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Richter
Gute Zeiten. Schlechte Zeiten. Jeder macht, was er will. Doch da, wo der Spaß für Gott aufhört, fangen die Richter Israels an. Ein Buch, was an Aktualität nichts verloren hat: Gott fängt da erst richtig an zu arbeiten, wo menschlich alles verloren scheint.
Gute Zeiten. Schlechte Zeiten. Jeder macht, was er will. Doch da, wo der Spaß für Gott aufhört, fangen die Richter Israels an. Ein Buch, was an Aktualität nichts verloren hat: Gott fängt da erst richtig an zu arbeiten, wo menschlich alles verloren scheint.
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- Richter 16 Teil 3 | Richter 16:23-31
Text:
Die Fürsten der Philister versammelten sich zu einem großen Fest. Sie brachten ihrem Gott Dagon viele Schlachtopfer dar und feierten ihren Sieg. Dabei sangen sie: „Unserm Dagon sei’s gedankt: Simson ist in unsrer Hand!“ 24-25 Als sie richtig in Stimmung waren, riefen sie: „Holt Simson! Er soll uns etwas vorführen!“ So wurde Simson aus dem Gefängnis herbeigebracht, und sie trieben ihren Spott mit ihm. Sie priesen ihren Gott und stimmten von neuem ihr Lied an: „Unserm Dagon sei’s gedankt: Simson ist in unsrer Hand! Wie viel Mann hat er vernichtet! Was alles hat er angerichtet!“ Dann stellten sie Simson zwischen die Säulen des Gebäudes. 26 Er bat den Jungen, der ihn an der Hand führte: „Lass mich einmal kurz los! Ich möchte nach den Säulen tasten, die das Dach tragen, und mich etwas an sie lehnen.“ 27 Das Gebäude war voller Menschen. Auch die Fürsten der Philister waren alle gekommen. Allein vom Dach aus hatten etwa dreitausend Leute zugesehen, wie Simson verspottet wurde. 28 Simson betete: „Herr, mein Gott, erinnere dich an mich! Bitte gib mir noch dies eine Mal so viel Kraft wie früher! Ich will mich dafür rächen, dass sie mir meine Augen ausgestochen haben.“ 29 Dann fasste Simson die beiden mittleren Säulen, auf denen das Dach ruhte, eine mit der rechten Hand, eine mit der linken, und stemmte sich dagegen. 30 „Sollen die Philister mit mir sterben!“, schrie er und riss die Säulen mit aller Kraft um. Das Gebäude brach über den Philistern und ihren Fürsten zusammen. Dabei starben mehr Menschen, als Simson in seinem ganzen Leben getötet hatte. 31 Simsons Brüder und seine übrigen Angehörigen kamen, hoben seinen Leichnam auf und brachten ihn zum Grab seines Vaters Manoach. Dort, zwischen Zora und Eschtaol, begruben sie ihn. Zwanzig Jahre lang hatte Simson das Volk Israel geführt.
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Erschienen am: 2. Juni 2014 | Bibelübersetzung:
© 1986, 1996, 2002 International Bible Society. Übersetzung, Herausgeber und Verlag: Brunnen Verlag, Basel und Gießen. Alle Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der auszugsweisen Wiedergabe größerer Texte der Übersetzung, der Speicherung auf Datenträger bzw. der Einspeisung in öffentliche und nichtöffentliche Datennetze in jeglicher Form, der Funksendung, der Microverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen sind ausdrücklich vorbehalten.
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