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Jüdische Feste

Das Volk Israel ist ein Volk der Feste und Feiern. Deswegen ist der hebräische Jahreskalender voll von biblischen und nationalen Feier- und Gedenktagen. Es gibt interessante Verbindungen zum christlichen Kirchenjahr, aber auch große Unterschiede. Welche Feste hat Jesus im Neuen Testament gefeiert? Hat das Lichterfest „Chanukka“ wirklich etwas mit Weihnachten zu tun?

Das Volk Israel ist ein Volk der Feste und Feiern. Deswegen ist der hebräische Jahreskalender voll von biblischen und nationalen Feier- und Gedenktagen. Es gibt interessante Verbindungen zum christlichen Kirchenjahr, aber auch große Unterschiede. Welche Feste hat Jesus im Neuen Testament gefeiert? Hat das Lichterfest „Chanukka“ wirklich etwas mit Weihnachten zu tun?

  • Intro
  • Episoden
  • Sprecher

    Assaf Zeevi

    Assaf Zeevi ist jüdischer Israeli. Nachdem er als Landschaftsarchitekt und Mitarbeiter der Holocaustgedenkstätte Yad VaShem tätig war, wurde er zum Reiseleiter ausgebildet. ...

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      • Episode 01
      • Jüdische Feste – Intro

      Text:

      Das Volk Israel ist ein Volk der Feste und Feiern. Deswegen ist der hebräische Jahreskalender voll von biblischen und nationalen Feier- und Gedenktagen. Es gibt interessante Verbindungen zum christlichen Kirchenjahr, aber auch große Unterschiede. Welche Feste hat Jesus im Neuen Testament gefeiert? Hat das Lichterfest „Chanukka“ wirklich etwas mit Weihnachten zu tun?

      Vorstellung von Assaf Zeevi im Interview mit Detlef Kühlein und das Thema „Feste in der Bibel“

      Wir haben bereits zur „Jüdischen Welt“ eine komplette Podcast-Reihe letztes Jahr veröffentlicht mit Detlef Kühlein und Joshua Henrich. Höre dort mal rein: https://bibletunes.de/books/spezial/juedische-welt

      • Episode 02
      • Rosch ha-Schana

      Text:

      Jeder Jude würde sagen: Der erste Feiertag im Jahr sei Rosch Haschana (wörtlich Übersetzt: „Kopf des Jahres“) – Neujahr.

      Wir lesen im 3. Buch Mose, Kapitel 23:
      23-24 Weiter ließ der HERR den Israeliten durch Mose ausrichten: »Der 1. Tag des 7. Monats soll ein Ruhetag für euch sein, an dem ihr euch mir zu Ehren versammelt. Zur Erinnerung daran sollen die Posaunen laut geblasen werden. 25 Lasst an diesem Tag alle gewöhnliche Arbeit ruhen und bringt mir, dem HERRN, eure Opfer auf dem Altar dar!«

       

      • Episode 03
      • Rosch ha-Schana – Biblische Vertiefung

      Text:

      Biblische Vertiefung mit Jens Kaldewey.

      Jeder Jude würde sagen: Der erste Feiertag im Jahr sei Rosch Haschana (wörtlich Übersetzt: „Kopf des Jahres“) – Neujahr.

      • Episode 04
      • Jom Kippur

      Text:

      Jom Kippur ist eine Ausnahme zu den anderen Festen:
      Während es an fast allen anderen Feiertagen ein Festmahl gibt, ist Jom Kippur ein Tag des Fastens. Es darf weder gegessen, noch getrunken werden. Es ist kein Festtag im Sinne von „feiern“ – Es ist ein Gedenktag.

      • Episode 05
      • Jom Kippur – Biblische Vertiefung

      Text:

      Biblische Vertiefung mit Jens Kaldewey.

      Während es in allen anderen Feiertagen ein Festmahl gibt, ist Jom Kippur ein Tag des Fastens.
      Es darf weder gegessen, noch getrunken werden. Es ist kein Festtag im Sinne von „feiern“ – Es ist ein Gedenktag.

      • Episode 06
      • Sukkot (Laubhüttenfest)

      Text:

      Sukkot – Das Laubhüttenfest.
      Schon gleich beim „Ausgang“ (so wird das Ende eines Feiertages genannt) von Jom Kippur (Versöhnungsfest) muss man mit dem Bau der Laubhütte beginnen. Die Schritte sind vorgegeben und am 15. des Monats muss die Laubhütte stehen (findet man in 3. Mose 23). Man muss eine Woche lang (7 Tage) in einer Laubhütte wohnen.

      • Episode 07
      • Sukkot – Biblische Vertiefung

      Text:

      Biblische Auslegung von Jens Kaldewey
      Sukkot – Das Laubhüttenfest
      Schon gleich beim „Ausgang“ (so wird das Ende eines Feiertages genannt) von Jom Kippur (Versöhnungsfest) muss man mit dem Bau der Laubhütte beginnen. Die Schritte sind vorgegeben und am 15. des Monats muss die Laubhütte stehen (findet man in 3. Mose 23). Man muss eine Woche lang (7 Tage) in einer Laubhütte wohnen.

      • Episode 08
      • Chanukka

      Text:

      Chanukka – Das Lichterfest

      Nach Sukkot gibt es in den darauffolgenden Monaten Ruhe bis zum 25. des Monats „Kislev“ (meist im November oder Dezember). Dann kommt Chanukka.
      Chanukka bedeutet wörtlich „Weihung“. Dabei gedenken die Juden an die Wiederweihung des Tempels durch die Makkabäer im 2. Jhrd. v. Chr., nachdem ihn die Griechen entweiht haben.

      Weil das Fest nicht in der Thora geboten ist, ist es nicht religiös – Es ist ein historischer Feiertag.

      • Episode 09
      • Tu biSchevat & Purim

      Text:

      Am 15. des Monats Schevat, meistens Ende Januar / Anfang Feburar, feiert man Tu biSchevat. Das ist das „Neujahr der Bäume. Verwurzelt ist das im Jahreskreis der Landwirtschaft. Es ist in Israel die beste Zeit, Bäume zu pflanzen.

      Zusammen mit Chanukka und Tu biSchevat (Neujahr der Bäume) ist Purim das dritte Fest im Bund, dass durch rabbinische Traditionen entstand und nicht religiös ist. „Pur“, in der Einzahl, bedeutet „Schicksal“ oder „Los“ auf Persisch. Und „Purim“ in der Mehrzahl. Es geht um die Rettung der Juden vor einem Massaker in Persien, wie es im Buch Esther erzählt wird.

      • Episode 10
      • Pessach

      Text:

      „Am 14. Tage des ersten Monats, ist das Passah des Herren“ (4. Mose 28,16)

      Der erste Monat im hebräischen Kalender ist „Nisan“. Das ist entweder im März oder April. Pessach, das Passahfest, ist wohl der bekannteste jüdische Feiertag. Es geht um das Ende der Sklaverei in Ägypten – um Freiheit. Wörtlich bedeutet der Wortstamm „Überspringen“. Die Häuser der Israeliten wurden in der letzten Plage übersprungen – und das konserviert das Wort.

      • Episode 11
      • Pessach – Biblische Vertiefung

      Text:

      Biblische Vertiefung mit Jens Kaldewey.

      „Am 14. Tage des ersten Monats, ist das Passah des Herren“ (4. Mose 28,16)

      Der erste Monat im hebräischen Kalender ist „Nisan“. Das ist entweder im März oder April. Pessach, das Passahfest, ist wohl der bekannteste jüdische Feiertag. Es geht um das Ende der Sklaverei in Ägypten – um Freiheit. Wörtlich bedeutet der Wortstamm „Überspringen“. Die Häuser der Israeliten wurden in der letzten Plage übersprungen – und das konserviert das Wort.

      • Episode 12
      • Omer

      Text:

      Omer – Erstlingsgarbe
      Die Omerzählung ist in christlichen Kreisen eher weniger bekannt.
      Omer bedeutet „Garbe“ – ein Bündel aus Getreidehalmen.
      Mit der Omerzählung ist die Zeit von Pessach bis Schawuot (dem Wochenfest) gemeint.

      • Episode 13
      • Schawuot

      Text:

      Lukas schreibt in Apostelgeschichte 2,1: “ Schließlich kam das Pfingstfest. …“
      Das ist eine Interpretation im Nachhinein, denn die Teilnehmer an diesem Fest wussten nicht, dass sie zu Pfingsten gekommen sind. Sie kamen um „Schawuot“ – das Wochenfest zu feiern.

      • Episode 14
      • Schawuot – Biblische Vertiefung

      Text:

      Biblische Vertiefung von Detlef Kühlein.

      Lukas schreibt in Apostelgeschichte 2,1: “ Schließlich kam das Pfingstfest. …“
      Das ist eine Interpretation im Nachhinein, denn die Teilnehmer an diesem Fest wussten nicht, dass sie zu Pfingsten gekommen sind. Sie kamen um „Schawuot“ – das Wochenfest zu feiern.

      • Episode 15
      • Holocaust-Gedenktag

      Text:

      Jom haScho’a

      Das 20. Jahrhundert sorgte für neue Feste/Gedenktage.
      Die Geschichte hört im biblischem Zeitalter nicht auf, sie wird weitergeschrieben und als Block erleben wir in den Monaten April und Mai eine Reihe, die irgendwie zusammengehört. Eine Reihe von besonderen Tagen, emotionalen Tagen & speziellen Themen.

      Eine Woche nach Pessach kommt der Holocaust Gedenktag. Ja, es gibt auch weltweit einen internationalen Holocaust-Gedenktag an einem anderen Tag, aber es ist kein Vergleich.

      • Episode 16
      • Tag der Gefallenen & Unabhängigkeitstag

      Text:

      Bei Umfragen unter Israelis, antworten die meisten auf die Frage: „Was ist das historische Ereignis, was dein Leben am meisten beeinflusst hat?“ mit der Antwort: „Israels Staatsgründung“.
      Israels Staatsgründung 1948 änderte die Laufbahn des jüdischen Volkes dramatisch. Nichts ist danach so gewesen, wie zuvor. Die Unabhängigkeit hat ihren Preis.

      Jom haSikaron – Tag der Gefallenen (bis Minute 3:18)
      Jom haAtzma’ut – Unabhängigkeitstag (ab Minute 3:18)

      • Episode 17
      • Epilog und Ausblick

      Text:

      Diese Reihe zu „Jüdische Feste“ hat wirklich Eindruck hinterlassen und wir haben einige Feedbacks bereits bekommen von euch als Hörern.

      Wenn du uns noch ein schriftliches Feedback geben möchtest oder Themenvorschläge hast zum Judentum, welches wir behandeln sollten, dann schreib uns gerne eine E-Mail an: kontakt@bibletunes.de

      Staffelvorschlag zum nachhören:
      Bereits in unserer Bibliothek zu finden ist eine Reihe zu „Jüdische Welt der Bibel“ mit Detlef Kühlein und Joshua Henrich.
      https://bibletunes.de/books/spezial/juedische-welt

      Im April 2021 kommt eine weitere Staffel zum Thema „Der Messias“ aus jüdischer Sicht mit Assaf Zeevi, Detlef Kühlein und Anatoli Uschomirski.

       

      Im Herbst 2021 reisen wir gemeinsam mit Assaf nach Griechenland.
      Melde dich an: https://www.kultour.ch/106-9184-1.html?source=uebersicht&searchkeyword=Stichwort

       

      Assaf Zeevi hat ein wirklich gutes Buch geschrieben, welches jetzt erhältlich ist.
      Jetzt vorbestellen: www.assafzeevi.com

Erschienen am: 8. Dezember 2020
Bibelübersetzung:

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