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Richter

Gute Zeiten. Schlechte Zeiten. Jeder macht, was er will. Doch da, wo der Spaß für Gott aufhört, fangen die Richter Israels an. Ein Buch, was an Aktualität nichts verloren hat: Gott fängt da erst richtig an zu arbeiten, wo menschlich alles verloren scheint.

Gute Zeiten. Schlechte Zeiten. Jeder macht, was er will. Doch da, wo der Spaß für Gott aufhört, fangen die Richter Israels an. Ein Buch, was an Aktualität nichts verloren hat: Gott fängt da erst richtig an zu arbeiten, wo menschlich alles verloren scheint.

  • Podcast-Episode: Richter 20 Teil 1
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      • 01
      • Richter 20 Teil 1  |  Richter 20:1-18

      Text:

      Alle Männer Israels aus dem Gebiet von Dan im Norden bis Beerscheba im Süden und aus Gilead im Osten gingen nach Mizpa und versammelten sich dort in der Gegenwart des Herrn. 2 Auch die Oberhäupter der israelitischen Stämme waren gekommen. Sie stellten ein Heer von 400000 Soldaten auf, die alle mit Schwertern bewaffnet waren. 3 Im Stammesgebiet von Benjamin wusste man von diesem Treffen. Die Israeliten fragten: „Wie konnte dieses schreckliche Verbrechen nur geschehen?“ 4 Der Levit, dessen Frau ermordet worden war, berichtete: „Ich kam mit meiner Nebenfrau nach Gibea im Gebiet von Benjamin. Wir wollten dort übernachten. 5 Die Männer der Stadt versuchten, mich in ihre Gewalt zu bekommen. Sie umstellten in der Nacht das Haus meines Gastgebers und wollten mich töten. Meine Nebenfrau haben sie so brutal vergewaltigt, dass sie gestorben ist. 6 Ich habe ihre Leiche zerteilt und die Stücke überall in Israel herumzeigen lassen. Jeder sollte sehen, was für ein abscheuliches Verbrechen in unserem Land geschehen ist. 7 Darum seid ihr alle hier versammelt. Männer von Israel, bildet euch ein Urteil, und entscheidet, was zu tun ist!“ 8 Da standen alle Israeliten auf und erklärten einstimmig: „Keiner von uns wird nach Hause zurückkehren, 9 bevor Gibea seine gerechte Strafe bekommen hat. Wir müssen sofort gegen die Stadt vorgehen. Lasst uns auslosen, 10 wer Verpflegung für unser Heer besorgt. Dafür reicht jeder Zehnte von uns, alle anderen sollen gleich mit nach Gibea kommen. Wir werden die Bewohner dort zur Rechenschaft ziehen für das Verbrechen, das sie in unserem Land begangen haben.“ 11 So zogen die Israeliten geschlossen nach Gibea, um die Stadt anzugreifen. 12 Unterwegs sandten sie Boten zu allen Sippen des Stammes Benjamin und ließen ihnen ausrichten: „Bei euch ist eine abscheuliche Tat verübt worden. 13 Liefert uns die Männer von Gibea aus. Wir werden diese skrupellosen Kerle töten. Eine solche Schandtat darf in Israel nicht geduldet werden!“ Doch dazu waren die Benjaminiter nicht bereit.14 Aus dem ganzen Stammesgebiet zogen sie nach Gibea, um der Stadt im Kampf gegen die Israeliten zu helfen. 15 Noch am selben Tag stellten sie ein Heer von 26000 Mann auf, alle mit Schwertern bewaffnet. Dazu kamen weitere 700 erfahrene Soldaten aus Gibea selbst. 16 Im ganzen Stamm Benjamin gab es 700 Männer, die sogar mit der linken Hand Steine schleudern konnten und nie ihr Ziel verfehlten. 17 Die Israeliten hatten ohne den Stamm Benjamin 400000 kampferprobte Soldaten aufgeboten, die mit Schwertern bewaffnet waren. 18 Sie zogen nach Bethel und fragten Gott: „Welcher Stamm soll uns in der Schlacht gegen Benjamin anführen?“ Der Herr antwortete: „Juda soll vorangehen!“

Erschienen am: 26. Juni 2014 | Bibelübersetzung:

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