericht  |  Markus 14:53-65

      Text:

      In dieser Episode spricht Simone Evers über den dramatischen und unfairen Gerichtsprozess von Jesus in der Nacht seines Verrats. Wir befinden uns vor den Ältesten, Schriftgelehrten und dem Hohen Priester Kaifas, während Jesus ohne Verteidigungsmöglichkeit vor Anklagen steht. Die Episode beleuchtet das fehlerbehaftete Verfahren, in dem Zeugenaussagen widersprüchlich sind und das Urteil bereits vorweggenommen wurde. Trotz der Ungerechtigkeit zeigt Jesus seine Integrität, indem er sich zu seinem göttlichen Auftrag bekennt. Simone lädt die Zuhörer ein, über Mut, Gerechtigkeit und Gottesbilder nachzudenken und wendet sich am Ende mit einem Gebet an Gott für Mut und Erkenntnis.

       

      Bibeltext:

       

      53 Jesus wurde zum Hohenpriester gebracht, wo auch alle führenden Priester und alle Ältesten und Schriftgelehrten zusammenkamen. 54 Petrus folgte Jesus in einiger Entfernung bis in den Innenhof des hohepriesterlichen Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer. 55 Die führenden Priester und der gesamte Hohe Rat suchten nun nach einer Zeugenaussage gegen Jesus, die es rechtfertigen würde, ihn zum Tod zu verurteilen; doch sie konnten nichts finden. 56 Viele brachten zwar falsche Anschuldigungen gegen ihn vor, aber ihre Aussagen stimmten nicht überein. 57 Einige falsche Zeugen, die gegen ihn auftraten, behaupteten: 58 »Wir haben ihn sagen hören: ›Ich werde diesen Tempel, der von Menschenhand erbaut wurde, niederreißen und in drei Tagen einen anderen errichten, der nicht von Menschenhand erbaut ist.‹« 59 Doch auch in diesem Fall stimmten die Aussagen der Zeugen nicht überein. 60 Da erhob sich der Hohepriester, trat in die Mitte und fragte Jesus: »Hast du darauf nichts zu sagen? Wie stellst du dich zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?« 61 Aber Jesus schwieg und gab keine Antwort. Der Hohepriester wandte sich noch einmal an ihn und fragte: »Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?« – 62 »Ich bin es«, erwiderte Jesus, »und ihr werdet den Menschensohn an der rechten Seite des Allmächtigen sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.« 63 Da zerriss der Hohepriester vor Empörung sein Gewand und rief: »Wozu brauchen wir noch Zeugen? 64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist eure Meinung?« Alle erklärten, er sei schuldig und müsse sterben. 65 Einige begannen, Jesus anzuspucken; sie verhüllten ihm das Gesicht, schlugen ihn mit Fäusten und sagten: »Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer es war!« Auch die Diener des Hohen Rates schlugen ihn.

       

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      • Episode 83
      • Markus 14,66-72 | „Ich kenne diesen Menschen nicht!“  |  Markus 14:66-72

      Text:

      In dieser Episode Markusevangelium tauchen wir tief in die bewegende Geschichte von Petrus ein und seine dreimalige Verleugnung von Jesus. Ruben Sommer führt uns durch die dramatischen Ereignisse im Innenhof des hohepriesterlichen Palastes, wo Petrus unter Druck seine Loyalität zu Jesus verleugnet. Trotz seiner starken Überzeugung und Liebe zu Jesus wird Petrus von Angst überwältigt. Diese Erzählung zeigt unsere menschlichen Schwächen, die auch heute noch relevant sind. Doch es gibt Hoffnung: die Wiederherstellung und Vergebung, die Petrus durch Jesus erfährt, erinnert uns daran, dass Jesus trotz unseres Versagens immer an unserer Seite bleibt.

       

      Bibeltext:

       

      66 Während sich Petrus unten im Hof aufhielt, kam eine von den Dienerinnen des Hohenpriesters. 67 Als sie Petrus bemerkte, der sich am Feuer wärmte, blickte sie ihn an und sagte: »Du warst doch auch mit diesem Jesus von Nazaret zusammen!« 68 Aber Petrus stritt es ab. »Ich weiss nicht, wovon du redest; ich verstehe gar nicht, was du willst«, sagte er und ging hinaus in den Vorhof. Da krähte ein Hahn. 69 Als die Dienerin ihn dort wieder sah, wandte sie sich zu denen, die in der Nähe standen, und sagte noch einmal: »Der da ist einer von ihnen!« 70 Petrus stritt es wieder ab. Doch es dauerte nicht lange, da fingen auch die Umstehenden an: »Natürlich gehörst du zu ihnen, du bist doch auch ein Galiläer!« 71 Petrus begann, Verwünschungen auszustoßen, und schwor: »Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet!« 72 In diesem Augenblick krähte der Hahn zum zweiten Mal. Da erinnerte sich Petrus daran, wie Jesus zu ihm gesagt hatte: »Bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.« Und er brach in Tränen aus.

       

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      • Episode 84
      • Markus 15,1-15 | Pilatus fällt sein Urteil  |  Markus 15:1-15

      Text:

      In dieser Episode nimmt uns Jens Kaldewey mit in die dramatischen Ereignisse rund um die Übergabe von Jesus an Pilatus, sein Verhör und die unvermeidliche Kreuzigung. Jens beschreibt, wie Jesus, machtlos und allein, einem Zusammenspiel von Machtspielen, Neid und politischem Kalkül gegenübersteht. Doch in dieser Dunkelheit bleibt er der Wahrheit treu. Wir erkunden die Bedeutung seines Schweigens, die Beweggründe von Pilatus und die Entscheidungen der Menge. Jens hinterfragt, wo wir uns in dieser Geschichte wiederfinden, und führt uns zu der erlösenden Erkenntnis: Wir sind wie Barabbas – freigelassen, um durch Gottes Gnade ein Stück von Jesu Leiden und Einsamkeit zu verstehen.

       

      Bibeltext:

       

      1 Gleich bei Tagesanbruch, nachdem der gesamte Hohe Rat – die führenden Priester mit den Ältesten und den Schriftgelehrten – über das weitere Vorgehen beraten hatten, ließen sie Jesus fesseln und abführen und übergaben ihn Pilatus. 2 Pilatus fragte ihn: »Bist du der König der Juden?« – »Du selbst sprichst es aus«, erwiderte Jesus. 3 Die führenden Priester brachten nun viele Beschuldigungen gegen ihn vor. 4 Da wandte sich Pilatus noch einmal an ihn. »Hast du darauf nichts zu sagen?«, fragte er. »Siehst du nicht, was sie dir alles vorwerfen?« 5 Doch zu seinem Erstaunen gab Jesus keine Antwort mehr. 6 Nun war es so, dass Pilatus an jedem Passafest einen Gefangenen freiließ, den die Juden selbst bestimmen durften. 7 Damals saß ein gewisser Barabbas zusammen mit einigen anderen Aufrührern im Gefängnis; sie hatten bei einem Aufstand einen Mord begangen. 8 Als jetzt eine große Menschenmenge zu Pilatus hinaufzog und ihn bat, wie üblich jemand zu begnadigen, 9 fragte er sie: »Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden freigebe?« 10 Denn es war ihm klar geworden, dass die führenden Priester Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatten. 11 Doch die führenden Priester wiegelten das Volk dazu auf, stattdessen die Freilassung des Barabbas zu fordern. 12 Da wandte sich Pilatus von neuem an die Menge. »Und was soll ich mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt?«, wollte er wissen. 13 »Lass ihn kreuzigen!«, schrien sie zurück. 14 »Was für ein Verbrechen hat er denn begangen?«, fragte Pilatus. Doch sie schrien nur noch lauter: »Lass ihn kreuzigen!« 15 Pilatus wollte die Menge zufrieden stellen. Darum gab er ihnen Barabbas frei; Jesus hingegen ließ er auspeitschen und übergab ihn den Soldaten zur Kreuzigung.

       

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      • Episode 85
      • Markus 15,16-20 | Das Kreuz und die Krone  |  Markus 15:16-20

      Text:

      In dieser Episode, begleiten wir Jesus auf seinem letzten Leidensweg. Melina Lörracher beschreibt, wie Jesus von römischen Soldaten verspottet und misshandelt wird. Die Soldaten kleiden Jesus in ein purpurnes Gewand und setzen ihm eine Dornenkrone auf – Symbole der Verspottung seines Königtums. Melina betont die Symbolik und Prophezeiungen, die in diesen Handlungen steckt, und verweist auf relevante Schriftstellen. Der Fokus liegt auf dem Verhalten von Jesus, der keinerlei Widerstand leistet und seine Demütigung im Wissen um die Erfüllung von Schriften hinnimmt. Die Episode zieht Parallelen zwischen den biblischen Texten und aktuellen Herausforderungen der Zuhörerinnen und Zuhörer und ermutigt, an Jesu Vorbild zu denken, um in schweren Zeiten Trost und Kraft zu finden.

       

      Bibeltext:

       

      16 Die Soldaten führten Jesus in den Palast, in das so genannte Prätorium, und riefen die ganze Mannschaft zusammen. 17 Sie hängten ihm ein purpurfarbenes Gewand um, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf. 18 Dann riefen sie ihm zu: »Es lebe der König der Juden!« 19 Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf, spuckten ihn an und warfen sich vor ihm auf die Knie, um ihm zu huldigen. 20 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm das purpurfarbene Gewand aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie ihn zur Stadt hinaus, um ihn zu kreuzigen.

       

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      • Episode 86
      • Markus 15,21-32 | Verspottung am Kreuz  |  Markus 15:21-32

      Text:

      In der heutigen Episode bietet Ruben Sommer tiefgehende Impulse und Gedanken zur Bedeutung des Kreuzes. Der Text erzählt von Jesu schwerem Weg mit dem Kreuz nach Golgatha und wie Jesus letztlich das ultimative Opfer aus Liebe für uns bringt. Wir erforschen die verschiedenen Reaktionen der Menschen um das Kreuz, sei es Spott oder Unglauben, und fragen uns, ob wir wirklich die Tiefe dessen verstanden haben, was Jesus für uns getan hat. Ruben hinterfragen unsere eigene Beziehung zu Jesus und lädt uns ein, über die wahre Bedeutung seiner Erlösungskraft nachzudenken.

       

      Bibeltext:

       

      21 Unterwegs begegnete ihnen ein Mann, der gerade vom Feld kam, ein gewisser Simon aus Zyrene, der Vater von Alexander und Rufus. Den zwangen die Soldaten, Jesus das Kreuz zu tragen. 22 So brachten sie Jesus bis zu der Stelle, die Golgata heißt. (Golgata bedeutet »Schädelstätte«.) 23 Dort wollte man ihm Wein zu trinken geben, der mit Myrrhe vermischt war; doch er nahm ihn nicht. 24 Dann kreuzigten die Soldaten Jesus. Seine Kleider verteilten sie unter sich; sie losten aus, was jeder bekommen sollte. 25 Es war neun Uhr morgens, als man ihn kreuzigte. 26 Eine am Kreuz angebrachte Aufschrift gab den Grund für seine Verurteilung an; sie lautete: »Der König der Juden.« 27-28 Zusammen mit Jesus kreuzigte man zwei Verbrecher, einen rechts und einen links von ihm. 29 Die Leute, die vorübergingen, schüttelten den Kopf und riefen höhnisch: »Ha! Du wolltest doch den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen! 30 Hilf dir selbst und steig herab vom Kreuz!« 31 Ebenso machten sich die führenden Priester und die Schriftgelehrten über ihn lustig. »Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen«, sagten sie spöttisch einer zum anderen. 32 »Der Messias will er sein, der König von Israel! Soll er doch jetzt vom Kreuz herabsteigen! Wenn wir das sehen, werden wir an ihn glauben.« Auch die Männer, die mit ihm gekreuzigt worden waren, beschimpften ihn.

       

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      • Episode 87
      • Markus 15,33-41 | Der Vorhang reißt  |  Markus 15:21-32

      Text:

      In der heutigen Episode tauchen tief in die symbolische und emotionale Bedeutung der Geschehnisse um die Kreuzigung Jesu ein. Jens Kaldewey führt uns durch den Text und interpretiert die Finsternis, die über das Land zieht, als mehr als nur ein Naturereignis – sie spiegelt die spirituelle Dunkelheit wider, die sich während dieser schicksalhaften Stunden entfaltet. Wir betrachten Jesu verzweifelten Ausruf am Kreuz und die Reaktionen der Zeugen seiner letzten Worte. Die Episode bietet eine intensive Erkundung der Trauer der Schöpfung, der theologischen Bedeutung des zerrissenen Tempelvorhangs und der beeindruckenden Reaktion des römischen Hauptmanns.

       

      Bibeltext:

       

      33 Um zwölf Uhr mittags brach über das ganze Land eine Finsternis herein, die bis drei Uhr nachmittags dauerte. 34 Um drei Uhr schrie Jesus laut: »Eloi, Eloi, lema sabachtani?« (Das bedeutet: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« ) 35 Einige der Umstehenden sagten, als sie das hörten: »Seht doch, er ruft Elia!« 36 Einer holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Weinessig, steckte ihn auf einen Stab und hielt ihn Jesus zum Trinken hin. »Wartet«, rief er, »wir wollen sehen, ob Elia kommt, um ihn herabzuholen!« 37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus; dann starb er. 38 Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. 39 Als der Hauptmann, der beim Kreuz stand, Jesus so sterben sah, sagte er: »Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn.« 40 Es waren auch Frauen da, die von weitem zusahen. Unter ihnen befanden sich Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus dem Jüngeren und von Joses, sowie Salome – 41 Frauen, die Jesus schon gefolgt waren und ihm gedient hatten, als er noch in Galiläa war. Auch viele andere Frauen waren da, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgezogen waren.

       

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      • Episode 88
      • Markus 15,42-47 | Die Beerdigung  |  Markus 15:42-47

      Text:

      In dieser Episode hören wir von der Beerdigung von Jesus. Simone Evers hilft uns, die Perspektive von Josef aus Arimathea zu entdecken – einem angesehenen Mitglied des Hohen Rates, der stiller Anhänger von Jesus war. Wir erfahren, wie Josefs späte, aber mutige Entscheidung, Jesus ein Grab zu geben, ein entscheidendes Puzzlestück in Gottes Plan wurde. Diese Handlung verdeutlicht, dass trotz Zögerns und Unvollkommenheit Gottes Wille immer seine Vollendung findet. Lasst euch mitnehmen in die Nacht, in der Jesus begraben wird, und entdeckt die Hoffnung, die selbst im Ende eines Lebens aufleuchtet.

       

      Bibeltext:

       

      42 Es wurde nun schon Abend, und es war Rüsttag, der Tag vor dem Sabbat, sodass die Zeit drängte. 43 Da fasste sich Josef aus Arimatäa ein Herz, ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. (Josef war ein angesehenes Mitglied des Hohen Rates, und er war einer von denen, die auf das Kommen des Reiches Gottes warteten.) 44 Pilatus war überrascht zu hören, dass Jesus schon tot sei. Er ließ den Hauptmann rufen und fragte ihn, ob Jesus wirklich bereits gestorben sei. 45 Als der Hauptmann es ihm bestätigte, überließ er Josef den Leichnam. 46 Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz ab und wickelte ihn in das Tuch. Dann legte er ihn in ein Grab, das in einen Fels gehauen war, und wälzte einen Stein vor den Eingang des Grabes. 47 Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Joses, sahen zu und merkten sich, wohin der Leichnam Jesu gelegt wurde.

       

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      • Episode 89
      • Markus 16,1-8 | Das leere Grab  |  Markus 16:1-8

      Text:

      In dieser Episode nimmt uns Dave Brander mit in das spannende letzte Kapitel des Markusevangeliums. Wir hören, wie drei Frauen Jesus nach seiner Beerdigung salben wollen, doch sein Grab ist leer, und ein Engel verkündet die unglaubliche Botschaft: Jesus ist auferstanden! Statt Freude herrscht zunächst Schrecken – das Evangelium endet abrupt. Was macht das mit uns? Wie reagieren wir auf die Auferstehung? Lass dich auf diese überraschende und bewegende Szene ein und entdecke neu, was sie für uns heute bedeutet.

       

      Bibeltext:

       

      1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, zusammen mit Salome wohlriechende Öle, um den Leichnam Jesu zu salben. 2 Sehr früh am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg zum Grab. Es war der erste Tag der neuen Woche, und die Sonne ging gerade auf, als sie dort ankamen. 3 Unterwegs hatten sie zueinander gesagt: »Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?« 4 Doch als sie jetzt davor standen, sahen sie, dass der Stein – ein großer, schwerer Stein – bereits weggerollt war. 5 Sie betraten die Grabkammer und sahen dort auf der rechten Seite einen jungen Mann in einem weißen Gewand sitzen. Die Frauen erschraken; 6 er aber sagte zu ihnen: »Ihr braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. 7 Geht nun zu seinen Jüngern und sagt zu ihnen, auch zu Petrus: ›Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch angekündigt hat.‹« 8 Zitternd vor Furcht und Entsetzen verließen die Frauen das Grab und liefen davon. Sie hatten solche Angst, dass sie niemand etwas von dem erzählten, was sie erlebt hatten.

       

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      • Episode 90
      • Markus 16,9-14 | Zweifel und Glaube  |  Markus 16:9-14

      Text:

      In dieser Episode folgen wir der Geschichte von Jesus‘ Auferstehung und den ersten Zeugen dieses weltverändernden Ereignisses. Maria aus Magdala wird als erste Zeugin erwähnt, doch Markus überliefert, dass ihre Berichte und die weiterer Zeugen von den Jüngern zunächst angezweifelt werden. Jens Kaldewey beleuchtet die anfänglichen Zweifel der Jünger und ihre allmähliche Transformation in die Gewissheit, die durch die leibliche und reale Erscheinung von Jesus ermöglicht wurde. Er diskutiert die tiefere Bedeutung dieser Ereignisse und wie sie bis heute Zeugnisse und Glaubenserfahrungen prägen. In dieser Folge wird besonders hervorgehoben, wie wichtig es ist, trotz Zweifeln den Glauben zu bewahren und die Realität der Auferstehung in unseren Alltag zu integrieren.

       

      Bibeltext:

       

      9 Nach seiner Auferstehung am frühen Morgen des ersten Wochentages erschien Jesus zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. 10 Sie ging zu denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun weinten und trauerten, und berichtete ihnen, 11 dass er lebe und dass sie ihn gesehen habe; doch sie glaubten ihr nicht. 12 Danach erschien er zwei von ihnen in einer anderen Gestalt, als sie zu einem Ort auf dem Land unterwegs waren. 13 Sie kehrten zurück und berichteten es den anderen, doch auch ihnen glaubten sie nicht. 14 Schließlich erschien er den Elf, während sie bei Tisch waren. Er hielt ihnen ihren Unglauben und ihre Uneinsichtigkeit vor und wies sie zurecht, weil sie denen nicht hatten glauben wollen, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

       

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      • Episode 91
      • Markus 16,15-20 | Markus und der Sendungsauftrag von Jesus  |  Markus 16:15-20

      Text:

      In der zweitletzten Episode dieser Staffel, gibt Detlef Kühlein einen tiefen Einblick in die letzten sechs Verse des Markusevangeliums. Diese Verse sind von besonderer Bedeutung, da sie die abschließenden Worte von Jesus an seine Jünger enthalten und somit seinen letzten grossen Auftrag an seine Jünger, den sogenannten Sendungsauftrag überliefern. Detlef erläutert die theologische Diskussion über die Echtheit dieses Abschnitts und betrachtet den einzigartigen Charakter dieser letzten Worte, die trotz stilistischer Unterschiede in Einklang mit den anderen Evangelien stehen. Markus endet mit einem unverwechselbaren Aufruf zur Verkündigung des Evangeliums an die gesamte Schöpfung, und Detlef betont, wie diese Botschaft bis heute fortbesteht.

       

      Bibeltext:

       

      15 Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Geht in die ganze Welt und verkündet der ganzen Schöpfung das Evangelium! 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden. 17 Folgende Zeichen werden die begleiten, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen sprechen; 18 wenn sie Schlangen anfassen oder ein tödliches Gift trinken, wird ihnen das nicht schaden; Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.« 19 Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich an die rechte Seite Gottes. 20 Sie aber gingen überallhin und verkündeten das Evangelium. Der Herr wirkte mit und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die die Verkündigung begleiteten.

       

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      • Episode 92
      • Markus | Epilog  |  Markus 16:15-20

      Text:

      In der letzten Episode der Podcastreihe „Markusevangelium“ reflektiert Jens Kaldewey über das Ende der Serie und zieht ein bewegendes Resümee über die Lehren aus dem Markusevangelium. Jens bedankt sich herzlich bei Jesus für sein fortwährendes Wirken und bei den Zuhörern für ihre Treue. Er hebt drei zentrale Impulse hervor: Erstens, dass bei Jesus Christus sozusagen der „Scheck gedeckt“ ist – eine Metapher für die Glaubwürdigkeit und Erfüllung, die Jesus bietet. Zweitens, dass der christliche Glaube auf Fakten basiert und nicht auf Fälschungen – er wird durch konkrete historische Ereignisse und Glaubenszeugnisse bekräftigt. Drittens, dass Zeichen und Wunder keine Alltäglichkeit darstellen, sondern besondere Momente sind, die den Glauben unterstützen. Jens lädt ein, offen für Wunder zu sein, aber auch in Zeiten ohne außergewöhnliche Erfahrungen fest im Glauben zu stehen.

       

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Erschienen am: 11. November 2024
Bibelübersetzung:

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