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Hohelied
Die Worte Salomos beschreiben das intime Eheleben. Das Hohelied beschreibt aber auch, wie Gott sich seine Beziehung zu Israel, seinem auserwählten Volk, vorstellt. Die Schilderung geht sogar so weit, dass sie die von Gott gewollte Beziehung zwischen ihm und dem einzelnen Gläubigen widerspiegelt. Salomo versucht, die Liebe des Bräutigams zu seiner Geliebten auszudrücken. Dieses Geheimnis erschließt sich letztlich nur durch die innige Beziehung zwischen…
Die Worte Salomos beschreiben das intime Eheleben. Das Hohelied beschreibt aber auch, wie Gott sich seine Beziehung zu Israel, seinem auserwählten Volk, vorstellt. Die Schilderung geht sogar so weit, dass sie die von Gott gewollte Beziehung zwischen ihm und dem einzelnen Gläubigen widerspiegelt. Salomo versucht, die Liebe des Bräutigams zu seiner Geliebten auszudrücken. Dieses Geheimnis erschließt sich letztlich nur durch die innige Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde.
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- Hohelied 6 (Verse 4-12) | Hohelied 6:4-12
Text:
4 Schön bist du, meine Freundin, schön wie die Stadt Tirza, prachtvoll wie Jerusalem! Du hast mich erobert wie ein mächtiges Heer, das zum Krieg auszieht. 5 Wende deine Augen von mir ab, denn dein Blick überwältigt mich. Dein Haar fließt über deine Schultern wie eine Herde Ziegen, die vom Gebirge Gilead ins Tal zieht. 6 Deine Zähne sind weiß wie Mutterschafe, die aus der Schwemme kommen. Sie stehen in zwei vollkommenen Reihen, keiner von ihnen fehlt. 7 Hinter dem Schleier schimmern deine Wangen rosig wie die Hälften eines Granatapfels. 8 Mag der König sechzig Ehefrauen haben, achtzig Nebenfrauen und Mädchen ohne Zahl: 9 Ich liebe nur die eine, mein Täubchen, meine Vollkommene. Sie ist einmalig für ihre Mutter, ihr Lieblingskind, dem sie das Leben gab. Alle Mädchen, die sie sehen, bewundern ihre Schönheit. Selbst die Frauen und Nebenfrauen des Königs schwärmen von ihr. 10 Sie ist so strahlend schön wie das Morgenrot, so herrlich wie der Mond und der Schein der Sonne! Sie kann einen Mann erobern wie ein mächtiges Heer, das zum Krieg auszieht. Sie: 11 Ich ging hinunter ins Tal, in den Garten, wo die Walnussbäume stehen. Ich wollte sehen, ob die Bäume schon blühen, ob der Weinstock neue Blätter treibt und ob am Granatapfelbaum Knospen sprießen. 12 Ohne dass ich es merkte, trieb mich die Sehnsucht zu meinem Liebsten, hin zu seinem königlichen Prachtwagen.
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Erschienen am: 20. März 2023 | Bibelübersetzung:
© 1986, 1996, 2002 International Bible Society. Übersetzung, Herausgeber und Verlag: Brunnen Verlag, Basel und Gießen. Alle Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der auszugsweisen Wiedergabe größerer Texte der Übersetzung, der Speicherung auf Datenträger bzw. der Einspeisung in öffentliche und nichtöffentliche Datennetze in jeglicher Form, der Funksendung, der Microverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen sind ausdrücklich vorbehalten.
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